Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2024/25

Frischer Wind weht durch die Ursulinen-Realschule: Die neuen Fünftklässlerinnen sind da!

Für 88 Fünftklässlerinnen war heute der erste von hoffentlich vielen Schultagen an der Ursulinen-Realschule! In der Aula versammelten sich die Schülerinnen gemeinsam mit ihren Eltern, kleineren Geschwistern und einigen Großeltern. Wer weiß, ob sich ein stolzer Opa daran erinnert hat, dass er die Schulleiterin selbst einmal als kleines Mädchen im Gitarrenspiel unterrichtet hatte...

Jene Angela Schleibinger begrüßte die neuen Schülerinnen mit herzlichen Worten: „Ich freue mich sehr, dass ihr alle da seid! Meine Tür und die meiner Konrektoren Barbara Luginger und Florian Wirth steht immer offen für euch.“ Mit einem Blick auf die Neugier und Nervosität der Mädchen fügte sie hinzu: „In euren Gesichtern sehe ich viele Fragezeichen: Eine neue Schule, eine neue Klasse, vielleicht auch eine neue Stadt. Werde ich das schaffen? – Eure Eltern und Grundschullehrkräfte trauen es euch zu, sonst wäret ihr nicht hier. Vertraut darauf, dass ihr Menschen auf der Seite habt, die euch unterstützen.“

Mit einem Augenzwinkern erzählte sie: „Als ich vor elf Jahren hierherkam, fragte ich mich auch: Werden die mich mögen? – Zu mir waren sie alle nett.“

Im Anschluss daran begrüßte sie jede Schülerin und jede von ihnen durfte einen besonderen Stein aus einer Kiste nehmen. „Mit Steinen kann man sich den Weg verbauen, darüber stolpern, aber man kann auch darüber hüpfen“, so Schleibinger, den Stein gebe sie den Mädchen symbolisch als Glücksstein auf ihren neuen Weg mit.

Für Lacher sorgte die kurze Ansprache an die Eltern: „Sie können noch mitgehen und sich dann aber schnell verabschieden, denn Ihre Kinder sind nun groß genug.“ – Sodann wurden die Schülerinnen von ihren Klassenleiterinnen ...

weiterlesen
Erstellt von Petra Heimerl (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2024/25

Einfach leben, intensiv erleben: Die Taizé-Erfahrung der Ursulinenmädels

In der letzten Ferienwoche machten sich fünf Neuntklasslerinnen - bepackt mit Schlafsack, Kleidung und vielem mehr - auf nach Frankreich. Doch es ging mit dem Bus nicht nach Paris oder Strasbourg. Das kleine Dorf Taizé in Burgund war das Ziel. Dort treffen sich Woche für Woche hunderte, ja teilweise tausende junge Menschen aus der ganzen Welt zu Gesprächsgruppen, gemeinsamen Gebeten, Spielen und Zusammenleben.

Sie besuchen die Gemeinschaft der Brüder von Taizé, die Frère Roger Schütz vor circa 80 Jahren dort gründete und zu der Brüder aus verschiedenen Ländern und christlichen Konfessionen gehören. Das Zusammenleben ist dort einfach gestaltet und besonders am ersten Sonntag war der Schock über das Essen, die Baracken und die Waschräume schon noch groß.

Doch die meditativen Taizé-Gebete zu den verschiedenen Tageszeiten, die „beruhigend und besser als die Gottesdienste zu Hause sind“ kamen gleich zu Beginn bei vielen gut an. Von Tag zu Tag machte der Austausch mit Gleichaltrigen aus Portugal, Belgien, Österreich, Norddeutschland und anderswo die Zeit an diesem Ort zu einem besonderen Erlebnis, denn „so viele nette Menschen, die gut drauf sind, trifft man nicht überall.“

Die Mädels unserer Schule waren sich auch einig: So schlimm ist es gar nicht, wenn man mithilft beim Putzen, Essenverteilen oder Ähnlichem. Leider meinte es das Wetter nicht allzu gut in der Woche, weshalb so manche Stunde lieber gemeinsam in der Baracke verbracht wurde als in der weitläufigen Natur oder im Garten der Stille an der Quelle. Insgesamt war sich aber die Mehrheit der Ursulinenmädels sicher: Es wäre cool, dort nächstes Jahr wieder hinzufahren, um eventuell die neuen Freunde wieder zu treffen und die jetzt vertraut gewordenen Taizé-Lieder wieder zu hören....

weiterlesen
Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2024/25

Kennenlernfest: Regen draußen, Herzlichkeit drinnen

Auch in diesem Jahr durften wir unsere neuen Schülerinnen und deren Eltern herzlich an der Ursulinen-Realschule begrüßen. Trotz des durchwachsenen Wetters fand das Kennenlernfest statt – diesmal jedoch spontan in den Räumlichkeiten der Modulschule.

Der Wechsel nach innen tat der Atmosphäre keinen Abbruch. In familiärer und herzlicher Umgebung bot das Fest erneut die Möglichkeit, dass Eltern, Schülerinnen und Lehrkräfte miteinander ins Gespräch kamen. Die Schulleitung, der Elternbeirat und der Freundeskreis der Schule standen ebenfalls für Fragen zur Verfügung und gaben Einblicke in das Schulleben sowie die Werte unserer Schule.

Für unsere neuen Schülerinnen gab es wieder ein abwechslungsreiches Programm, das von den engagierten Tutorinnen organisiert wurde. Die ganz hartgesottenen ließen sich auch bei Regen die Fahrt auf der Tragerlrutsche nicht entgehen, die Schatzsuche durch das Schulhaus konnte wie geplant stattfinden. Auch der Verkauf von fairen Produkten durch die Fairtrade-AG und die Präsentation der Schulkleidung waren wieder Teil des Programms. Kaffee und selbstgebackene Kuchen schmeckten lecker, obwohl das Wetter uns dieses Mal einen Strich durch die Rechnung machte. Wenn ein verregnetes Hochzeitsfest ja bekanntlich für Reichtum sorgt, so sorgt ein verregnetes Kennenlernfest erfahrungsgemäß für gute Noten.

Alle Eltern, die den Pausenhof der Modulschule übrigens im Sonnenschein erleben wollen, können dies alljährlich beim Musikalischen Frühschoppen im Frühjahr nachholen. Denn für diesen Tag haben wir bereits vor vielen Jahren ein Sonnenabonnement mit schullebenslanger Garantie abgeschlossen. ...

weiterlesen
Erstellt von Susanne Kiener-Haselbeck | |   Schuljahr 2024/25

Collecting in the rain

Ein Wandertag bei strömendem Regen ist vielleicht nicht nach jedermanns Geschmack, aber wenn man vorher ein gutes gemeinschaftliches Frühstück genossen hat, für das jeder unterschiedliche Leckereien mitbrachte, und man im Regen auch Spaß hatte, dann sieht die ganze Sache natürlich etwas anders aus. Frisch gestärkt machten sich die Klasse 6a mit Susanne Kiener-Haselbeck und die 6b mit Judith Wöss, begleitet von Michaela Braun, nach dem Frühstück auf, um etwa eineinhalb Stunden im nicht-aufhören-wollenden Regen Blätter, Hagebutten, Eicheln oder Kastanien zu sammeln. Danach zogen sich die Mädchen in Fachräume zurück, um gemeinsam Herbstkränze zu basteln und so den Wandertsg ausklingen zu lassen. 
Fazit: Gemeinsam macht sogar Regenwetter Spaß, wenn der Bauch voll ist und ein warmer Raum auf einen wartet....

weiterlesen
Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2024/25

Bowlingfreude und nasse Rückkehr

Es fielen nicht nur unzählige Regentropfen vom Himmel, sondern auch viele, viele Pins im LA-Bowling, wohin heute einige Klassen am Wandertag spazierten. Trotz des grauen Himmels und des regnerischen Wetters ließen sich die Schülerinnendie Laune nicht verderben. Im Bowlingcenter in Landshut herrschte eine gute Stimmung, als die ersten Kugeln über die glatten Bahnen rollten und die Pins in alle Richtungen flogen.

Besonders spannend waren kleine Wettkämpfe innerhalb der gebildeten Kleingruppen: Jeder Wurf wurde mit Spannung erwartet, und bei einem „Strike“ – wenn alle Pins auf einmal fielen – jubelten die Mitschülerinnen lautstark zur Musik. Nicht nur das Bowling sorgte für Spaß, auch der Billardbereich war gut besucht: Einige der Schülerinnen probierten sich an den Billardtischen aus, was für viele eine ebenso unterhaltsame Abwechslung war.

Rüpelhaft zeigte sich beim Heimweg zur Schule jedoch ein SUV-Autofahrer mit Münchner Kennzeichen, der mit solchem Tempo rücksichtslos, vielleicht sogar absichtlich, in die Pfützen raste, dass einige Schülerinnen, die geordnet und mit Regenkleidung bekleidet auf dem Gehsteig marschierten, patschnass wurden. Anders als bei unseren Schülerinnen ist da die gute Erziehung offensichtlich etwas zu kurz gekommen.

weiterlesen
Erstellt von Theresia Schweiger (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2024/25

Kicker, Kerzen, Klassengemeinschaft - 7a wächst in Thalhausen zusammen

Von Montag bis Mittwoch verbrachte die Klasse 7a drei intensive Tage in Thalhausen, um die Klassengemeinschaft zu stärken. Die Schülerinnen, die aus verschiedenen sechsten Klassen zusammengesetzt sind, nutzten die Zeit, um sich besser kennenzulernen und als Team zusammenzuwachsen.

Am Montag und Dienstag standen Aufgaben und Spiele auf dem Programm, die speziell auf Teambuilding und das Vertrauen in die Gruppe ausgerichtet waren. Unter der Leitung von Referentin Anja Schleibinger setzten sich die Mädchen auch mit ihren Wünschen und Ängsten auseinander, was den Zusammenhalt in der Klasse weiter festigte.

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der Suchtprävention. Das Projekt „Maßhalten“, durchgeführt von Susanne Hillmeyer und Anna Zeilhofer, sensibilisierte die Schülerinnen für den verantwortungsvollen Umgang mit den Verlockungen des Alltags und bot Raum für offene Gespräche und Reflexion. Neben den inhaltlichen Programmpunkten sorgten gemeinsame Mahlzeiten für weitere Gelegenheiten, Verantwortung zu übernehmen und als Gruppe zusammenzuarbeiten. Jeder packte fleißig mit an, sei es beim Frühstück, Mittag- oder Abendessen.

Klassenleiterin Theresia Schweiger begleitete die Gruppe und kümmerte sich um die Versorgung und Essenszubereitung. In ihrer Freizeit genossen die Schülerinnen die  gemeinsame Zeit beim Kicker und Billard, entspannten draußen in der Sonne oder verbrachten Zeit miteinander auf den Zimmern. Das Abendprogramm bot besondere Höhepunkte: Eine stimmungsvolle...

weiterlesen
Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2024/25

Mit Queen und Co. ins Berufsleben - Einblicke beim Infoabend

Am vergangenen Berufsinformationsabend in der Turnhalle der Ursulinen-Realschule Landshut erhielten rund 150 Besucher Einblicke in die Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten.

Referentin des Abends war Alexandra Scherer, Berufsberaterin von der Agentur für Arbeit, die mit einem unterhaltsamen Promi-Quiz ins Thema einstieg. Hierbei erfuhren die Anwesenden, dass bekannte Persönlichkeiten wie Oliver Pocher, Bastian Schweinsteiger und sogar Queen Elizabeth II ihre Laufbahnen in ganz "normalen" Berufen begonnen haben. Dies vermittelte die zentrale Botschaft des Abends: Berufliche Wege sind vielfältig und können sich im Laufe eines Lebens ändern.

Scherer informierte über die breite Palette an Ausbildungsberufen in Deutschland – rund vierhundert an der Zahl. Dabei betonte sie, dass ein Berufspraktikum eine von vielen Möglichkeiten ist, den passenden Beruf zu finden. Zusätzliche Informationen zu Berufen, offenen Ausbildungsstellen und Berufsschulen konnten die Besucher auch der ausgeteilten Regionalzeitschrift entnehmen. Auch weiterführende Bildungswege über die Fachoberschule (FOS), Berufsoberschule (BOS) bis hin zur Universität wurden von Scherer skizziert.

weiterlesen
Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2024/25

Mit Praxis und Know-how zum Job: Dreifach prämiert mit dem Berufswahl-Siegel

„Engagiert, kompetent, anspruchsvoll, umfassend, praxisbezogen“ – Wer vereint all diese Eigenschaften? Die Teilnehmer bei der Berufswahl-Siegel-Feier am vergangenen Mittwoch sprachen eben diesem Siegel genau diese Eigenschaften besonders häufig zu, wenn es denn eine Person wäre. Und tatsächlich spiegeln sich diese Merkmale in dem, was das Berufswahl-Siegel auszeichnet: ein Konzept zur Berufsorientierung, das die Schülerinnen bestens auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet.

Mit Freude nimmt die  Ursulinen-Schule zum dritten Mal das begehrten Berufswahl-Siegel in Empfang. Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung für herausragendes Engagement in der Berufsorientierung und unterstreicht die Qualität und Vielfalt unseres Konzepts, das den Schülerinnen eine umfassende und praxisnahe Vorbereitung auf das Berufsleben ermöglicht.

An der Ursulinen-Realschule verfolgen wir ein besonders vielfältiges Konzept zur Berufsorientierung. So arbeiten wir mit digitalen Elementen wie dem Berufswahlpass und bieten Bewerbungstrainings an, um den Schülerinnen wichtige Werkzeuge an die Hand zu geben. Unsere Kooperation mit dem Start-up „Recrewt“ erweitert zudem die beruflichen Möglichkeiten: Über eine App können die Schülerinnen Ausbildungsangebote entdecken und berufliche Wege erkunden. Auch unsere Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit spielt eine zentrale Rolle. Regelmäßige Besuche im Berufsinformationszentrum (BIZ) sowie Informationsveranstaltungen für Schülerinnen und Eltern ergänzen...

weiterlesen
Erstellt von Barbara Luginger (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2024/25

Lippenstift made by Schott AG?

Wer bisher die Kosmetikmarke Schott noch nicht im Drogeriemarktregal entdeckt hat, bekommt hier die Antwort: Obwohl hochwertiger Lippenstift teils aus ca. 70 bis 80 Prozent feinstvermahlenem bioaktiven Glaspulver besteht, das die Schott AG am Standort Landshut herstellt, produziert das Unternehmen selbst keinen Lippenstift, sondern liefert diesen Rohstoff an andere Betriebe in der Kosmetikindustrie. Schott ist daher ein sogenanntes „B2B-Unternehmen“, was bedeutet, dass es nur Fertigungsbetriebe beliefert, die Schott-Produkte weiterverarbeiten und erst dann an den Endverbraucher verkaufen. Das Glasmehl als Zutat in der dekorativen Kosmetik ist verantwortlich für Glanz und lange Haftung.

Frau Carina Dobler, Ausbilderin der Physiklaboranten bei Schott präsentierte den zwanzig Schülerinnen der Klasse 8b des BwR-Zweigs bei der Betriebserkundung des Werks II in der Prof.-Schott-Straße 1 in Landshut auch noch weitere Produkte des Spezialglas-Herstellers aus ihrem Alltag: Coverglas für faltbare Smartphones, pharmazeutische Glasampullen mit Corona-Impfstoff, Ceran-Glaskochfeld, Glasröhrchen für das Chippen von Haustieren und viele weitere.

Nach einer Führung durch den Produktionsbereich gaben vier Auszubildende Einblick in die fünf angebotenen Ausbildungsberufe (Fremdsprachen-Industriekaufleute, Fachkraft für Lagerlogistik, Oberflächenbeschichter:in, Physiklaborant:in, Industriemechaniker:in) und Gelegenheit für Fragen.

Die Schülerinnen hielten in einer Rückmelderunde fest, dass...

weiterlesen
Erstellt von Julia Kosch (Readaktion: Sf) | |   Schuljahr 2024/25

Frösche, Schildkröten und Klebestifte

Besprechen, Planen und Probleme diskutieren. Das steht für die Klassensprecherinnen unserer Fünft-, Sechst- und Siebtklässlerinnen am Montag und die unserer achten bis zehnten Klassen am Dienstag an. Um uns gegenseitig besser kennenzulernen, beginnen wir den ersten Tag des Klassensprecherseminars mit einem Spiel, bei dem wir einen Ball im Kreis werfen und versuchen, uns die Reihenfolge zu merken. Am Ende des Spiels fliegen drei Bälle quer durch den Raum. Danach beschäftigen wir uns mit den Aufgaben einer Klassensprecherin. Welche Eigenschaften muss eine Klassensprecherin besitzen? Kurz darauf werden wir im Sitzkreis in zwei Teams aufgeteilt. Jedes Team bekommt ein Stofftier, eine Schildkröte oder einen Frosch, die sich gegenseitig überholen müssen.

Anschließend diskutieren wir - moderiert von unserer Referentin Anja Schleibinger - über Probleme, die einem als Klassensprecherin oder als Klasse begegnen können und versuchen, sie gemeinsam zu lösen. Wir beenden den Tag mit einem weiteren Spiel, bei dem wir, aufgeteilt in fünf Teams, versuchen. einen Klebstift zu verschieben, bevor sich alle Klassensprecherinnen von 5 bis 10 am Mittwoch erneut treffen. Themen wie der Adventsbasar oder die Ostereieraktion werden besprochen, geplant und verbessert, bis wir uns im Anschluss daran an das Planen neuer Projekte machen.

weiterlesen
« zurück