Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

Gekeltert ist der Wein

Mögen die südlicheren Tage allmählich ausklingen, mögen die Tage dunkler werden, im ersten Stock des Hauptgebäudes präsentiert ein farbenfroher Erntedanktisch Frucht und Fülle des herannahenden Herbstes. Seit dem dritten Jahrhundert feiern Christen das Erntedankfest. Die 10c hat sich mit der Religionslehrerin Diana Heinzmann im Unterricht an diese Tradition erinnert. Rasch fanden sich zahlreiche Schülerinnen, die Karotten, Kastanien, Birnen und Brot, ja sogar eine Erntekrone mitgebracht haben. Und so mag mancher, der den darüber befindlichen Vertretungsplan als zu leer empfindet sich daran erfreuen, was durch die Kräfte der Natur und die Mühe des Menschen gewachsen ist, und ein kleines Dankgebet murmeln...

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Erstellt von Ulrich Theising | |   Schuljahr 2019/20

Auserlesen sind die Bücher

Auch in diesem Jahr nahmen wieder mehrere Schülerinnen unserer Schule aktiv an der Verleihung des Landshuter Jugendbuchpreises 'Auserlesen' teil. Jasmin Dahlmann und Leony Jakob sind als Mitglieder im Jugendleseclub der Stadtbücherei mitverantwortlich für die gesamte Organisation von der Vorauswahl der 15 Titel bis hin zum Abend der Verleihung. Gleich drei Klassen des Vorjahres, die 8c, 8d und 8e, beteiligten sich an Lektüre und Bewertung der Bücher aus der Auswahlliste.
Eine der fleißigsten Leserinnen war Ida Nowak und sie wurde dafür reichlich belohnt: Bei der feierlichen Verleihung, heuer am 4. Oktober im Salzstadel, räumte sie gleich mehrere Buchpreise in der Tombola ab. Schirmherr des Abends war Oberbürgermeister Alexander Putz als Nachfolger der in diesem Jahr verstorbenen großen Schriftstellerin Mirjam Pressler.
Hier geht's zu den prämierten Büchern.

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Erstellt von Leni Sophie Reithofer, 10b (Redaktion: WS, Sf) | |   Schuljahr 2019/20

Handygesteuerte Zombies jagen fiktive Viecher

Deutschunterricht bei Frau Weissmann, zehnte Klasse, Thema Glosse. Eine Schülerin hat sich von dieser journalistischen Textsorte inspirieren lassen und hält uns nun mit ihrem Text den Spiegel vor.
Wie langweilig muss es wohl vor dreißig Jahren gewesen sein? Ich meine, wie konnten die Menschen nur ohne dieses notwendige Gerät überleben? Ja genau, ich spreche von dem Smartphone! Ein kleines, ein großes, von Samsung oder von Apple - jeder kennt es, jeder hat es und jeder benutzt es zu oft.Man braucht nur an die nächste Bushaltestelle hinter der Ecke zu schauen, überall stehen sie und glotzen in ihre elektrischen Kästen.
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Erstellt von Johanna Weidinger, 9e (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2019/20

Von Mühlrädern und Fahrrädern - Eichendorffs "Taugenichts" reloaded

Das Rad an meines Vaters Mühle brauste und rauschte schon wieder recht lustig - So beginnt Joseph von Eichendorffs "Aus dem Leben eines Taugenichts", den er vor 193 Jahren veröffentlicht hat. Johanna Weidinger hat sich vom Anfang der Romantik-Novelle über das Auf-und-Davon-Gefühl inspirieren lassen und ist auf den Wagentritt eines köstlichen Reisewagens, nein: in die Pedale ihres Fahrrads gestiegen.
Als ich aus der Schule kam, durchdrang mich dieses Gefühl der Freiheit. Ich wollte einfach nur weg. Ich wollte mich für immer frei und unbeschwert fühlen. Schnell lief ich über die Straße und stieg auf mein Fahrrad. Der Wind wehte mir beim Fahren durch die Haare und ich bereitete meine Arme aus.
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Erstellt von Martin Bauch | |   Schuljahr 2019/20

Spielplatz, Schiffchen, Schullogo - Familien unterwegs

Geh in das Land, das ich Dir zeigen werde! - Das ist der Anfruf Gottes an Abraham und Abraham bricht auf. Er macht sich auf einen Weg voll Abenteuer.
Auch der Beginn an einer neuen Schule ist ein Aufbruch und Neuanfang. Sinnbildlich konnten das Familien bei einer Wanderung im Oktober miterleben. Zugegeben: unser Weg führte nicht durch eine Wüste in eine neues Land, sondern nur zur Flutmulde und zum Spielplatz nach Mitterwöhr. Aber das Falten eines Papierschiffes, das dann in Richtung Isar schwamm stellte doch ein kleines Abenteuer dar. Nebenbei erfuhren alle Telnehmerinnen, weshalb wir ein Segel im Schullogo haben.
Wieder im Schulhaus zurück gab es bei Kaffee und Kuchen eine verdiente Stärkung. Ein kleiner Engel verdeutlichte, dass wir auf unserem Weg durch das Schuljahr mit vielem Unbekannten und Neuem von Gott begleitet sind.

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Erstellt von 9D + Klassenleiter | |   Schuljahr 2019/20

Technik + Politik + Großstadt = jede Menge Spaß

Da diese Gleichung wohl in kaum einer anderen Stadt in Deutschland besser zu einer wahren Aussage führt als in Berlin, machte sich eine 29köpfige Ursulinen-Gruppe auf in unsere Hauptstadt. Mit dabei waren unsere Siegerteams von Robotik und Technik-Scouts aus dem letzten Schuljahr sowie die Klasse 9D.

Gleich zu Beginn statteten wir den Hauptsehenswürdigkeiten wie Alexanderplatz oder Berliner Dom während einer selbstorganisierten Stadtführung einen Besuch ab. Abends ging ein Teil der Gruppe ins  Madame Tussauds, der andere Teil inspizierte die Geschäfte rund um das Brandenburger Tor. Etwas überrascht, jedoch sehr schnell begeistert blickten wir danach auf ebendieses Berliner Wahrzeichen, das nun als Leinwand für eine Lasershow diente. Am 2. Tag ging es mit der U-Bahn zum Technik-Museum, in welchem wir eine Führung bekamen. Später durften wir im angeschlossenen Spektrum über 150 verschiedene Experimente alleine durchführen. Hier sorgten verschiedenste Arten von Spiegelbildern, rauschende Elektrizität und mechanische Spielereien für viele „Wows“ und „Ohos“. Tag 3 begann erneut mit einer Führung in einem Museum. Schon wieder Museum? Langweilig? Keineswegs! Denn im Spionage Museum erforschten wir die Geschichte des Spionierens und durften selbst unser Agentengeschick im Lasertunel unter Beweis stellen. Beim Verstecken von Wanzen und Waffen in Alltagsgegenständen sind der Phantasie wohl keine Grenzen gesteckt.

 

Anschließend fuhren wir zur East-Side-Gallery und betrachteten die berühmtesten Graffitis der Stadt. Im Bundestag wurden wir nach einem einstündigen Besuch einer Plenarsitzung von Frau Nicole Bauer (MdB) empfangen und durften ihr unsere Fragen zu Politik und ihrem Beruf stellen. Ein Besuch der Reichstagskuppel am Abend durfte natürlich auch nicht fehlen. Die letzten nächtlichen Blicke wurden uns erneut durch atemberaubende Lichtinstallationen des Festivals of lights am Bebelplatz versüßt. Und ehe wir uns versahen, war der Tag der Abreise gekommen. Doch zuvor reisten wir noch 700 Jahre in der Geschichte Berlins zurück und sammelten gruselige Eindrücke aus der damaligen Zeit im Berlin Dungeon. Kreischalarm hoch 2. Nachmittags stiegen wir dann in den ICE und fuhren wieder nach Hause ins schöne Niederbayern....

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Erstellt von Barbara Luginger | |   Schuljahr 2019/20

Speed dating mal anders

Eine kreative Variante des Klassikers durften 26 Schülerinnen unserer neunten Jahrgangsstufe an der Staatlichen Wirtschaftsschule Landshut miterleben.
Benjamin Liebl vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft kam bereits zwei Wochen vorher an unsere Schule, um den Interessierten den Ablauf an diesem Tag zu erklären. Anhand von Fragebögen, auf denen die individuellen Interessen angegeben werden sollten, wurden dann feste Gesprächstermine mit den anwesenden Unternehmen verteilt, so dass sich sowohl potentielle Arbeitgeber als auch die möglichen Bewerber gegenseitig „beschnuppern“ konnten. In einigen Fällen war sogar ein Betriebspraktikum das Ergebnis dieser Gespräche. Daneben wurden Workshops, zum Beispiel zum Thema Motivation oder „Eigene Stärken erkennen“ angeboten ebenso wie die „Virtual Work Experience“, bei der man mit einer VR-Brille u. a. eine CNC-Fräsmaschine bedienen aber auch die Erfahrung des „Schweißens“ machen konnte. Fast alle Schülerinnen nutzten das Angebot von professionellen Bewerbungsfotos, die sie auf USB-Sticks mit nach Hause nahmen.
Begleitet wurden die Teilnehmerinnen von den Lehrkräften Verena Meßmer und Barbara Luginger.

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Erstellt von Barbara Luginger | |   Schuljahr 2019/20

Waschechter bayerischer Global Player in unserer Schulaula

„Frau kann das“ ist nicht nur das Dachthema unserer diesjährigen Projektpräsentation der neunten Klassen, sondern auch ein heimischer Autobauer setzt auf „Frauenpower“. 124 Schülerinnen der neunten Klassen durften in der Klassenleiterstunde von den drei Schulbotschaftern Dan Theusner, Corinna Harrer und Marie Schäfer erfahren, an welchen Standorten BMW als Global Player agiert oder welche Ausbildungsberufe im Werk Landshut angeboten werden (z. B. Gießereimechanikerin, Elektronikerin für Betriebstechnik, Zerspanungsmechanikerin, IT-System-Elektronikerin). Als Besonderheit wurden u. a. das Online-Bewerbungsverfahren beim potentiellen Arbeitgeber, aber auch attraktive Zusatzleistungen genannt. Allgemeine Bewerbungstipps, die im Übrigen nicht nur in Bayern, sondern weltweit gelten, rundeten das Informationsangebot ab.

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Erstellt von Anja Ottl (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2019/20

Obstsäckchen versus Plastic Planet

Sechsmal ließe sich die Erde mit Plastiktüten einpacken. Und zwar mit jenen sechshundert Milliarden, die alljährlich produziert werden. Wollen wir von dieser riesigen Plastikhülle eingewickelt sein? - Die Schülerinnen der siebten Klasse haben diese Frage nicht nur mit einem entschiedenen Nein beantwortet, sondern zusammen mit Anja Ottl in "Ernährung und Gesundheit" auch gleich eine Alternative hergestellt. Mit den selbst genähten und wiederverwertbaren Obst- und Gemüsesäckchen können nun beim Einkauf für zu Hause und in der Schule viele Plastiktüten eingespart werden. Damit liefern wir auch einen Beitrag zur diesjährigen Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit

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Erstellt von Reinhard Hartl | |   Schuljahr 2019/20

Macht Technik Spaß? Einfach ausprobieren!

Unter diesem Motto verwandelte die Technik-Rallye, ein Projekt des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft, ein Klassenzimmer in eine kleine Werkstatt. An 24 Stationen erprobten 70 Schülerinnen der 5. und 7. Jahrgangsstufe ihr technisches Geschick und haben unter anderem Kupferrohre geschnitten und mit der Zange Muster gebogen, einen Stromkreis aufgebaut, Holzbretter mit Brandzeichen versehen und Schlüsselanhänger angefertigt– in vielen Fällen mit wachsender Begeisterung. „Unsere Unternehmen brauchen Berufseinsteiger, die handwerklich begabt sind und technischen Sachverstand mitbringen“, sagte der Hauptgeschäftsführer der bayrischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände Bertram Brossard. Dass diese beiden Eigenschaften nicht nur bei Jungs zu finden sind, stellen unsere Schülerinnen erfreulicherweise immer wieder mit Bravour unter Beweis.

Wer mehr Eindrücke vom Löten, Feilen und Bohren sammeln möchte, findet diese hier als kleinen Spot.

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