Chemische „Leckerbissen“ …

…durften sich die Schülerinnen der 8d auf der Zunge zergehen lassen. Doch um mit einem wenig begeisterten Blick ein Stück Hefewürfel oder einen Teelöffel voll Maisstärke zerkauen zu dürfen, muss man eigentlich nicht zum MINTENSIV-Schullandheim nach Waldkraiburg fahren. Will man jedoch im Anschluss an diese Vorversuche  ein Gemisch kreieren, das seinen Aggregatzustand ständig von fest nach flüssig ändern kann, je nach dem wie sehr man es zusammendrückt, eine herrlich duftende Handcreme synthetisieren oder eine Erdnuss als Teelichtersatz kennen lernen, dann sollte man diesen Weg schon auf sich nehmen. Wenn man dann auf einer spannenden Tour durch das Werksgelände (Größe ca. 325 Fußballfelder) und die Ausbildungswerkstätten von Wacker in Burghausen u.a. erfährt, dass bei der Produktion fast 2 % des gesamten Strombedarfs von Deutschland benötigt werden, und das Essen im Haus Sudetenland wirklich vorzüglich schmeckt, rentiert es sich noch mehr. Da kann man auch über die „Werwölfe“, die spät abends aus noch so fadenscheinigen Gründen durch den Seminarsaal geistern, wirklich hinwegsehen. 

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