Ende gut, alles gut. Jedem Ende wohnt ein Zauber inne (oder so ähnlich). Bla bla bla.
ES SIND FERIEN. Was sollen da noch solche Floskeln. Zeugnis her und raus für sechs Wochen.
Ganz so schnell lassen wir unsere Schülerinnen aber nicht ziehen. Am letzten Tag soll doch gelten: Ehre, wem Ehre gebührt. Denn wer sich freiwillig am Nachmittag mit mathematischen Knobeleien beim Känguru-Wettbewerb oder Landeswettbewerb der Mathematik beschäftigt, sich das ganze Schuljahr über in der Bücherei engagiert oder als Tutorin unseren Fünftklässlerinnen den Einstieg in die „Ursulinen-Karriere“ erleichtert, hat Applaus wirklich verdient. Genauso dürfen unsere besten Sportlerinnen beklatscht werden. Diese konnten hervorragende Platzierungen beim Stadtfinale Geräteturnen, im Bezirksfinale Badminton, bei der Europameisterschaft im Showtanz, den niederbayerischen Meisterschaften in Leichtathletik und Geräteturnen erreichen. In einer ganz anderen Sparte konnte Antonia Harrer aus der 9a glänzen. Sie besuchte die meisten Berufsinfoveranstaltungen in diesem Schuljahr.
Ebenso bedeutsam für eine gelungene Berufskarriere sind gewiss auch Noten. Deswegen gratulieren wir zusammen mit Frau Fischer vom Elternbeirat ganz herzlich den Klassenbesten zu ihren beeindruckenden Leistungen. Den Traumschnitt von 1,0 erreichten dabei Julia Kosch (9a) und Valentina Ugrik (9d). Respekt!
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sagen wir zusammen mit der SMV „Servus“ zu den Lehrkräften Herr Beier, Frau Nussbaum und Frau Rath, die ihr pädagogisches Wirken in anderen Teilen Bayerns fortsetzen werden. Vergelt´s Gott für die geleistete Arbeit und alles erdenklich Gute für die neuen Herausforderungen.
So geht es mit den White Stripes im Ohr (herzlichen Dank an die musizierenden Schülerinnen für die tolle Umrahmung der Ehrungen) zu den weißen Notenzetteln (man nennt sie auch Zeugnisse) ins Klassenzimmer.
Was soll man da noch sagen?! Vielleicht: Jedes Schuljahr hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.