Erstellt von Zei | |   Schuljahr 2017/18

Einblicke ins Wahlfach Fotokurs

In diesem Schuljahr fand zum ersten Mal das Wahlfach Fotografie an der Ursulinen-Realschule statt. Elf begeisterte Mädchen trafen sich jeden Nachmittag, um die Grundlagen der Fotografie in Theorie und Praxis zu erlernen. Nachdem die Schülerinnen den Zusammenhang zwischen Blende, Belichtungszeit und ISO verinnerlicht und sich mit den Einstellungsmöglichkeiten ihrer eigenen Kamera vertraut gemacht hatten, ging es in die Praxis. Wir wanderten gemeinsam zur Flutmulde, um die traumhaft herbstliche Kulisse und das Farbenspiel der Natur fotografisch festzuhalten, bereiteten eine Bildersuchwanderung durch Landshut vor und beschäftigten uns mit dem Thema Portraitfotografie. Nachdem die Speicherkarten ordentlich gefüllt waren, ging es ans Bewerten, Aussortieren und Bearbeiten der Fotos. Dies erlernten die Mädchen mithilfe des Bildbearbeitungsprogramms Photoshop Elements. So wurden fleißig Belichtung, Farben und Kontrast angepasst, Motive freigestellt, oder kreative Fotocollagen erstellt. Einer besonderen fotografischen Herausforderung durften sich die Schülerinnen beim Schulfasching stellen. Man beauftragte uns, Gruppen- und Einzelportraits von den kostümierten Schülerinnen der 5. und 6. Klassen anzufertigen, zu bearbeiten und zu entwickeln.
Sozusagen unsere „erste richtige Auftragsarbeit“.
Ein „spritziges“ Vergnügen bereitete den Mädels das Abschlussthema des Fotokurses: Fruit Splash!
Dabei ließen wir verschiedene Früchte in ein Aquarium fallen und drückten den Auslöser genau im Moment...

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Erstellt von Barbara Luginger | |   Schuljahr 2017/18

Was haben ein Cerankochfeld und eine Kunststoffzahnfüllung gemeinsam? Betriebserkundung der Klasse 9e bei Schott AG in Landshut

An dieser Frage muss man sich nicht die Zähne ausbeißen, denn hier gibt’s die Lösung: Sowohl das Cerankochfeld als auch die Kunststoffzahnfüllung bestehen überwiegend aus Glas bzw. Glaspulver. Dies konnte die Klasse 9e im Rahmen einer Betriebserkundung bei der Schott AG in der Prof.-Schott-Straße in Landshut erfahren. Die Ausbildungsleiterin Stephanie Hofreiter und die Auszubildende Sabine Wiegand stellten den Schülerinnen dabei zuerst das Unternehmen Schott AG mit ihren Produkten und weltweiten Standorten dar, bevor das Hochregallager sowie die Produktion von Glasbauteilen besichtigt wurde. Bei einer kleinen Stärkung mit Getränken und Butterbrezen konnten die Schülerinnen Näheres über die von Schott angebotenen Ausbildungsberufe, u. a. zur Fremdsprachen-Industriekauffrau, Oberflächenbeschichterin oder Physiklaborantin, erfahren. Zufälligerweise wurden diese von zwei ehemaligen Ursulinen-Schülerinnen präsentiert, die heute Azubis bei der Schott AG in Landshut sind.  

Dass Glasbauteile im Alltagsleben heute eine sehr hohe Bedeutung haben, sieht man an folgendem Beispiel: Ohne das Glasdisplay des Smartphones wäre dieses Foto von unserer Betriebserkundung nicht entstanden!

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Erstellt von Albert Mederer | |   Schuljahr 2017/18

Vizemeister bei bayerischer Robotikmeisterschaft

Vor einigen Tagen fanden in München im Haus der bayerischen Wirtschaft die Robotikmeisterschaften aller bayerischen Realschulen statt. Nachdem sich zwei Teams unserer Schule Anfang Mai für dieses Finale qualifiziert hatten, nahmen sie daran teil und belegten mit dem einen Team Platz zwei, mit dem anderen Platz fünf. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch, dass sie das beste Mädchenteam in einem von Jungen dominierten Teilnehmerfeld waren.
Kristin Börsch, Jule Saffert und Ronja Gehrig hatten sich beim Regionalentscheid in Riedenburg Anfang Mai als niederbayerischer Realschulmeister, Julia Huber, Elisa Hoxha und Julia Kreisl als Drittplatzierte für die Teilnahme an den bayerischen Meisterschaften qualifiziert. Die Aufgabenstellung war vorher bekannt. Ein Roboter musste sich mit Hilfe von Sensoren seinen Weg entlang einer schwarzen S-Linie suchen. An dessen Schenkeln wurden blaue und gelbe Quadersteine hingelegt. Die blauen Quader mussten mitgenommen und ins Ziel transportiert werden, die gelben sollten liegenbleiben und durften noch nicht einmal berührt werden. Sieger war, wer die meisten Punkte in der schnellsten Zeit hatte. Am Ende fehlten den Zweitplatzierten nur Zweizehntel zum Sieg, den die Staatliche Realschule Vohenstrauß errang.
Am Einsteigerwettbewerb nahmen in diesem Schuljahr insgesamt 48 Mannschaften aus vier verschiedenen Regierungsbezirken teil. Beim Bayernfinale traten nun die jeweils besten drei Mannschaften der Regionalentscheide gegeneinander an und...

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

"Ich hab jetzt den Eindruck: Das ist die beste Schule der Welt."

So lautete die spontane Reaktion von Reinhard Kardinal Marx, kurz nachdem einige Schülerinnen zusammen mit Moderatorin Andrea Pohl stolz die Besonderheiten unserer Ursulinen-Realschule vorgestellt hatten. Die von Bildern begleitete Präsentation unserer Schule und die unmittelbare Begegnung mit besonders engagierten Schülerinnen war einer der Programmpunkte während des Besuchs von Erzbischof Marx.
Anlass für den Festgottesdienst war das diesjährige Jubiläum: Vor 350 Jahren kamen die ersten Ursulinen nach Landshut um mit der Mädchenbildung zu beginnen. Der christliche Glaube, so Marx in seiner Predigt, habe von Anfang an Wert auf Bildung gelegt, weil man wisse, dass wir nur dieses eine Leben hätten. Ein Leben, das - so sagten es heute die Naturwissenschaften, mathematisch gesehen eigentlich vollkommen unwahrscheinlich sei. Die Entwicklung unserer Welt, die Entwicklung des Lebens - all dies könne man in der Schule erfahren, im Mittelpunkt einer katholischen Schule stünden aber die Schüler: "Was will uns Gott mit diesem Mädchen mitteilen?", sei die zentrale Frage, "ich bewundere Lehrerinnen und Lehrer, die sich daran orientieren." Auch Jesus habe, hier machte Marx einen Schlenker zum Tagesevangelium, aus dem Zöllner Levi das herausgeholt, was wirklich in ihm stecke: Die Sehnsucht nach einem größeren Leben, nicht nach dem maximalen materiellen Gewinn. Der Prophet Amos, die Hauptfigur der Tageslesung, illustriere, dass die Welt, wie sie ist, nicht bleiben...

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Erstellt von Christina Weber und Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

Mit Louise O'Neill und Highly Suspect zur vollen PET-Punktzahl

"Ich liebe diese Sprache. Ich finde man kann sich darin besser ausdrücken als im Deutschen", bemerkt Elena Niedermeier aus der 9e. Die Schülerin der Ursulinen-Realschule hat beim Preliminary English Test, kurz PET, das seltene Kunststück fertiggebracht, alle 170 Punkte zu erreichen. Dafür ist sie vom Cambridge Institut mit einer Urkunde und einem Buchgutschein bedacht worden. Ein tolles Geschenk für die passionierte Leserin, die gerne auch Autoren wie Louise O'Neill ("Only Ever Yours") im Original liest und fast nur englische Musik ("Highly Suspect", "Of Monsters and Men") hört. Daneben, so die erfolgreiche Schülerin, falle ihr auf, dass sie in den sozialen Netzwerken meist irgendwann ins Englische wechsle, sogar dann wenn sie mit deutschsprachigen Freunden chatte.
Gechattet wurde beim PET-Test natürlich nicht, vielmehr mussten die teilnehmenden Neuntklasslerinnen in einer mündlichen Prüfung ihre Fähigkeiten vor den Prüfern des Cambridge Institut unter Beweis stellen. Voraus ging dem Speaking-Test eine schriftliche Prüfung zum Lese- und Hörverständnis. Schüler, die den PET erfolgreich absolvieren, erhalten ein Zertifikat, das von Hochschulen, Universitäten, Arbeitgebern und Regierungen weltweit anerkannt wird. Das Niveau des PET entspricht der Stufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen, einem internationalem Maßstab für Sprachkenntnisse, auf dem auch der Lehrplan an bayerischen Realschulen basiert. Die 85 Teilnehmerinnen der Ursulinen-Realschule wurden...

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Erstellt von Ruth Winkler (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2017/18

Wer springt und reckt sich da? - Erfolg für unsere Turnerinnen

Am Hans-Leinberger-Gymnasium wurde kürzlich das Stadtfinale der Schoolympics im Geräteturnen ausgerichtet. Mit dabei auch unsere Schule mit elf sportlichen und motivierten Schülerinnen. In zwei Wettkampfklassen wurde ein Dreikampf aus Boden-, Reck- und Sprungelementen, je nach Einteilung unterschiedlich schwer, geturnt. Fleißig wurde in den Wochen vorher schon geübt und dies zahlte sich dann aus.
Unsere Sportlerinnen belegten in Wettkampfklasse 1 (5. und 6. Klassen) von sieben
Mannschaften den dritten Platz. Und in Wettkampfklasse 2 (7. bis 9. Klassen)
holten sich unsere Mädchen von vier Teams den Sieg. Tolle Leistung! Und schön,
wie motiviert alle mitgemacht haben.

Dritter Platz:
5b Tiara Kos
5b Laura Menne
6d Kristin Börsch
6d Julia Geiger
6d Isabel Schuster

Erster Platz:
7a Maya Margic
7c Mexine Möller
7d Sophie Dakaj
7d Lina Taglinger
8f Pia Hanitzsch
9a Paula Eder

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Erstellt von Thei | |   Schuljahr 2017/18

Bücher und mehr - Alle Achtklässlerinnen lernen die Stadtbücherei kennen

In der Stadtbücherei sind Bücher kostenlos zu haben. Man kann sie über einen großzügig bemessenen Zeitraum ausleihen und in Ruhe durchlesen. Das weiß jedes (Schul-)Kind. Leider aber machen die digitalen Medien dem althergebrachten gedruckten Buch immer mehr Konkurrenz und die Zahl der klassischen ‚Leseratten‘ geht zurück. Nun sind alle Achtklässlerinnen der Ursulinen-Realschule angetreten, diesen Trend umzukehren. Sie besuchten die Stadtbücherei im Salzstadel und stellten überrascht fest: Auch das digitale Angebot ist dort erstaunlich groß.

Frau Brigitte Fuchs ist in der Landshuter Stadtbücherei zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit in den Schulen. Sie führte den Schülerinnen eindrucksvoll vor, dass eine moderne Bücherei im Zeitalter der EDV eine Vielzahl an Nachschlagewerken, Datenbanken, Lexika und Benutzerkatalogen anzubieten hat. Von OPAG war die Rede, von Kindler, Munzinger, Brockhaus, natürlich Wikipedia und noch einiges mehr. Für alle diese Werke gibt es dort selbstverständlich einen digitalen Zugang. Was die Stadtbücherei damit letztlich anbietet, sind zeitgemäße, da auch digitale und damit sehr wirkungsvolle Hilfsmittel bei der Recherche für Referate und andere Projektarbeiten.

Mögen die Schülerinnen auch einiges mit der Zeit wieder vergessen. Mitgenommen haben sie ganz gewiss, dass sie für die Projektwoche im kommenden Schuljahr nun bestens präpariert sind. Sie wissen, dass sie dann wieder in der Landshuter Stadtbücherei willkommen sind, sie kennen sich dort nun mit den Recherchetools gut aus und wenn sie dann doch einmal Fragen haben, wissen sie, dass sie das freundliche Personal bereitwillig und kompetent unterstützen wird.

 

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Erstellt von Theresa Biberger, 10c | |   Schuljahr 2017/18

"Selin, Selin - wir fahren nach Berlin!" - Studienfahrt der 10c in die Hauptstadt

Etwas übermüdet trafen wir uns am Sonntagmorgen um 5.15 Uhr am Landshuter Bahnhof. Nach fünf Stunden lauter, leiser und lustiger Zugfahrt kamen wir in einem modernen Hostel im Stadtteil Mitte an. Kurze Zeit später starteten wir auch schon eine selbstgestaltete Stadtführung. Von Wikipedia informiert und Google-Maps geleitet marschierten wir von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit bis zum Checkpoint-Charlie, wo wir das spannende WM-Finale auf einer großen Leinwand verfolgen konnten. Nach der (bedauerlichen) Kroatienniederlage setzten wir unsere Erkundungstour fort, sodass uns mit unzähligen neu gewonnenen Eindrücken (und noch mehr Schritten) das Einschlafen nicht sonderlich schwer fiel.

Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns am Montag auf den Weg zum ehemaligen Stasi-Gefängnis nach Hohenschönhausen, wo wir eine spannende, aber auch teils beängstigende Zeitzeugenführung erleben durften. Gut gestärkt mit einem Snack am Alexanderplatz machten wir uns auf zu einem der wichtigsten Gebäude Deutschlands, dem Reichstag. Dort bekamen wir nicht nur eine Vielzahl an Informationen über Sitzordnung oder Abstimmungsmöglichkeiten, sondern erhielten auch die Gelegenheit, unsere Fragen direkt an den Bundestagsabgeordneten Herrn Erhard Grundl (Bündnis 90/Die Grünen) zu stellen. Ehe uns bei Einbruch der Dunkelheit eine spektakuläre Lasershow zur Geschichte des Parlamentarismus in Deutschland und des Reichstagsgebäudes begeisterte, genossen wir ein Abendessen mit Blick auf die Spree im Paul-Löbe-Haus.

Am Dienstag brachen wir morgens zum Spionagemuseum auf. Dort konnten wir z.B. testen, wie sicher unsere Passwörter vor Hackern sind, unsere Meisterdiebqualitäten im Laserstrahltunnel unter Beweis stellen und allerlei Spionagetechniken von den Römern über die Stasi bis heute kennenlernen.

Auf eine etwas andere, deutlich gruseligere Art wurde uns die Geschichte Berlins beim Besuch des Dungeons am Mittwoch nähergebracht. Den Darstellern dröhnt wohl heute noch der Kopf von unserem erschrockenen Geschrei. Doch nach einem freien Fall zum Abschluss war auch diese Attraktion geschafft und wir machten uns schön langsam auf zurück ins Quartier sowie dann für die Rückfahrt nach Landshut.

 

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Erstellt von Luise Arndt (9F), Hl | |   Schuljahr 2017/18

Lehrstunde beim THW

Am 19. Juli durfte die Klasse 9F im Rahmen des Chemieunterrichts das Technische Hilfswerk in Landshut besuchen, um dort die erlernten Kenntnisse übers Feuerlöschen erweitern und v.a. aktiv anwenden zu können. Eingeteilt in Gruppen, durchliefen die Schülerinnen drei Stationen, an denen unter Anleitung der THW-begeisterten Mitschülerin Laura Hofstetter das Löschen einer brennenden Person mit Hilfe einer Löschdecke bzw. an Station 2 das Bedienen eines Feuerlöschers trainiert und zuletzt noch die theoretischen Grundlagen erläutert wurden.

Zum Abschluss durfte sich die Klasse den Fuhrpark gespickt mit Spezialgeräten ansehen, sodass jeder einen Einblick erhalten konnte, wie abwechslungsreich die Arbeit des THW ist.

Bestärkt in den eigenen Fähigkeiten zur Brandlöschung und in dem Wissen, dass der Dienst beim THW auch für Mädchen und Frauen absolut machbar ist, begab sich die 9F in Begleitung von Frau Betzenbichler und Herrn Hartl wieder zurück zur Schule.

Übrigens: Das THW freut sich über neue Mitglieder. Wenn du Interesse hast, einfach mal zum „Schnuppern“ vorbeischauen.

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Erstellt von Silvie Gruber, Franz-Josef Scheidhammer und Florian Wirth | |   Schuljahr 2017/18

Menschenwürde, Menschenrechte, Meinungsfreiheit

Mühsam wurden sie über Jahrhunderte erkämpft, erstritten und verteidigt. Einer, der bis heute an diesem Kampf mitwirkt und für diesen Kampf mehrfach inhaftiert wurde, ist der chinesische Aktionskünstler Ai Weiwei. Der darstellende Künstler Richard Hillinger hat eine Skulptur Ai Weiweis angefertigt, die auf dem Weg durch die Schulen ist, um junge Menschen einzuladen, auch mittels Kunst für die Grund- und Menschenrechte einzustehen. Die Aktion "Schule ohne Rassismus" sowie die Fachschaften Kunst und Sozialkunde ließen sich von der Figur Ai Weiweis dazu inspirieren, mit den Zehntklässlerinnen eine Art Flashmob zu inszenieren. Florian Wirth hat die Kamera laufen lassen und daraus einen kleinen Film erstellt.

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