Wasserwerfer, Staatsminister und Umweltschutz

Nein, kein Minister setzt sich mit Wasserwerfern für Umweltschutz ein. Dennoch gab es am 12.12. eine gemeinsame Verbindung.

Die Gelegenheit, einen bayerischen Staatsminister für ein Videoprojekt zu interviewen, bietet sich Schülerinnen und Schülern nicht sehr häufig. Doch Sarah und Nicole Guggenberger (8a), Lina Taglinger (8d), Anna Stangmeier (8e) und Franziska Stix (10c) durften genau dies im Rahmen des Technik-Scouts-Wettbewerbs bei der Berufsbildungsmesse in Nürnberg, auf der ihnen nicht nur der Hauptgeschäftsführer der Handelskammer für Mittelfranken, Prof. Dr. Elmar Forster, sondern auch der bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, Rede und Antwort standen. Da dieser ereignisreiche Tag jedoch schon um 8 Uhr morgens begann, durften die Mädchen in Begleitung von Frau Seidl schon am Tag zuvor anreisen und in der Burg über den Dächern Nürnbergs nächtigen. Zufälligerweise kommt man auf dem Weg dorthin am weltberühmten Nürnberger Christkindlesmarkt vorbei, was unser Scouting-Team zur abendlichen Stärkung gerne nutzte. Auf der Messe angekommen, ging es gleich an die Arbeit. Aufgeteilt in ein Medien- und ein Rechercheteam erhielt man eine Einführung in die Videotechnik bzw. erstellte Interviewfragen. Denn als Tagesziel galt es eine Präsentation inklusive Video zum Beruf „Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik“ zu erstellen. Jedoch nicht nur die zwei genannten VIPs bekamen unsere Schülerinnen vor die Linse. Netterweise erklärte sich auch ein Azubi der Innung für Elektro- und Informationstechnik dazu bereit und verriet allerlei Interessantes zum Beruf. So helfen ausgebildete Elektroniker/-innen in diesem Bereich z.B. auch beim Energiesparen und schützen somit die Umwelt. Neben einer Vielzahl an Videodrehs und Interviews ergab sich zum Glück aber auch noch die Chance, einen kurzen Blick in die restlichen Ausstellungshallen zu werfen. Besonders faszinierend war hier sicherlich der riesige Wasserwerfer der Polizei, den sich die Schülerinnen sofort auch von innen ansahen. Geschafft, aber stolz auf die eigene Leistung ging es dann abends zurück nach Landshut.

Das erstellte Video folgt übrigens möglichst bald. 

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