Am 25. Mai besuchten die Klassen 9b und 8b gemeinsam den Wildpark in Poing. Trotz leichten Regens konnten sich nach nur kurzer Zeit alle für die freilaufenden Rehe und Mufflons begeistern. Das Füttern der Wildtiere von der Hand war für einige Schülerinnen ein ganz neues und spannendes Erlebnis. Viele haben dabei die Erfahrung gemacht, ihre Futtertüte aufmerksamer zu bewachen, damit kein freches Mufflon die gesamte Tüte frisst.
Die Schülerinnen nutzen die freie Zeit, den Wildpark in kleinen Gruppen kennen zu lernen und die heimischen Tiere genauer zu bestaunen.
Auch die Greifvogelschau, bei der Storch, Wanderfalke und Co. die Hauptdarsteller sind, konnte noch teilweise miterlebt werden. 

Angekommen in einem anderen Land, in einer fremden Stadt, umgeben von Menschen mit einer anderen Sprache und in einer Klasse voller unbekannter Mädchen. Um dieses Ankommen etwas zu erleichtern, hieß die Klasse 6a ihre neue Schülerin Daryna mit einem gestalteten Plakat willkommen.

München, der Stern des Südens und die Weltstadt mit Herz. Oder eher eine Metropole voller Geisterschlösser, Mumien, Zauberer und Tresorknacker? Die Klasse 9c durfte beides kennen lernen. Pünktlich und dank dem 9 € - Ticket preisgünstig ging es vom Bahnhof aus Richtung Süden. Diese Ruhepause im Zug war auch bitter nötig, denn als erster Punkt stand ein Escape Room auf dem Programm. Dabei handelt es sich um ein Abenteuerspiel, bei dem eine Gruppe aus mehreren Personen innerhalb von 60 Minuten eine Mission lösen muss. Um aus dem aufwendig dekorierten Raum fliehen zu können, gilt es in Teamarbeit z.B. Logikrätsel zu entschlüsseln, Gegenstände zu suchen und miteinander zu kombinieren. Aber die Mädchen meisterten ihre Aufgabe gut und entkamen Tutanchamun und Co. Nach einer Stärkung mit italienischer Teigware aller Art führte der Weg durch den englischen Garten vorbei am chinesischem Turm und Monopteros hin zu den wagemutigen Surfern an der Eisbachwelle. Klar, ehe um 17 Uhr dem weltberühmten Glockenspiel am alten Rathaus gelauscht werden konnte, durfte Freizeit zum Erkunden der Altstadt nicht fehlen. 

Zu Gast bei den Ergoldinger Bogenschützen (e.V.) konnte die Klasse 9e zeigen, dass man kein mittelalterlicher Engländer sein muss, um mit dem Pfeil ins Schwarze – oder vielmehr ins Gelbe – zu treffen. Im Vorfeld war die Begeisterung der jungen Damen für diesen Ausflug zwar nur für das wohlwollende Auge überhaupt erkennbar, kaum war jedoch der erste Pfeil von der Sehne gelöst, konnte der Ehrgeiz der vom Regen nassen Schützinnen gefühlt, gesehen und gehört, vor allem jedoch kaum gezügelt werden. Unter der professionellen Anleitung zweier Vereinsmitglieder wurde im Lauf des Vormittags sowohl die sportliche Eleganz, wie auch die Treffsicherheit rasch gesteigert.

Abschließend bot sich den Mädchen die seltene Gelegenheit, mitzuerleben, dass Lehrer eben nicht immer alles besser können: Katharina gelang auf eine stattliche Entfernung von 30 Metern ein Schuss, der die Mitte nur um Haaresbreite verfehlte – weit abgeschlagen auf der Zielscheibe fand sich der Pfeil des Lehrers, der in diesem Zusammenhang namentlich lieber unerkannt bleibt.

Wahlbetrug, Ausreise und Massenflucht, Feier zum 40. Jahrestag, Mauerfall, Demokratisierung, Ende der Stasi, D-Mark, Einheit, Zwei-Plus-Vier-Vertrag, Beitritt zum Grundgesetz… Der/Die Geschichtsinteressierte erkennt sofort, worum es sich handelt: Meilensteine auf dem Weg von der Friedlichen Revolution zur deutschen Einheit. Davon handelte die Plakatausstellung, die in den letzten Wochen von den Schülerinnen der 10. Klassen in der Aula besucht werden konnte. Besonders hervor tat sich dabei Lara Neyen aus der Klasse 10b. Sie stellte sich den 18 zur Ausstellung gehörenden Quizfragen und überzeugte mit den meisten richtigen Antworten. Als Anerkennung dafür erhielt sie einen Kino-Gutschein überreicht. Wir wünschen ihr viel Spaß beim Filmschauen!

Eigentlich zählt der Delfin zu den Säugetieren, die im Wasser leben.

An der Erzbischöflichen Ursulinen-Realschule Landshut gibt es nun aber ganz besondere DELFine, die an Land verweilen. Sie alle haben den DELF-Test in Französisch für die 9. Klassen am 10. Mai 2022 erfolgreich bestanden und konnten so ihr Wissen unter Beweis stellen. Diese Prüfung (Diplôme d'études en langue française) wird zentral vom Institut Français gestellt und umfasst eine schriftliche Prüfung mit Hör- und Leseverstehen sowie einer Aufsatzproduktion. Außerdem mussten die DELFine in einer mündlichen Prüfung zeigen, dass sie sich sehr gut in alltäglichen Situationen in der Fremdsprache ausdrücken können. Der DELF-Test zählt nicht nur als Schulaufgabe, sondern es gibt nach bestandener Prüfung auch ein Zertifikat, das unter anderem bei künftigen Arbeitgebern Eindruck hinterlässt.

Natürlich gab es auch ein paar DELFine, die besonders hoch gesprungen sind! Ein herzlicher Glückwunsch richtet sich daher an Laura Hönl und Princess Ozor (beide Klasse 9C) sowie an Stella Duboisset, Naima Gannar, Lilly Schmidbauer, Lene Schwickerath sowie Antonia Seisenberger (alle Klasse 9D)!

Zurecht frägt man sich beim Betrachten des Videos im ersten Augenblick vielleicht, was Herr Amann hier mit den Schülerinnen im Pausenhof veranstaltet. Daher einige Vorschläge:

A: Einen Regentanz, um der anhaltenden Trockenheit entgegenzuwirken
B: Eine Übungsstunde in bayerischer Folklore
C: Modellhafte Darstellung der Aggregatzustände
D: Bewerbungsvideo für das Supertalent

Die korrekte Antwort ist natürlich C. Physik im Pausenhof am eigenen Leib erleben. Sorgt nicht nur für Abwechslung im Unterricht, sondern v.a. auch für einen erhöhten Lernerfolg.

Manche Passanten in der Altstadt staunten am Freitag nicht schlecht, als eine „große Schulklasse“ an Ihnen vorbeizog, die allerdings sehr altersgemischt erschien. Auf Nachfrage wurde Ihnen dann erklärt, dass es sich hierbei nicht um eine Klasse, sondern um sämtliche Klassensprecherinnen unserer Schule handelt. Diese durften nämlich als kleine Anerkennung für die geleistete Arbeit während des Schuljahres am Freitag zwei Stunden lang dem Unterricht fernbleiben und stattdessen Spiele spielen und Eis essen gehen.

Nach einer kurzen Begrüßung und der Gelegenheit, realistische Wünsche für das nächste Schuljahr vorzubringen, wurden die Klassensprecherinnen in zwei Teams geteilt. Aufgabe der Teams war es, einen Messbecher mit Wasser schneller als das andere Team zu füllen. Das war aber natürlich nicht so einfach, wie man denken könnte. Das Wasser musste nämlich mit Hilfe einer Wasserpistole in den Messbecher gebracht werden, den die beiden Schülersprecherinnen in einigem Abstand in den Händen hielten und versuchten, jeweils möglichst viel von der Fontäne aufzufangen. Mutig und vorschnell verzichteten die beiden auf einen Regenponcho, aber die Sonne trocknete sie zum Glück schnell. Danach ging es in die Eisdiele und nach dieser Stärkung waren alle wieder fit genug für ein weiteres Spiel. Dabei versuchten beide Teams, möglichst wenige Bierdeckel auf der eigenen Seite liegen zu haben, dafür aber möglichst viele zum gegnerischen Team zu werfen. Nach dieser anstrengenden, aber lustigen sportlichen Betätigung haben sich alle verdient ins Wochenende verabschiedet. ...

Nachdem das Turnier letztes Jahr das erste Mal erfolgreich stattfand, hat es sich nun zu einem regelmäßigen Sportevent für die 6. Klassen etabliert.
Am Donnerstag, den 14.7.22, strengten sich unsere Schülerinnen engagiert im Hockey und im Völkerball an, um gute Plätze zu erzielen. Bei bestem Wetter wurde gekämpft, gelaufen und geschwitzt, aber auch der Spaß kam nicht zu kurz.
In den Endspielen herrschte eine bombastische Atmosphäre, manch eine hätte sich über Ohrenstöpsel gefreut. Es wurde gejubelt, geklatscht und einige Schülerinnen heizten die Stimmung noch durch ihre Cheerleader-Darbietungen an.
Am Ende des Spieltages wartete man gespannt auf die Siegerehrung. Wer hat wohl den ersten Platz gemacht?
Freuen durfte sich die Klasse 6c, denn sie holte sich sowohl im Hockey als auch im Völkerball den Sieg! Gratulation!
Am Ende erhielten natürlich alle Beteiligten einen kleinen Obolus für Ihren sportlichen Einsatz.

Vor kurzem war es endlich wieder möglich, unseren Schülerinnen einen Einblick in die betrieblichen Abläufe und die berufliche Praxis zu vermitteln. Hierzu besuchten die Klassen 7b, 8b und 8c das Papierwerk Landshut Mittler in Wörth an der Isar.
In diesem technologisch führenden Unternehmen der Verpackungsindustrie werden seit über 100 Jahren Verpackungen für die Pharma-, Gebrauchsgüter- und Kosmetikindustrie designt, produziert und entwickelt.
Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer, Herrn Berninghaus, der das Unternehmen in 4. Generation leitet, wurden den Schülerinnen die vielfältigen Ausbildungsberufe durch eigene Auszubildende vorgestellt. Mittlerweile bildet das Unternehmen in folgenden sechs Berufen aus: Mediengestalter, Industriekaufmann, Maschinen- und Anlagenführer, Fachkraft für Lagerlogistik/Fachlagerist, Medientechnologe Druck und Packmitteltechnologe (m/w/d).
Außerdem erhielten die Schülerinnen im Rahmen einer Betriebsführung einen Einblick in die einzelnen Abteilungen. Im Ein- und Verkauf, in der Kalkulations- und Grafikabteilung und zuletzt in der Produktions- und Lagerhalle konnten diese die Aufgabenschwerpunkte der einzelnen Berufe hautnah erleben.