Erstellt von Angela Schleibinger | |   Schuljahr 2021/22

Weihnachtszeit – Lesezeit an der Ursulinen-Realschule

Eva Höng gewinnt Vorlesewettbewerb

Der allgemein um sich greifenden vorweihnachtlichen Hektik mit Geschenkestress, Weihnachtsträllerei aus übersteuerten Lautsprechern und Gänsebratenplanung zum Trotz kehrten in diesen Tagen an der Erzbischöflichen Ursulinen-Realschule Landshut wieder für einige Stunden Ruhe und Besinnlichkeit ein.
In entspannter Atmosphäre traten die Klassensiegerinnen der 6. Jahrgangsstufe – für die Klasse 6a Veronika Staude, 6b Chiara Schu, 6c Eva Höng und 6d Sophie Bartole – im Wettbewerb gegeneinander an. Nach einem selbst gewählten Text aus einem Jugendbuch sollten die Teilnehmerinnen einen unbekannten Textauszug ohne Einlesezeit vortragen.
Stellte dies für die Schülerinnen schon eine spannende Aktion dar, so war es sicher auch für die Jury, bestehend aus der Schulsprecherin Julia Chen, der Elternbeirätin Jessica Bocker sowie der Schulleiterin Angela Schleibinger, eine erfreuliche, aber ebenso herausfordernde Abwechslung zum normalen Unterrichtsalltag.
Klare Siegerin wurde Eva Höng, die mit ihrem Vortrag aus „Spaghetti criminale“ von Christamaria Fiedler die Jury von ihrer Fähigkeit überzeugen konnte, die Jahrgangsstufe und damit die gesamte Schule beim Regionalentscheid würdig vertreten zu können.
Wie wichtig dieser Vorlesewettbewerb für alle Klassen ist, zeigte sich an der großen Spannung, mit der die Leserinnen von ihren Klassen nach der Siegerehrung erwartet wurden. Das Besondere dabei war aber, dass es auch für die Zweitplatzierten nur Lob und...

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Erstellt von Verena Messmer, Barbara Luginger | |   Schuljahr 2021/22

Kartenzahlungen werden immer beliebter! – Vortrag über den modernen Zahlungsverkehr

Wie eröffnet man ein Girokonto und welche Dokumente braucht man dazu? Wie kann man bezahlen? Wie füllt man eine Überweisung aus? Wie funktioniert die Sparkassen App?

All diese Fragen beantwortete Herr Alexander Satzl, der in der Abteilung „electronic banking“ bei der Sparkasse Landshut tätig ist, den Schülerinnen der Klassen 7b und 7c in einem anschaulichen Vortrag. Bemerkenswert ist, dass im Jahr 2018 Offline erstmals mehr Zahlungen mit der Karte als mit Bargeld durchgeführt wurden. Auch die Corona-Pandemie beschleunigt diesen Trend.
Begleitet wurde Herr Satzl von seinem Kollegen Herrn Alexander Goldbrunner, der für die Personalentwicklung und Ausbildung zuständig ist. Dieser wies die Siebtklässlerinnen schon jetzt auf die Möglichkeit hin, die Sparkasse Landshut in den nächsten Jahren auch einmal von innen kennenlernen zu können. Im Rahmen eines Schülerpraktikums können diese in den Beruf der Bankkauffrau hinein schnuppern und das Thema „Zahlungsverkehr“ in der Praxis erleben. 

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Erstellt von Verena Meßmer | |   Schuljahr 2021/22

Faire Aktionen im Advent

Seit 01.12 bis einschließlich 20.12 haben alle Schülerinnen unserer Schule die Möglichkeit am Quiz zum „fairen Adventskalender“ teilzunehmen. Am Ende warten tolle – fair hergestellte – Preise auf die Gewinner.

Außerdem veranstaltete das „Fairtrade-Schulteam“ an zwei Tagen einen Pausenverkauf von verschiedenen Fairtrade-Schokoladen. Dieser fand im Rahmen der Kampagne „Sweet Revolution“ statt. Mit selbst erstellten Plakaten machten die Schülerinnen u. a. auf die schlechten Arbeitsbedingungen der Kakaobauern aufmerksam.

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Erstellt von Reinhard Hartl | |   Schuljahr 2021/22

Literarische Einstimmung auf das Weihnachtsfest

Schon drei brennende Kerzen erinnern uns daran, dass Weihnachten (und damit auch die Weihnachtsferien) in greifbarer Nähe sind. Gedanken über diese Zeit haben sich auch einige Schülerinnen der Klasse 9B gemacht und diese in Gedichten festgehalten. Wer sich noch ein wenig mehr auf Weihnachten einstimmen möchte, wird hier gewiss fündig.

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Erstellt von Annika Lang | |   Schuljahr 2021/22

Die Polizei - dein Freund und Helfer

Am 14.12.2021 kamen Frau Verena Landesberger und Herr Sven Waitz von der Polizeidienststelle Landshut an die Erzbischöfliche Ursulinen- Realschule zur Sucht- und Drogenprävention. In jeweils drei Schulstunden durften die Schülerinnen der 8. Jahrgangsstufe in der Aula mit Corona konformem Abstand und Hygienevorschriften ihr Wissen rund um die Sucht preisgeben und vor allem erweitern. In erfrischenden Workshops und Gesprächen wurden verschiedene Fragen geklärt und beantwortet. Wer kann helfen, wenn man süchtig nach etwas ist? Wohin kann man sich wenden, wenn man ein „Problem“ hat? Auch auf eine virtuelle Reise in die Karibik begaben sich die Schülerinnen, um die Hintergründe zur Gesundheit, der Wirtschaftlichkeit und der Sicherheit in Bezug auf Alkoholkonsum zu erfahren. In einem kurzweiligen Vortrag ergänzten die Schülerinnen ihr Wissen und auch die Kenntnisse der Folgen einer Sucht. 

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Erstellt von Verena Messmer | |   Schuljahr 2021/22

Siegerehrung zum "fairen Adventskalender"

Die Gewinnerinnen unseres Quiz zum „fairen Adventskalenders“ stehen fest!
Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen des Wahlfachs „Fairtrade“ freuen sich Lara Friesacher (5c), Magdalena Aigner (8a) und Janine Weichselgartner (9e) über ihre – fair hergestellten – Preise.

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Erstellt von Reinhard Hartl | |   Schuljahr 2021/22

Neuntklässlerinnen präsentieren Projekte zum Thema „Gesundheit“

Na klar, die meisten denken hierbei sofort an Corona, Impfen und Co. Doch dieses Thema hat deutlich mehr zu bieten. So wurde die Menschheit ja auch z.B. im Mittelalter schon von Seuchen heimgesucht. Bereits seit jeher spielen Heilpflanzen eine große Rolle im Leben der Menschen. So verfasste Hildegard von Bingen beispielsweise schon 1150 ein natur- und heilkundliches Werk hierzu. Zudem fällt auf, dass beim heutigen Einkauf im Supermarkt vermehrt gesunde „Exoten“ aus heimischen Äckern im Gemüseregal zu finden sind. Und unterm Christbaum waren gewiss etliche Smartphones oder Fitness-Tracker zu finden. Doch welchen Einfluss nimmt so ein elektronisches Gerät auf unser Wohlbefinden? Sollte man sich da nicht lieber ein Kochbuch von Jamie Oliver wünschen, der sich auch für ein „healthy eating school program“ einsetzt? Apropos Kochen. Viel spannender als leckere Rezepte ist doch die Chemie dahinter.
Und da soll noch einer an Corona denken.

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Erstellt von Reinhard Hartl | |   Schuljahr 2021/22

Wimpelketten verschönern den Pausenhof

Wimpelketten sind beliebt. Man sieht sie als Dekorationselement z.B. auf Hochzeiten bedruckt mit „Just married“ oder bei Geburtstagsfeiern mit „Alles Gute“. In bunter Farbenpracht erstrahlen sie auch in deutlich höheren Gefilden wie dem Basis-Camp am Mount Everest - genügen hier jedoch als tibetische Gebetsfahnen einem kulturell-religiösen Anspruch. Auch als Zeichen der Freundschaft beim Wimpeltausch zu Beginn von Fußballspielen oder zur Erhöhung der Sicherheit beim Fahrradfahren finden sich diese meist dreieckigen kleinen Fahnen im Alltag wieder. Unsere Schülerinnen werden ebenfalls seit Kurzem davon begleitet. Denn aufgrund der Umbaumaßnahmen wird unser Pausenhof anstatt der vorher grünen Efeu-Wand jetzt von gelben Holzplatten und einem grauen Verkleidungsflies zum notwendigen Schutz umringt. Aus ästhetischer Sicht gewiss kein Highlight. Um dem entgegenzuwirken riefen Frau Schachtner und Herr Bauch in der Adventszeit zu Kreativität bei unseren Schülerinnen auf. Pro Klasse soll eine bunte Wimpelkette ausgeteilt werden, wobei jede Schülerin einen Wimpel nach eigenem Gusto gestalten darf. Nach einer ausgiebigen Testreihe zur Wetterbeständigkeit diverser Stift-Wimpelstoff-Kombinationen durch Frau Luginger konnte das passende Material letztendlich bestellt und die Idee in die Tat umgesetzt werden. Ergänzt durch ein Banner mit unserem pädagogischem Leitbild lassen nun 750 „Schülerwimpel“ die Baustelle nichtig erscheinen.

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Erstellt von Reinhard Hartl | |   Schuljahr 2021/22

Vor 482 Jahren gestorben und dennoch lebendig

Am 27.01.1540 verstarb eine Nonne im italienischen Brescia. In ihren 65 Lebensjahren zuvor schaffte diese Frau jedoch Erstaunliches, das bis heute in unsere Zeit nachwirkt. Ganz besonders sogar an unserer und allen anderen Ursulinen-Schulen. Denn bei dieser Gläubigen handelt es sich um Angela Merici, die Gründerin des Ursulinen-Ordens. Wer sich genauer über Leben und Wirken von Angela Merici informieren möchte, findet hier weiteres Hintergrundwissen. Die Brunnengestaltung in unserem Pausenhof vergegenwärtigt unseren Schülerinnen jeden Schultag ihr großes Anliegen der Mädchenbildung. 

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Erstellt von Magdalena Kania | |   Schuljahr 2021/22

#WeRemember #Holocaust-Gedenktag

Kein Schlussstrich unter die Vergangenheit des Nationalsozialismus

Am Holocaust-Gedenktag wird an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz und an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes erinnert.

Während des Nationalsozialismus wurden im Vernichtungslager Auschwitz anderthalb Millionen Frauen, Männer und Kinder ermordet. Mehr als 90 Prozent der Opfer waren Jüdinnen und Juden. Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die 7000 Gefangenen, die sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Gelände des Konzentrationslagers befanden. Auschwitz ist zum Symbol des Holocausts geworden. Mehr als sechs Millionen Jüdinnen und Juden fielen den Nationalsozialisten zum Opfer.

Anlässlich des Holocaust-Gedenktages setzten die 10. Klassen gemeinsam ein Zeichen gegen das Vergessen dieses Menschheitsverbrechens. Mit einer Plakataktion beteiligten sie sich an der internationalen Kampagne #WeRemember, die sich für das Wachhalten der Erinnerungskultur einsetzt und sich jeglicher Art von Hass, Hetze und Antisemitismus entgegenstellt.

Die Schülerin Helena Zrenner aus der Klasse 10e teilt mit uns ihre Gedanken zum Holocaust-Gedenktag:„Der 27. Januar. Dieses Datum ist auch dieses Jahr wieder ein Thema, welches stark diskutiert wird. Der Holocaust-Gedenktag. 77 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz wird darüber gesprochen, dass man die Geschichte „ruhen lassen“ sollte. Viele Deutsche wollen mit der Geschichte abschließen. Sie schämen sich und wollen das Vergangene am liebsten vergessen. Auch ich empfand so etwas wie Scham, als wir im letzten Herbst das Konzentrationslager Dachau besichtigten. Besonders die Worte „Denkt daran, wie wir hier starben“, welche im Krematoriumsbereich zu lesen sind, ließen mich erschaudern, meine Geschichte, die meines Landes hinterfragen. Und dieses Erlebnis hat meine Meinung zum Holocaust-Gedenktag geprägt. Denn ich bin der Überzeugung, dass man diesen Tag nicht einfach abschaffen kann. Wir jüngeren Generationen tragen die Verantwortung dafür, auch zukünftigen Generationen von dieser grausamen Zeit zu erzählen und ihnen aufzuzeigen, dass wir Menschen nicht diskriminiert werden können und dürfen. Nicht wegen unserer ethischen Herkunft, unserer Religion, Sexualität, unserem Aussehen oder auch unserer körperlichen oder geistigen Verfassung. Der 27. Januar ist ein Tag, der nie leicht sein wird, denn er ist Erinnerung und Warnung zugleich. Zum einen erinnert er daran, welches Glück wir haben und wie dankbar wir sein sollten und zum anderen warnt er aber auch vor unserer eigenen Geschichte, was Diskriminierung, um welche Art es sich auch handelt, auslösen kann. Und so sehr man auch will, man kann seine Geschichte nicht einfach verdrängen, man kann nur aus ihr lernen und derer gedenken, die diese schreckliche Zeit erlebt haben.“...

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