Menschen und Tiere dieser Schule: Dog Days mit Chess und Christina Weber

"Meine Izzy würde mir sicher was zukommen lassen! Sie ist so selbstlos, wenn ich die Wäsche aufhänge und mir a Wäscheklupperl runterfällt, hebt sie mir es auf. Ohne Gegenleistung und ohne dass ich ihr je explizit gesagt hätte, dass sie das tun soll." - So tritt Christina Weber einer aktuellen Studie des Wissenschaftsmagazins Plos One entgegen, wonach Hunde undankbare Schmarotzer seien, die nur nähmen, aber nie gäben. Nicht nur ihre Izzy trat  als anglophiler Vierbeiner  im Fachschaftsvideo und am Kleinkunstabend der Schule vor einigen Jahren auf, nein seit dieser Woche begleitet Chess die Englischlehrerin an die Schule und fungiert in diesen letzten Tagen vor den Sommerferien als Schulhund im Klostergarten. Chess, das ist ein zehn Wochen alter Border Collie, der in Webers Englischstunden dafür sorgt, dass kurz vor den Sommerferien - Wortspielalarm! - der Hund nicht begraben liegt. Ihren Schülerinnen gefällt's und alle anderen sich im Klostergarten tummelnden Schülerinnen lernen schnell, dass sie leise sein müssen - schließlich haben Border Collies, wie ihr Name bereits verrät, die ursprüngliche Aufgabe, den Schafen die Grenzen aufzuzeigen.  Angst muss übrigens niemand vor Chess haben, denn das Einzige, was Border Collies  jagten - so Weber - , seien Autos. Von denen gibt es im Klostergarten glücklicherweise nicht besonders viele...

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