Erstellt von Ruth Winkler | |   Schuljahr 2021/22

Von Landshut bis Odessa

Einem Aufruf der niederbayerischen Realschulen folgend fand Ende März an unserer Schule ein Spendenlauf zugunsten der Kinder und Jugendlichen in und aus der Ukraine statt. Nach einem kurzen gemeinsamen Aufwärmen liefen alle Klassen fleißig ihre Runden innerhalb von 30 Minuten. Das Wetter meinte es gut mit uns und so konnten einige Läufe im Freien abgehalten werden. Insgesamt meisterten unsere Schülerinnen eine Strecke von 2006 Kilometern, dies entspricht ungefähr der Distanz von Landshut bis nach Odessa (Hafenstadt am Schwarzen Meer im Süden der Ukraine).Dank der Sponsoren kam eine Spende von 6235,00 Euro zustande. Vielen herzlichen Dank an alle Teilnehmer und finanziellen Unterstützer.

Ohne Eure Hilfe hätten wir diesen Betrag, der an das „Aktionsbündnis Katastrophenhilfe Niederbayern“ gespendet wird, nicht erreicht. Mit dem Geld sollen Lebensmittel für die Ukraine gekauft und ins Kriegsgebiet transportiert werden.

 

 

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Erstellt von Silvia Weissmann | |   Schuljahr 2021/22

Allen ein harmonisches Osterfest!

Die gesamte Ursulinenfamilie startet nun in eine wohlverdiente Auszeit, in welcher man sich bei frühlingshaften Spaziergängen den Blumenduft um die Nase wehen lassen, auch einmal ausschlafen, ein spannendes Buch lesen, viel stärkende Zeit mit den Familien sowie Freunden verbringen und einmal richtig entspannen kann.
Wir wünschen allen eine friedliche, besonnene Osterzeit zum Durchatmen.

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Erstellt von Albert Mederer | |   Schuljahr 2021/22

Spendenübergabe - 6.235 Euro für Kriegsflüchtlinge

Vor kurzem übergab Schulleiterin Angela Schleibinger von der Ursulinen-Realschule an das „Bündnis Ukrainehilfe“ eine Spende von 6.235 Euro, die von den Schülerinnen im Rahmen eines Spendenlaufs gesammelt wurde. Bernd Einmeier, Spenden-Koordinator der Ukrainehilfe, bedankte sich in einer bewegenden Schilderung und erläuterte den Klassensprecherinnen, dass mit dem Geld Lebensmittel für die in zerbombten Städten lebenden Ukrainer gekauft würden. Diese werde man aber in Polen besorgen, so Einmeier, da man dort für die hohe Summe mehr bekomme als bei uns. Zudem könne man so die Ausgaben für den Kraftstoff, den LKWs für die lange Fahrt brauchen würden, sparen. „Nur so kommt die gesamte Spende bei denen an, die sie unbedingt benötigen“, erklärte Einmeier weiter.  Dort würden die Lebensmittel in Busse gepackt und bis ca. 50 – 100 km vor die Frontlinie transportiert, ausgeladen und verteilt an Menschen, die sich in Kellern und Bunkern in Sicherheit gebracht hätten. Auf dem Rückweg würden mit den Bussen Menschen mit nach Polen gebracht. Sehr bewegt schilderte er auch noch die Gefahren, in die sich die Busfahrer begäben, denn einige seien schon getötet worden.

Schulleiterin Angela Schleibinger, die ihre Schülerinnen für die Nöte anderer sensibilisieren möchte, zollte Bern Einmeier höchsten Respekt für sein ehrenamtliches Engagement.

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|   Schuljahr 2021/22

Qualitätssiegel für unsere Schule

Auf bewährten Wegen Neues wagen

Erfolgreicher Abschluss der Evaluation

Vor kurzem erhielten wir vom Katholischen Schulwerk, bestätigt, dass wir nachhaltige Schulentwicklung betreiben. Dunja Müller, Referentin für Schulentwicklung und Evaluation beim Katholischen Schulwerk in Bayern, überreichte in einer kurzen Feierstunde das Qualitätssiegel katholischer Schulen an unsere Schulleiterin Angela Schleibinger, die diese Auszeichnung stellvertretend für die gesamte Schulfamilie entgegennahm. Der Abschlussbericht der Evaluation bestätigt die große Zufriedenheit von Eltern, Schülerinnen und Lehrkräften mit der Schule.

Wer heutzutage konkurrenzfähig sein will, muss sich weiterentwickeln und darf nicht am Status Quo stehen bleiben. Schon Angela Merici, die Gründerin des Ursulinenordens, hat in ihrem Vermächtnis vor fast 500 Jahren erkannt, dass „auf bewährten Wegen Neues wagen“ muss, wer nicht scheitern will. Und diesem Vermächtnis fühlen wir uns  bis heute verpflichtet. Deshalb hatten wir schon vor mehr als einem Jahr beschlossen, das Angebot des Katholischen Schulwerks einer externen Evaluation anzunehmen und auf die Schule einen Blick von außen werfen zu lassen. „Der Wille sich weiterzuentwickeln, Veränderung zu wollen und zuzulassen, mutig und souverän zu akzeptieren, dass es Handlungsfelder gibt, an denen noch gearbeitet werden kann, und dass eine gute Schule noch besser werden kann, das ist ein Qualitätsmerkmal.“ Mit diesen Worten charakterisierte Dunja Müller die Zielsetzung dieser Maßnahme.

Evaluiert und bewertet wurden von vier externen Evaluatorinnen alle Facetten der Realschule. Informationen erhielt das Team durch Fragebögen, die im Vorfeld von drei Schulbesuchstagen von Schülerinnen, Eltern und Lehrkräften ausgefüllt wurden. In 18 besuchten Unterrichtsstunden wurden die Qualität des Unterrichts und der beobachteten Methoden beschrieben, in Interviews mit Elternbeirat, Förderverein, Verwaltungsangestellten, Schülerinnen, Lehrkräften und Schulleitung Fakten und Beobachtungen hinterfragt bzw. verifiziert. Am Ende erhielten wir einen 42-seitigen Abschlussbericht, in dem der Schule zum Einen attestiert wurde, dass der „Umgang miteinander von Wertschätzung geprägt ist“ und 96 % der Eltern die Schule weiterempfehlen würden. Zum anderen sollen aber auch einige Bereiche weiterentwickelt werden. So soll in den nächsten Jahren ein institutionalisiertes Schülerfeedback etabliert werden oder auch – so wie es der neue LehrplanPlus vorgibt - der kompetenzorientierte Unterricht mit den entsprechenden Prüfungsformen weiter ausgebaut werden.

Unsere Schulleiterin Angela Schleibinger zeigte sich sichtlich stolz über das Ergebnis der Evaluation ihrer Schule. Im Sinne von Angela Merici wollen wir weiterhin „auf bewährten Wegen Neues wagen.“ Denn, und mit diesen Worten beendete Frau Schleibinger  die Zertifizierungsfeier, „es gilt, die uns anvertrauten Schülerinnen für die Zukunft stark zu machen.“ Und nur wenn man bisweilen innehalte und reflektiere, was man noch besser machen könne, kann der Prozess einer Weiterentwicklung einer Schule gelingen....

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Erstellt von Simone Schmucker (8a) | |   Schuljahr 2021/22

Klassensprecherseminar 2022

Am 01. und 02. April fand seit Corona zum ersten Mal wieder ein Klassensprecherseminar statt. Alle Klassensprecherinnen trafen sich um 8.45 Uhr in der Modulschule. Dort wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, die jeweils von den beiden Seminarlehrerinnen Frau Wagner und Frau Wunderlich und den beiden Verbindungslehrkräften Frau Dr. Schrempf und Herrn Kurz begleitet wurden. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es auch schon los. In der Theorie wurde uns das Eisbergmodell als bekanntes Kommunikationsmodell näher erläutert. In der Praxis durften wir anhand von Rollenspielen unterschiedliche Situationen üben. Doch die Zeit raste und schon war die Mittagspause gekommen. Die Lehrer überraschten uns mit Pizza, die bei allen sehr gut angekommen ist. Den restlichen Tag verbrachten wir mit vielen Teamspielen, bei denen Vertrauen und Kommunikation gefragt waren. Am 2. Tag zeigte man uns die Projektplanung. Zuerst wurden Ideen für mögliche Projekte gesammelt, die dann entsprechend konkret geplant werden sollten, mit Fragen wie: Was brauchen wir für eine erfolgreiche Umsetzung? Was ist unser Ziel? Wie finanzieren wir das Projekt? Leider verging auch dieser Tag viel zu schnell. Es waren zwei schöne lehrreiche Tage und wir bedanken uns bei den beiden Vertrauenslehrern, dass uns dieses Treffen ermöglicht wurde.

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Erstellt von Vanessa Wintermayr | |   Schuljahr 2021/22

And the Oscar goes to…

…Antonia Seisenberger aus der Klasse 9D!

Na gut, vielleicht ist es nicht wirklich der echte goldene Oscar…aber Antonia wurde mit dem Französisch-Preis des katholischen Schulwerks Bayern ausgezeichnet! Das wollen wir würdigen und uns mit ihr freuen!
Die Schülerin brilliert nicht nur mit besonders guten Leistungen vor allem im Fach Französisch, sondern sie engagiert sich auch außerhalb des Unterrichts und ist immer zur Stelle, wenn ihre Hilfe benötigt wird!
Liebe Antonia, die ganze Schulfamilie sowie im Besonderen die Fachschaft Französisch ist stolz auf deine Auszeichnung! Bravo!
Und bei solch strahlenden Gesichtern wie auf dem Foto lässt wahrscheinlich auch der Oscar nicht mehr lange auf sich warten.

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Erstellt von Anna Zeilhofer | |   Schuljahr 2021/22

Globalisierung im Kleiderschrank

Die Perspektive ändern…
…den Blick auf „die Anderen“ lenken.
„Die Anderen“, das sind die Menschen im globalen Süden,
- die für einen minimalen Lohn in der Jeansproduktion tätig sind, um unseren Kleiderschrank zu füllen,
- die für uns ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, weil sie tagtäglich mit giftigen Chemikalien hantieren,
- deren heimatliche Umwelt durch den Einsatz von Pestiziden im Baumwollanbau gefährdet wird, damit für uns immer neue Kleidung hergestellt werden kann,
- für die kaum arbeitsschutzrechtliche Bestimmungen gelten, damit die Produktionskosten niedrig gehalten werden können.

Antworten finden…
...auf spannende Fragen. Wo wurde meine Kleidung hergestellt? Welche Produktionsschritte durchläuft eine Jeans? Wie viele Kilometer legt eine Jeans zurück, bis sie bei uns im Handel liegt? Welche ökologischen Belastungen entstehen durch die Textilproduktion? Wie unterscheiden sich konventionell und fair produzierte Kleidungsstücke?

Das eigene Konsumverhalten hinterfragen…
…und zu einer Verbesserung der Situation „der Anderen“ beitragen.
Die Schülerinnen der Klassen 8d und 8e haben folgende Vorschläge:
-„Man sollte einfach weniger Kleidung kaufen.“
-„Kleidung länger tragen.“
-„Kleidung im Second-Hand-Laden kaufen.“
-„Sich überlegen, ob man ein Kleidungsstück wirklich braucht.“
-„Man könnte auf nachhaltig produzierte und zertifizierte Kleidung
zurückgreifen.“

Frau Andrea Gerung von der "Eine Welt-Station Landshut" hat es mit einem interessanten und handlungsorientierten Workshop zum...

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Erstellt von Silvia Weissmann | |   Schuljahr 2021/22

Ausflug am Welttag des Buches

„Frau Weissmann, riechen sie etwa an einem Buch?“ Oh, erwischt, Natalia! Doch sicherlich kennen viele das Gefühl, ein neues Buch in den Händen zu halten, es langsam zu öffnen und kurz die Nase hineinzustecken. Dieser Duft ist unverkennbar! Vor vollen Bücherregalen zu stehen, danach zu greifen, worauf man Lust hat, kurz einen Blick hineinzuwerfen, oder sogar ein wenig darin zu schmökern - herrlich! Endlich können wir das gemeinsam mit unseren Schülerinnen wieder erleben. Endlich kann die Wichtigkeit des Lesens wieder aktiv in
Buchhandlungen vermittelt werden, endlich können die Mädchen wieder sehen, wie groß das Angebot an verschiedenen Büchern ist. Zum Welttag des Buches am 23.04.2022, der WELTWEIT gefeiert wird, konnten die Schülerinnen der Klasse 5b dies alles selbst erfahren und hatten mit einer von der Buchhandlung vorbereiteten Schnitzeljagd sichtlich Spaß. Also, auf die Bücher, fertig, los!

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Erstellt von Ruth Winkler | |   Schuljahr 2021/22

Ursulinen laufen beim Landshuter Firmenlauf

2019 waren wir das letzte Mal mit 16 Läufer/-innen dabei. Jetzt war es endlich wieder soweit. Die Freude war groß, nach längerem Warten ein Event in Präsenz!  
Zusammen sportlich aktiv beteiligten sich 14 Schülerinnen und sieben Lehrer/-innen. Ein großes Lob an alle, v.a. an unsere Zehntklässlerinnen, sich vor den Prüfungen nochmal richtig auszupowern!
Der 6 km-Lauf mit über 2300 Sportlern startete wie in der Vergangenheit um 19 Uhr im Hammerbachstadion. Es ging durch die Isarauen und wieder zurück. Bei herrlichem Wetter wurde man noch von Trommel-Bands an der Laufstrecke richtig motiviert. Verschwitzt und glücklich kamen alle im Ziel an.
In der Teamwertung Mixed belegte unsere Schule den 56. Platz, zwei Positionen besser als 2019. Unser schnellster Läufer war Herr Schnabel mit 25:37 Minuten.
Letztendlich war es ein toller Tag und alle waren begeistert. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!

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Erstellt von Reinhard Hartl | |   Schuljahr 2021/22

Musik + Frühschoppen = eine wunderschöne Zeit

Zugegeben, Mathe ist nicht jedermanns Sache. Aber diese Gleichung ging am vergangenen Wochenende hervorragend auf. Denn nach zwei Jahren Pause konnten unsere Schülerinnen endlich wieder ihr Können beim Musikalischen Frühschoppen auf der Bühne unter Beweis stellen. So wechselten sich beim 1. Summanden „Musik“ Mozart, afrikanische Rhythmen, Filmmusikklassiker aus „Harry Potter“ bis „Ziemlich beste Freunde“, bayerische Traditionstänze und altbekannte Lieder wie „Oh when the saints“ ab. Dazu bedanken wir uns für drei Stunden Ohrenschmaus bei den Musizierenden aller Art. Auch der zweite Summand „Frühschoppen“ – laut Duden ein geselliger Umtrunk am Vormittag“ – wurde hervorragend von der Theorie in die Praxis umgesetzt. Ein herzliches Vergelt´s Gott hier an den Elternbeirat, die vielen helfenden Hände der Schülerinnen sowie die Hausmeister für die Organisation und Bewirtung.

Summa summarum also ein tolles Fest, das Lust auf mehr macht. Einen kleinen Einblick ins Repertoire unserer Musikabteilung erhält man rechts im Video.

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