Von Mühlrädern und Fahrrädern - Eichendorffs "Taugenichts" reloaded

Das Rad an meines Vaters Mühle brauste und rauschte schon wieder recht lustig - So beginnt Joseph von Eichendorffs "Aus dem Leben eines Taugenichts", den er vor 193 Jahren veröffentlicht hat. Johanna Weidinger hat sich vom Anfang der Romantik-Novelle über das Auf-und-Davon-Gefühl inspirieren lassen und ist auf den Wagentritt eines köstlichen Reisewagens, nein: in die Pedale ihres Fahrrads gestiegen.
Als ich aus der Schule kam, durchdrang mich dieses Gefühl der Freiheit. Ich wollte einfach nur weg. Ich wollte mich für immer frei und unbeschwert fühlen. Schnell lief ich über die Straße und stieg auf mein Fahrrad. Der Wind wehte mir beim Fahren durch die Haare und ich bereitete meine Arme aus.
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