Hallo, ich bin Christina Kolbeck, 14 Jahre alt, und besuche eine 9. Klasse der Erzbischöfliche Ursulinen Realschule in Landshut.
Zu Beginn des Schuljahres habe ich mich für die Ausbildung als Wertebotschafterin beworben. Zusammen mit 26 anderen 8. bzw. 9. Klässlern aller Schularten aus Niederbayern bin ich für die Ausbildung ausgewählt worden.
Letzte Woche fand dann die (wegen der Coronapandemie) digitale Werteausbilderwoche statt. Die Initiative verfolgt das Ziel, dass wir Botschafter*innen das Schulleben mit verschiedenen Projekten zum Thema „Werte“ bereichern.
In dieser Woche durfte ich unser Schulleben aus einem anderen Blickwinkel erleben und viele neue Leute treffen. Ich lernte, wie wichtig Respekt, Toleranz, Höflichkeit und Hilfsbereitschaft für ein angenehmes Schulklima sind. Durch mein erworbenes Fachwissen will ich zusammen mit meiner Ansprechpartnerin an der Schule und Mitgliedern der SMV versuchen, diese Werte durch unterschiedliche Projekte unseren Mitschülerinnen zu vermitteln.´
Das Betreuerteam hat uns gut durch die Woche geführt und uns geholfen, Ideen zu entwickeln und Projekte dazu zu planen. Es war sehr lehrreich für mich, mit anderen, die ich vorher noch gar nicht kannte, zusammenzuarbeiten und Ideen zu entwickeln. Toleranz, Teamgeist und Hilfsbereitschaft waren wichtige Werte, die unsere Schulung kennzeichneten.

Nach langer Pause war mal wieder ein bisschen Action angesagt. Am Dienstag, den 22.02.22 ging es mit den Klassen 7b und c von der 1. - 3. Stunde zum Eislaufen. Von der 4. - 6. Stunde waren die Klassen 7a, d und e an der Reihe.
Zu Fuß marschierte man an der Isar entlang zur Eishalle. Schnell die Schlittschuhe angezogen und ab ging es auf die Eisfläche.
Es hat allen richtig Spaß gemacht, manche wollten gar nicht mehr vom Eis.
Auch uns Sportlehrerinnen hat es sehr gut gefallen. Es war schön zu sehen, mit welcher Freude ihr dabei wart und wie ihr euch gegenseitig geholfen habt.

… und zum Dank dafür auch noch einen Kinogutschein erhalten, dann haben wir keinen royalen, sondern einen Narren-Besuch an der Schule: es ist Fasching. Diesen Anlass nutzten viele Schülerinnen und erfreuten durch eine bunte Maskerade verschiedenster Art - mit denen es sich auch hervorragend tanzen lässt. Freuen durften sie sich übrigens auch über leckere Krapfen. Zugegeben, bei manchen wurde die Freude vielleicht etwas gedämpft, als bemerkt wurde, dass man ein mit Senf gefülltes Exemplar erhalten hatte. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Die kreativsten Kostüme wurden klassenintern ausgewählt, sodass die Schülersprecherinnen anschließend von dieser Karnevalstruppe die besten drei Verkleidungen prämieren konnten. Helau!

Für die Freundin einen Geburtstagsglückwunsch dichten, schafft jeder. Eine Email schreiben, klappt auch ganz gut. Doch das Verfassen eines längeren Textes wie z.B. einer Kurzgeschichte treibt viele gewiss schon zu Höchstleistungen. Ein Schülerinnenoktett aus der Klasse 8c setzte sogar noch eine Schippe darauf und schrieb ihr Erstlingswerk auf französisch. Viel Spaß beim Lesen!

Mit hoher Motivation und großer Neugier konnten die Schülerinnen unserer Realschule im Rahmen eines neuen Wahlfaches in die Welt des YOGA eintauchen. Besonders in der momentanen turbulenten Zeit scheint es wohl notwendig, die Gegenwart und auch die Zukunft mit Optimismus und positiven Gedanken zu füllen,
wobei die vielfältigen Praktiken des Yoga helfen können. Beim „Pranayama“, was umfassende Atemübungen beinhaltet, in den Körperhaltungen „Asanas“ oder bei meditativen Einheiten lernen die Schülerinnen sich, ihre Bedürfnisse und Emotionen besser kennen und schaffen einen wohltuenden Ausgleich zum Alltag.
Close your eyes - fall in love - stay there. In diesem Sinne: See you on the mat!

Die ersten warmen Sonnenstrahlen ziehen unsere Schülerinnen zum Lernen nach draußen: Die Kunstklasse 9e lässt es sich nicht nehmen, den Lichteinfall am realen Motiv zu untersuchen und so die Möglichkeit zu nutzen, in die impressionistische Plein-air-Malerei einzutauchen und in die Fußstapfen der großen Impressionisten zu treten. Gleichzeitig wird von der Chorklasse an der Seite von Frau Hartl motiviert gesungen und fleißig ein fröhlicher Tanz einstudiert.

Gemeinsam mit den Schülersprecherinnen gestalteten die Mädchen der 5. und 6. Jahrgangsstufe ein eindrucksvolles Motiv im Innenhof unserer Schule. Mit dem Friedenszeichen schicken wir viel Kraft an die Beteiligten des derzeit herrschenden Krieges. Durch die Farben Gelb und Blau solidarisieren wir uns mit der Ukraine und hoffen auf ein friedliches Miteinander.

„Freiheit, Freude, fahr Rad!“ – unter diesem Motto suchte die Stadt Landshut einen dreiminütigen selbstgedrehten Clip, der beim Betrachter eine positive Stimmung in Bezug auf das Fahrrad erzielen soll. Am besten wurde dieser Anspruch laut Jury von den Crazy Becherglases umgesetzt. Dabei handelt es sich um unser siebenköpfiges Schülerinnenteam vom Wahlkurs (Science-)Movies, das ihrer Kreativität freien Lauf ließ und auf eindrucksvolle, humorvolle Weise die Vorteile des Fahrradfahrens in der Stadt offenlegte. Wer das nicht glauben mag, schaut sich am besten das Siegervideo gleich an.

Wir sagen Respekt für die tolle Leistung und herzlichen Glückwunsch zu einem 300€-Gutschein in einem Landshuter Fahrradgeschäft. 

In diesem Fall ein eBook, das die Klasse 8d zum Thema "The USA - A nation of immigrants" im Englischunterricht erstellt hat.
Wer weiß schon, dass Donuts und Jelly Beans europäischen Ursprungs sind?
Dass Levi Strauss und Henry Kissinger deutsche Wurzeln haben? Dass es in
New York City noch heute viele Orte gibt, die an die Geschichte der
Auswanderer  erinnern?
Ein Blick ins Buch zeigt: Digitales Arbeiten lässt Raum für Kreativität
und eigene Ideen, fördert das eigenständige Arbeiten, ist motivierend,
macht erfinderisch,...und: Es macht Spaß!
Also: Turn over the pages!

Berufswünsche sind sehr verschieden und können sich im Laufe der Zeit ändern. Doch am Montag, den 28.03., durften alle Ursulinen-Schülerinnen ein kleines bisschen in die Rolle einer Astronautin schlüpfen. Denn nach einem lautstarken Countdown startete vom Pausenhof der Modulschule ein Wetterballon auf 37000 m Höhe in die Stratosphäre. Mit an Board waren ein Datenlogger zum Aufzeichnen von Temperatur, Luftdruck, Flugroute uvm., zwei GPS-Tracker zum Auffinden der Sonde nach der Landung, eine Videokamera für Bildmaterial aus sonst nicht zu erreichenden Gefilden und außen montiert einige naturwissenschaftliche Experimente. Herzlichen Dank hier an die Klassen 9A für die tatkräftige Mitarbeit. Damit sich der Wetterballon auf den ersten Metern nicht einsam fühlt, erhielt er als Begleitung mehr als 100 blau-gelbe Luftballons mit Friedensbotschaften der MINT-Klassen. Durch den mit zunehmender Höhe absinkenden Luftdruck breitete sich das Heliumgas im Ballon immer weiter aus, bis die Latex-Haut dem enormen Druck nicht mehr standhielt und platzte. Dann ging es erst einmal für einige Zeit rasant nach unten, ehe der Fallschirm aufgehen und die Sonde wohlbehalten zu Boden segeln konnte - zwar mittlerweile ohne Experimente, aber mit spannendem Datenmaterial und atemberaubenden Bildern vom Rande des Weltalls. Achja, gefunden werden musste die Styroporbox natürlich auch noch. Dazu nutzte ein Ursulinen-Suchtrupp aus Laura Dünzl (9a), Sophie Schneider (8a), Frau Dr. Schrempf und Herrn Hartl die knapp vierstündige Flugzeit und brauste nach Oberösterreich. Doch ohne GPS-Signal konnte diese vorgezogene Osternestsuche nicht gelingen. Und dieses Signal ließ zum Entsetzen der vier Suchenden deutlich länger als berechnet auf sich warten. Aber das Glück war auf unserer Seite, die rettende SMS mit der aktuellen Position ploppte auf und schon ging es zielstrebig durch eine herrliche Landschaft in die Nähe des Attersees. Tatsächlich, direkt neben einem Waldstück lag unsere Styroporsonde brav in einer Wiese und wartete darauf, endlich mit nach Hause nach Landshut gebracht zu werden. ...