Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

Besuch in der Buchhandlung zum Welttag des Buches

Den 23. April, den Todestag von Miguel de Cervantes und William Shakespeare, erklärte die UNESCO 1995 zum Welttag des Buches. Aus diesem Grund besuchen rund um diesen Tag unsere fünften Klassen eine Landshuter Buchhandlung.
Den Termin wahrgenommen hat bereits die 5c, die während ihrer Deutschstunde bei Bücher Pustet zu Gast war. Dort wurde sie von der Mitarbeiterin Sonja Reischer freundlich empfangen. Nach einem kurzen Gespräch über Lieblingsbücher, über den Werdegang eines Buches und die Besonderheiten der sogenannten Buchpreisbindung, durften die Schülerinnen eine Rallye durch die Buchhandlung unternehmen, bei der sie die Antworten für ein Quizblatt finden konnten. Mit etwas Glück können sie dann bei der großen Verlosung am Ende des Schuljahres ein Buch gewinnen. Zum Abschluss gab's aber bereits für alle Schülerinnen gratis das diesjährige Lesetagsbuch mit dem Titel "Ich schenk dir eine Geschichte".

Auf dem Nachhauseweg durfte sich die 5c übrigens noch über eine besondere Leistung freuen: Franz-Josef Scheidhammer hatte nämlich im Jahr 2000 einen Wettbewerb gestartet, wonach diejenige Klasse, die eine Aufsatzschulaufgabe ohne das/dass-Fehler bewältigen würde, von ihm ein Eis spendiert bekäme. Nachdem 94 Klassen vorher gescheitert waren, konnte sich nun die 5c dieses Eis bei frühsommerlichen Temperaturen auf der Zunge zergehen lassen.   

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Erstellt von Dr. Susanne Kiener-Haselbeck (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2017/18

Picknick nebst Eidechsen - Italienfahrt im Jubiläumsjahr

„Ist die Eidechse süüüüß“ – da waren römische Ruinen und sterbliche Überreste der Heiligen Angela in einem Glassarg fast vergessen, als eine Gruppe von Schülerinnen des Wahlfaches Italienisch während ihres Ausfluges nach Brescia bei sommerlichen Temperaturen einen kleinen Gecko – genannt Angel – adoptierten. Eidechsen gab es auch überall im Klostergarten der Ursulinen-Schwestern, in dem die Mädchen picknicken durften. Erkundet wurde aber nicht nur die norditalienische Industriestadt, sondern auch das Geburtshaus der Heiligen Angela in Desenzano am Gardasee, wo sie am 21. März 1474 das Licht der Welt erblickte. Unter der Obhut ihrer Italienisch-Lehrerin Dr. Susanne Kiener-Haselbeck und der von Italienfahrt-Gründerin Heidi Gustorf entdeckten unsere Schülerinnen aber auch Veronas wichtigste Kirchen San Zeno, San Fermo, Sant’Anastasia und den Dom sowie das antike Erbe der Stadt an der Etsch (beispielsweise die weltbekannte Arena, das Museum des Castel Vecchio oder die Steinbrücke). Vormittags besuchten sie den Unterricht an dem „Istituto Tecnico Marco Polo“, denn der Austausch mit einer italienischen Schule hat bei uns eine über zwanzigjährige Tradition!

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

Serie: Ehemalige Schülerinnen erinnern sich (7)

Vor einigen Jahren waren sie noch unsere Schülerinnen. Was fällt ihnen ein, wenn sie sich an ihre ehemalige Schule erinnern? - Diesmal äußert sich Tram Anh Hoang, Absolventin aus dem Jahr 2009, die derzeit als Beamtin bei der Regierung von Niederbayern arbeitet. Bei der bayernweiten Zulassungsprüfung war sie unter die besten 20 von mehr als 8000 Kandidaten gekommen.   
Zu weiteren Schülerinnen geht's hier.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

Vor zehn Jahren: Ursulinen holen Gold in Berlin

Um 23:01 Uhr vor zehn Jahren war in B5 aktuell folgende Nachrichtenmeldung zu hören:
Die Landshuter Ursulinen-Realschule hat im Finale der Deutsch-Olympiade in Berlin die Gold-Medaille geholt. Die vier Mädchen aus Landshut setzten sich im Finale gegen ihre Konkurrentinnen aus Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein durch. Dabei mussten die Neuntklässlerinnen Begriffe umschreiben und erklären, eine Geschichte fortführen und eine Szene erarbeiten und darstellen. Die vier Schülerinnen überzeugten die Jury, in der unter anderem Schauspielerin Katja Riemann und Schriftsteller Sven Regener saßen, zum Beispiel in der Disziplin Erzählen mit der Geschichte eines Jungen, der für seine Mutter Blumen kaufen will. Er hat sein Geld vergessen, nimmt die Blumen so mit und flüchtet durch die U-Bahn vor dem Wachmann. Nach dem Sieg flossen bei den Mädchen die Tränen vor rund 500 Zuschauern im Deutschen Theater in Berlin.

Michaela Piegendorfer (im Bild rechts unten, zehn Jahre nach dem Triumph in Berlin), neben Anita Artmann, Magdalena Beck und Veronika Stöckl eine der vier Gewinnerinnen, erzählt in in einer Mail dieser Tage von sich und erinnert sich an den Wettbewerb, aber auch an die Zeit bei den Ursulinen:

"Ich bin nach meinem Studium in Augsburg vor zwei Jahren nach München gezogen und arbeite mittlerweile bei der Deutschen Bahn im Personalmarketing. Ich kümmere um die Messen und Veranstaltungen für ganz Bayern, koordiniere die Marketingaktivitäten,...

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

Kängurus im Pausenhof

Nachdem die Biologielehrer alle in deutschen Zoos befindlichen Kängurus befreit und im Klostergarten unserer Schule versammelt hatten, gaben die Sportlehrer das Startzeichen für die Kängurus, die daraufhin munter in den Pausenhof hüpften. Die dabei besonders engagierten Mathematiklehrer maßen den weitesten Sprung und - nein, ehe jetzt alle wutschäumenden Tierschützer mit erbosten Protestmails wegen nicht artgerechter Haltung australischer Beuteltiere an der Ursulinen-Realschule unseren Server lahmlegen, sei eingeräumt, dass an unserer Schule zwar tatsächlich ein Känguru-Wettbewerb stattfand, dass wirklich der weiteste Känguru-Sprung prämiert wurde und dass die Mathelehrer wesentlich an der Veranstaltung beteiligt waren. Echte Kängurus waren aber zu keinem Zeitpunkt involviert. Den weitesten Kängurusprung schaffte vielmehr Simona Baier aus der 8c, sprich: Sie hat die meisten Aufgaben in Folge richtig gelöst und durfte sich damit ein besonderes T-Shirt überstreifen. Der Känguru-Wettbewerb ist nämlich ein Test mit vielfältigen Aufgaben zum Knobeln, Grübeln, Rechnen, Schätzen, der vor allem Freude an der Beschäftigung mit der Mathematik machen soll. Ein Wettbewerb, bei dem es nur Gewinner gibt, denn alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde mit den erreichten Punktzahlen und einen Erinnerungspreis - für die besten gibt es Bücher, Spiele und T-Shirts. Und die besten in den einzelnen Jahrgangsstufen waren die folgenden Schülerinnen:

  • Katharina Ragner (5b)
  • Elira Cerimi (6a)
  • Lena...
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Erstellt von Emily Hoffmann und Leonie Pucknus aus der 8d (Redaktion: Andrea Böhm) | |   Schuljahr 2017/18

Vom Naja zum Oha! - Besuch im Barockschloss Nymphenburg

Schnarch … Gähn … Was steht heute auf dem Programm? Geschichte? Schlossbesichtigung? Wie heißt das Ding? Nymphenburg? Die barocke Sommerresidenz der Wittelsbacher aus dem siebzehnten, achtzehnten Jahrhundert? Naja, mal sehen …

Doch dann kam alles anders…
Am Schloss angekommen bekamen wir eine neunzig Minuten lange, interessante und ausführliche Führung durch die Räume des Schlosses. Wir lernten viel über die Zeit des Barocks, die auch schon im Geschichtsunterricht besprochen worden war, über die Erbauer und Bewohner des Schlosses und die Architektur des gesamten Geländes. 
Anschließend hatten wir etwas freie Zeit und konnten in kleinen Gruppen die anderen anliegenden Parkburgen besichtigen, die zum Schloss gehören. Highlights waren beispielsweise das Marstallmuseum, die Badenburg und – besonders beeindruckend – der riesengroße Schlossgarten.

Geschichte? Schlossbesichtigung? Langweilig? - Keinesfalls! Schön war’s! Wir haben viel Neues erfahren, konnten auch eigenständig die Schlossanlage erkunden und am besten war – das tolle Wetter! 

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Erstellt von Elvira Halwax | |   Schuljahr 2017/18

Theaterfestival mit Rotschühchen

Unsere Schulspielgruppe beteiligte sich heuer erstmals am Theaterfestival der Realschulen in Niederbayern. Die Schülerinnen durften in Passau auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“, zusammen mit fünf weiteren Realschulen ihr Theaterstück präsentieren. Nach einem Workshop an der Athanor Schauspielakademie und dem Besuch des Museums für Moderne Kunst bereitete sich die Gruppe auf ihren großen Auftritt am Fürstbischöflichen Opernhaus in Passau vor.
Bernd Aschenbrenner, Ministerialrat für die Realschulen in Niederbayern, begrüßte die Gäste, darunter Gabriele Waindinger, die Bezirksvorsitzende des Elternverbandes der Realschulen. Oberbürgermeister Jürgen Dopper hieß in seinem Grußwort die Schülerinnen und Schüler, sowie die zahlreich erschienenen Zuschauer herzlich willkommen.
Sichtlich vergnügt lobte Ministerialrat Konrad Huber als Vertreter des Kultusministeriums das Engagement der Theatergruppen und ihrer engagierten Lehrer, die sich für das Schultheater weit über die normale Arbeitszeit hinaus einsetzten und junge Menschen durch das Theaterspiel fördern und fordern. Über 6000 Realschüler seien in den Theatergruppen an den bayerischen Realschulen in diesem Bereich kreativ und bewiesen, dass „doch nicht alle Jugendlichen nur mit dem Handy herumdaddeln“.
Unsere Schülerinnen präsentierte unter der Leitung von Elvira Halwax die spritzig überdrehte Märchensatire „Rotschühchen“ von Christine Manami Münster-Domke. Bereits nach den ersten Sätzen war das Lampenfieber verflogen und von...

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

Horch, schon früh ein ganz besondrer Ton! - Musikalischer Frühschoppen am Samstag

Mit  leisem Harfenton kündigt Eduard Mörike ahnungsvoll den Frühling an. Mittlerweile pocht eher schon der Sommer heftig an die Tür, weshalb wir am Samstagvormittag (12. Mai von 10 bis 13 Uhr) im Innenhof der Schule den Frühsommer mit Blas- und Percussionsinstrumenten, mit Querflöten und Klarinetten und mit jungen, begeisterten Stimmen empfangen. Des Dichters blaues Band - man entschuldige das Wortspiel - ersetzen wir durch eine Big- und eine Schulband. Wer noch nicht gefrühstückt oder schon wieder Hunger hat, darf sich gerne durch den Elternbeirat bewirten lassen. Die Einnahmen kommen natürlich unseren Schülerinnen zugute. Willkommen sind Eltern, Geschwister, alte und neue Freunde der Schule sowie alle, die die samstagvormittäglichen Einkaufstüten vom "Frühshoppen" eine Zeitlang ab- und stattdessen das Ohr auf wohltuenden Empfang beim musikalischen Frühschoppen stellen wollen. 

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Erstellt von Albert Mederer | |   Schuljahr 2017/18

Riesenerfolg bei Robotik-Meisterschaft: Ursulinen-Teams holen Gold und Bronze

Vor kurzem fanden an der Johann-Simon-Mayr-Realschule in Riedenburg die Robotik-Meisterschaften der niederbayerischen Realschulen statt. Zum zweiten Mal schon nahm auch ein Team unserer Schule am Wettbewerb teil und erreichte in der Kategorie Einsteiger (Farb-Checker 2.0) den ersten und dritten Platz. Kristin Börsch, Jule Saffert und  Ronja Gehrig holten sich souverän den Sieg, Julia Huber, Julia Kreisl und Elisa Hoxha komplettierten das erfreuliche Gesamtergebnis. Bernhard Aschenbrenner, Ministerialbeauftragter für die Realschulen in Niederbayern, zeigte sich sehr beeindruckt davon, dass insgesamt 22 Mannschaften von 10 Realschulen aus seinem Aufsichtsbezirk an diesen Meisterschaften teilgenommen hatten.
Roboter sind aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken – sei es dass in großen Betrieben vieles automatisiert abläuft, sei es dass ein Roboter autonom den Rasen mäht oder sei es, dass man sich heute beim Rückwärtsfahren mit dem Auto auf die Sensoren verlassen kann. Diese Technik kann man Kindern und Jugendlichen in der Schule verständlich und plausibel via Legoroboter nahebringen. Deshalb bieten viele Realschulen inzwischen Robotik als Wahlfach an oder unterrichten es in sogenannten Forscherklassen. Auch an der Ursulinen-Realschule gibt es Robotik schon seit einigen Jahren. „Unser Ziel ist es, dass wir gerade auch Mädchen, die sich für technische Belange interessieren, in diesem Bereich fördern wollen“, erklärt Schulleiterin Angela Schleibinger. Meist ist es aber immer...

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

Zugeneigt. Schülerinnen dürfen Ausstellung vorab besuchen

Eigentlich öffnet die große Ausstellung "Zugeneigt. Leben, Lernen, Glauben im Ursulinenkloster Landshut" erst am Samstag, den 12. Mai 2018, die Tore für die Besucher. Alle Schülerinnen durften jedoch schon heute einen Appetizer-Besuch in der vom Diözesan-Museum Freising konzipierten Ausstellung machen. Auf besonderes Interesse stieß dabei ein rekonstruiertes Klassenzimmer, das so eingerichtet wurde, wie es vor etwa 100 Jahren aussah. Vorausgegangen war dem Besuch eine Begrüßung durch den Direktor des Diözesan-Museums Freising, Dr. Christoph Kürzeder. Zum Abschluss gab's eine kleine Stärkung für die Schülerinnen im ehemaligen Refektorium des Klosters.  

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