Wir starten am Montag, den 9. November, mit Präsenzunterricht unter strengen Hygienebedingungen, also so wie vor den Ferien. Beachtet bzw. beachten Sie jedoch die näheren Hinweise in unserer Cloud. 

Wir wünschen euch allen einen guten und gesunden Neustart nach den Ferien!

Ohne Abstand würde es aber sicherlich noch mehr Spaß bereiten. Dennoch zeigt dieser Satz einer MINT-Schülerin aus der 6.Klasse, dass auch unter Wahrung der derzeitigen Hygienevorschriften Experimentieren den Schulalltag bereichert. So durften die Sechstklässlerinnen in den letzten Wochen ihr technisches Geschick beim Bau eines Wasserrades testen und mit molekularer Küche ihren Gaumen erfreuen. Okay, zugegeben, Karottensaftperlen trifft nicht jedermanns Geschmack. Auch bei unseren beiden neuen MINT-Klassen ist die Luft zum Glück noch nicht raus, auch wenn die durchgeführten Versuche oftmals „Luft“ zum Thema hatten. Dank Frau Schrempf wissen die Mädchen jetzt zum Beispiel, wie man aus einem normalen Schokokuss eine XXL-Variante und aus einem Teebeutel eine kleine Rakete machen kann.
Übrigens: Zum Thema „Luft“ wird es dieses Schuljahr voraussichtlich noch ein wahres Highlight geben. Seid gespannt.

Gregor Johann Mendel litt unter Prüfungsangst - jener geniale Mendel, dessen Kreuzungsversuche im Klostergarten zu bahnbrechenden neuen Erkenntnissen über die Vererbung führten. Das mag manche Schülerin der zehnten Klasse kurz vor der Matheschulaufgabe am vergangenen Freitag zur Identifiktation eingeladen haben. Dass sie diese menschlichen Seiten von Mendel kennenlernen durften, verdanken die Schülerinnen dem bundesweiten Vorlesetag 2020, der dazu führte, dass Dr. Alexandra Schrempf beispielsweise aus dem Buch "Mendel und die Antwort der Erbsen" vorlas. "Und auch in der zehnten Klasse freut man sich, wenn man vorgelesen bekommt, habe ich festgestellt. Habe nämlich vorher lange überlegt, ob die nicht zu alt dafür sind" - so fasst Schrempf ihre Erfahrungen zusammen. Gut angekommen sei auch in der sechsten Klasse Hieronymus Froschs "Tagebuch einer Killerkatze".
Zum wohl bekanntesten Tagebuch der Weltliteratur griff diesmal auch der Deutsch-Fachvorstand. In Tagen, in denen Erwachsene  ein elfjähriger Mädchen in unsäglicher Weise instrumentalisieren, sich auf fragwürdigen Protestveranstaltungen mit Anne Frank zu vergleichen, mag es angeraten sein, der mit Händen zu greifenden tatsächlichen Angst im Hinterhaus an der Amsterdamer Prinsengracht nachzuspüren und damit auch ein Kapitel gegen die Geschichtsvergessenheit aufzuschlagen.
Ein anderer Klassiker stand bei Veronika Emmig auf dem Vorleseprogramm, nämlich Antoine de Saint-Exupérys "Kleiner Prinz". Bettina Weber setzte heuer auf...

Die Umweltverschmutzung ist – neben Corona - eines der Themen, die uns täglich in der Presse, im Unterricht oder in Gesprächen beschäftigen. Manch einer mag sich der Bedeutung dieser Angelegenheit momentan nicht mehr ganz bewusst sein und so ist es umso wichtiger, gerade den jungen Menschen aufzuzeigen, dass gehandelt werden muss im Kampf gegen immer mehr Schmutz um uns herum.
Und wie schafft man es am besten, Jugendliche für eine Aufgabe zu motivieren? - Ganz genau, mit ein bisschen Spaß an der Sache! Deswegen haben sich die Französisch-Klassen 10d und 10e ein Beispiel an der Umweltorganisation „O-vert-dose“ aus Frankreich genommen: ihre Mitglieder versuchen nämlich, mit ironischen und auch witzigen Slogans auf sich und die Dringlichkeit dieses Themas aufmerksam zu machen.
Aber seht selbst, denn ein paar der aussagekräftigsten Exemplare sind hier auf der Homepage zu finden, der Rest im Schulhaus. Für alle Nicht-Franzosen haben sich die Mädchen Mühe gegeben, die Sprüche ins Deutsche zu übersetzen.
Und siehe da, die Rechnung geht auf: aktuelle Themen + Fremdsprache = 100% Motivation! …und das war keine Ironie! ;-)

Wo gibt es heutzutage noch Schlangen?  Früher gab es sie vor Fußballstadien, an den Kassen der Kaufhäuser oder vor dem Glühweinstand in der Adventszeit. Im AHA-Zeitalter bilden sich Schlangen nur noch selten. Schlangen in der Schule - die gilt es derzeit ja auch zu vermeiden. Und dann kamen sie doch. Denn an unserer Schule kreuzotterte der Reptilien-Experte Manfred Werdan auf. Begleitet wurden seine Schlangen und er unter anderem von Echsen, Leguanen sowie einem Tier das mit A beginnt und mit -xolotel endet. Und die Aula wurde zum Tiergarten, in welchem die verschiedensten Amphibien und Reptilien bestaunt und sogar ein bisschen angefasst werden konnten. Eingeladen wurde Werdan von Stefanie Günzkofer, Fachschaftsbetreuerin im Fach Biologie, wo in den sechsten Klassen bereits die verschiedenen Wirbeltierklassen Fische, Säugetiere, Vögel, Amphibien und Reptilien besprochen und miteinander verglichen wurden. Aber Theorie und Praxis sind doch zwei Paar Stiefel: Die Begegnung mit dem Original gehört als wichtiger Kompetenzerwerb zu einem anschaulichen Biologieunterricht unbedingt dazu. 

Nicht arbeiten oder in die Schule gehen können, weil die Brille fehlt? Für uns völlig unvorstellbar! Genau das ist aber die Situation der Hilfsbedürftigen in vielen armen Ländern, die sich keine Sehhilfen leisten können und damit im Bildungs- oder Erwerbsprozess ausfallen. Der französische Kapuzinerpater François Meyer hatte vor mehr als 40 Jahren die geniale Idee, mit gebrauchten Brillen Abhilfe zu leisten. Heute wird seine Idee von mehr als 30 ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins „Lunettes sans frontières - Brillen ohne Grenzen“ weitergeführt. Der Verein sortiert und reinigt das eingehende Sammelgut, misst die Dioptrien und vermerkt sie am Gläserrand. So können die Brillen den passenden Träger finden, wenn sie weltweit von ansässigen Hilfsorganisationen verteilt werden. Deshalb sammeln wir alte Brillen jeglicher Art, die wir mit Hilfe des Vereins den Menschen zukommen lassen, die sie benötigen. Wir hoffen auf große Unterstützung und freuen uns, wenn möglichst viele Brillen den Weg in die Spendenbox gegenüber vom Vertretungsplan finden!

Da wir keine bestätigende Information zum Wechselunterricht der achten und neunten Klassen von Seiten der örtlichen Behörden erhalten haben, findet am Dienstag, 1. Dezember 2020, der Unterricht für alle Schülerinnen im ganzen Klassenverband statt, also ganz regulär nach Stundenplan.
Wir freuen uns auf euch ALLE, bis morgen!

In Stadt und Landkreis Landshut muss ab Mittwoch, den 2. Dezember 2020 bis auf Weiteres Wechselunterricht für die Jahrgangsstufen 8 und 9 erteilt werden. Das heißt für die einzelnen Klassen, dass wir jeweils zwei Gruppen bilden müssen. Die Einteilung wurde den Klassen mitgeteilt. Weitere Informationen sind dem Elternbrief zu entnehmen, der über ESIS versandt wurde.