Sonnenstrahlen im Corona-Nebel: Einladung zum Schreibwettbewerb

Bild von skeeze auf Pixabay

Corona mag uns wie ein dichter Nebel erscheinen. Wir sehen einander nicht mehr und wir fahren nur auf Sicht, wissen nicht so recht, was genau auf uns zukommt. Kein erbauliches Gefühl. Und dennoch: Inmitten dieses Nebels taucht manchmal die Sonne auf: Mit der Oma gelingt ein Skype-Chat. Beim Aufräumen zu Hause findet man ein Spiel, das man früher so gern gespielt hat und plötzlich spielt man es wieder mit der kleinen Schwester. Man muss nicht um punkt sechs aufstehen, um pünktlich um acht Uhr mit dem Homeschooling zu beginnen. Und an einem Balkonkonzert hat man sich auch schon beteiligt.
Ich habe in einigen Schreibaufgaben meiner Schülerinnen da und dort von solchen Sonnenstrahlen inmitten des Corona-Nebels gelesen und bin dann zu dem Entschluss gekommen, im Namen der Deutsch-Fachschaft einen kleinen Schreibwettbewerb auszurufen. 

Schildert einen Moment, berichtet von einer Begebenheit, erzählt von einer Erfahrung, in der ihr einen solchen Sonnenstrahl eingefangen habt und schickt ihn an meine E-Mail-Adresse, die ihr ja aus meinem Kürzel erschließen könnt. Ihr könnt den Text natürlich auch eurem Deutschlehrer schicken, der ihn dann an mich weiterleitet. 

Wenn Mut machende Texte kommen, würde ich sie gerne auf der Homepage veröffentlichen, sodass wir uns alle wie einst die Maus Frederick ein wenig an den Sonnenstrahlen erwärmen können. 

Bevor ich den Text veröffentliche, würde ich aber nachfragen, ob wir den Text anonym oder mit eurem Namen veröffentlichen sollen. Und der beste Text wird am Ende auch in irgendeiner Weise prämiert. Teilnehmen dürfen natürlich alle aktuellen und ehemaligen Ursulinen-Schülerinnen, die lichte Corona-Momente zu Papier bzw. zu Tastatur bringen. Schreibt nicht über Zahlen Daten und Erfahrungen anderer Menschen, sondern über Momente, in denen in eurer Welt ein Strahl der Sonne durch den Corona-Nebel gedrungen ist.   (Franz-Josef Scheidhammer, Fachbetreuer Deutsch)

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