Routenplanung zum passenden Beruf

Die Folien erinnern auf den ersten Blick an ein verzweigtes Streckennetz einer mittelgroßen Stadt - tatsächlich zeigen sie mit farbigen Pfeilen in vielerlei Richtungen die zahlreichen Möglichkeiten an, wie die Schülerinnen eines Tages zu ihrem Beruf geraten können. Da gibt es Ausstiegs- und Umstiegspunkte, Zwischenhalte und Umwege, Zugangsbeschränkungen und Abzweigungen. Berufsberater Roman Zöttl von der Agentur für Arbeit versuchte vergangenen Woche die Neuntklasslerinnen und ihre Eltern in der Turnhalle auf wichtige Wegpunkte hinzuweisen, ja sie ein wenig durch die möglichen Pfade zum richtigen Beruf zu navigieren. Dabei nahm er vor allem die großen Umstiegsstellen ins Visier, die sich nach der Mittleren Reife anbieten: FOS und Berufsausbildung. Dabei gelte es aber durchaus schon darauf zu achten, welche weiteren Ziele man nach dieser "Fahrt" anvisiere. Zugleich seien es aber auch die persönlichen, sozialen und fachlichen Kompetenzen, die zu den von den Arbeitgebern erwarteten Kompetenzen eine Kongruenz aufweisen müssten. Gute Noten, Praktika und die Nutzung der vielen Informationsquellen seien dabei unerlässlich.
Wir wünschen unseren Neuntklasslerinnen jedenfalls eine gute Routenplanung, sodass sie alle den Beruf finden, der zu ihnen passt und ihnen Zufriedenheit schenkt. 

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