Der Partnerschule "zugeneigt": Schülerinnen aus Hohenburg zu Besuch

Anlässlich des 350-Jahre-Ursulinenjubiläums in Landshut war vor einigen Tagen die Erzbischöfliche St.-Ursula-Mädchenrealschule Schloss Hohenburg mit allen Fünftklasslerinnen an unserer Schule zu Gast.

Seit etlichen Jahren kommt es zwischen den beiden Schulen, die ursprünglich in der Trägerschaft der Landshuter Ursulinen waren, zu gegenseitigen Besuchen, bei denen der Austausch der Lehrer und Schülerinnen gepflegt wird oder bei denen miteinander Gottesdienste gefeiert werden. Im Mittelpunkt des aktuellen Besuchs stand diesmal der Besuch der großen Diözesanausstellung "Zugeneigt". Dabei waren die Schülerinnen nicht nur auf die Schautafeln zu den Museumsobjekten angewiesen, sondern sie erfuhren durch die lebendigen Erzählungen der aus München angereisten Schwestern Claudia Hattenkofer und Andrea Wohlfarter aus erster Hand, wie das alltägliche Leben im Ursulinenkloster Landshut bis vor wenigen Jahren noch aussah. Mit Sr. Andrea Wohlfarter begegneten die mitgereisten Lehrer übrigens auch einer guten Bekannten, denn schließlich wirkte Sr. Andrea in Hohenburg viele Jahre als Ordensschwester und als Schulleiterin.

Nach einem von unserer Schule offerierten mittäglichen Pizzaessen führte ein Landshuter Lehrer die Mädchenschar noch durch die Landshuter Altstadt, in der der gold glitzernde, sich plötzlich bewegende Statuenmann zunächst für die größte Verwunderung sorgte; ehe dann der schier bis zum Himmel reichende Martinsturm, die gigantische Hallenkirche und der Blick von der Trausnitz auf die mittelalterliche Stadt die jungen Realschülerinnen in den Bann zog und zu einer Kaskade von Fragen einlud.
"Landshut ist toll. Schön, dass wir unseren Ausflugstag hierher gemacht haben!", war die einhellige Meinung, als sie ihre Rückfahrt Richtung Lenggries antraten. Dorthin werden unsere Fünftklässler dann im kommenden Sommer ins Schullandheim fahren und es dabei sicherlich nicht versäumen, einen Gegenbesuch auf Schloss Hohenburg abzustatten.

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