Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

Von Maria Ward zu Angela Merici: Judith Wöss

"I gfrei mi, dass i wieder wos mit de Händ tua dearf", sagt sie in mittelbairischer Mundart mit österreichischer Färbung. Judith Wöss ist das neue Gesicht im Lehrerkollegium unserer Schule. Obwohl sie auch Anglistin ist, wird sie bei uns Textiles Gestalten sowie Ernährung und Gesundheit unterrichten - zwei Fächer bei denen wirklich der Einsatz mit den Händen gefragt sein wird und zwei Fächer, die in den Zeiten der pandemiebedingten Schulschließungen leider oft zu kurz gekommen sind. Dementsprechend heißt es in diesem Schuljahr bei Frau Wöss hoffentlich: Sticken statt klicken und steaming statt streaming.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

Bunte Steine und viel Zuversicht

"Immer wieder war sie aufgewacht und hatte dran gedacht: Was soll morgen sein? Morgen sollte es endlich losgehen. Der Aufbruch in eine neue Zukunft. Der Aufbruch ins Ungewisse." - Gebannt blicken die Augen der Fünftklasslerinnen auf ihren neuen Klassenleiter. Spricht der da von ihnen selbst? Von ihrem unruhigen Schlaf vor dem Start an einer neuen Schule ? - Nein, Martin Bauch erzählt hier vom Aufbruch Saras an der Seite Abrahams in ein neues Land.
In der Hand reiben die Mädchen einen kleinen bunten Stein, den sie wenige Minuten vorher aus einer Schachtel nehmen durften, die die Schulleiterin Angela Schleibinger in den Händen hielt. Auch sie erzählte den Mädchen, die von ihren Eltern begleitet wurden, vom Aufbruch ins Ungewisse: "Viele neue Menschen, eine neue Schule, für manche eine neue Stadt [...] Und über allem kreist die Frage: 'Schaffe ich das?' - Und diese Frage bejahte Schleibinger voll Zuversicht, denn nicht nur die Lehrer der Grundschule und die Eltern hätten den Fünftklasslerinnen den Weg Richtung Mittlerer Reife zugetraut, sondern hier an der Ursulinen-Realschule gebe es, so die Schulleiterin, ganz viele nette Menschen, die für die nötige Unterstützung sorgten und darum bemüht seien, dass Steine nicht zu Stolpersteine würden. Davon sei sie überzeugt, schließlich ist der heutige Tag bereits ihr zehnter erste Schultag an der Ursulinen-Realschule.
Wir wünschen unseren 82 Fünftklasslern einen erfolgreichen Start und freuen uns, dass sie sich in die lange Tradition...

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Erstellt von Reinhard Hartl | |   Schuljahr 2022/23

Kennenlernfest unterm Pavillon

Eine Woche lang durften wir unsere „Neuen“ bereits kennenlernen. Doch ebenso wie die Schülerinnen heißen wir auch ihre Eltern an der Ursulinen-Realschule willkommen und luden zum jährlichen Kennenlernfest im Pausenhof der Modulschule ein. Die freundlichen und erheiternden Gespräche zwischen Eltern und Lehrkräften sorgten dafür, dass das etwas mürrische, kalte Regenwetter schnell vergessen war. Immerhin: Auf der Kastenrutsche flutschte man noch schneller hinab. Gas geben konnten die Kinder aber nicht nur draußen, sondern auch bei der Schatzsuche im Schulhaus durch unsere Tutorinnen. Dadurch hatten die Eltern draußen Zeit, sich bei Kaffee und Kuchen in Ruhe auch untereinander kennenzulernen. 

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

Auf den Spuren des Sensimo von Horoskowitz und der Jadwiga von Krakau

"Habt's denn ihr heit  Wandertag? Da habt's eich ja den schlechtesten Dog ausgsuacht!" - So spricht uns eine einsame Spaziergängerin mit Hund  an, als sie uns im Nieselregen am Ausgang des Landshuter Rosentals begegnet. "Bei Sonnenschein kann ja jeder Wandertag!", entgegnet ihr der begleitende Lehrer, worauf sie meint: "Des stimmt a wieder. Ihr seids ja taff!" - Und taff war die 8b wirklich am heutigen Wandertag, an dem jede einzelne bei wirklich widrigen Bedingungen mit 18.000 Schritten zwölf Kilometer und über 200 Höhenmeter zurückgelegt hat. Und der Weg war anspruchsvoll, denn der Abstieg von Aign nach Schlossberg führte durch einen alten Hohlweg, der bis 1560 der Hauptweg nach Landshut, von Moosburg kommend, war. Da auch die Braut Jadwiga von Krakau im Herbst 1475 diesen Weg mit der Kutsche passiert hatte, nennt man diesen Hohlweg heute Hedwigsweg. Dieser Hedwigsweg sollte für den Security-Chef der LaHo, Sensimo von Horokowitz, einige Jahre später zum Verhängnis werden. So erinnert ein Gedenkstein daran, dass er auf dem Weg hinunter von seinem Pferd gefallen und "sich derfallen" habe. Die Mädchen der 8b trotzten dem Weg und kämpften sich unter oder über querliegenden Bäumen hindurch, um schließlich am Naturfreundehaus die verdiente Brotzeit zu machen. Eine Dreiviertelstunde später genoss man im Landshuter Chocolat dann ein heißes Getränk und wärmte sich wieder auf. Auch alle anderen Klassen waren fleißg unterwegs und stärkten beim Gehen, Bowlen, Minigolfen und Spielen...

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Erstellt von Sf (Redaktion) | |   Schuljahr 2022/23

Girls'Day Akademie: Wir sind dabei

Die "Girls'Day Akademie" wird im Schuljahr 2022/2023 an insgesamt fünfzehn Standorten in Bayern angeboten. Neben elf bayerischen Realschulen - darunter unsere Schule -  nehmen vier Gymnasien und eine Gesamtschule am Projekt "Girls' Day Akademie" teil. Projektinitiatoren und Fianzierer sind die bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm. Förderer sind die Agentur für Arbeit Landshut-Pfarrkirchen und die Regionaldirektion Bayern sowie das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Das Projekt richtet sich an Mädchen der siebten bis zehnten Jahrgangsstufe und findet zusätzlich zum regulären Unterricht statt. Ziel ist es, Schülerinnen für Technik zu begeistern und das Spektrum ihrer Berufswahl im naturwissenschaftlich-technischen Bereich zu erweitern. Die Schülerinnen werden im Laufe eines Schuljahres einmal pro Woche bei der praxisorientierten und vertieften Berufsorientierung unterstützt. Sie setzen sich intensiv mit MINT-Ausbildungsberufen und Studeingängen auseinander. Die Durchführung der Girls' Day Akademie erfolgt in enger Kooperation der Schulen mit M+E Unternehmen, weiterführenden Schulen, Hochschulen und weiteren Partnern vor Ort.

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Erstellt von Dr. Susanne Kiener-Haselbeck | |   Schuljahr 2022/23

FOS… BOS… NC… ZZ und FH*

Erneut war an unserer Schule der Berufsberater der Bundesagentur für Arbeit, Herr Roman Zöttl, zu Gast, der am Donnerstagabend des 22. September 2022 interessierte Schülerinnen und Eltern über die verschiedenen Berufswege informierte.  Neben dem „Berufswahlfahrplan“, dem zeitlichen Ablauf bezüglich Berufswahlvorbereitung in den letzten beiden Schuljahren, wurden Fragen thematisiert wie z.B. „Welche Schlüsselqualifikationen erwartet der Arbeitgeber von den Auszubildenden oder „Welchen Beurteilungskriterien unterliegt ein Praktikum?“.

Besonders informativ war eine Broschüre mit sämtlichen möglichen Ausbildungsberufen, welche Abschlüsse sie verlangen, wie lange sie denn dauern und wie gut die Chancen in diversen Landkreisen stehen, eine Anstellung zu finden. Aber auch die Unterschiede zwischen Berufs(fach)schule, Fachoberschule, Berufsoberschule und die weiteren Wege zu Fachholschule und Universität kamen nicht zu kurz. Fazit: Alle Wege führen nach Rom, und jede Schülerin kann ihren beruflichen Weg finden!  

*nein, kein Rap, sondern FachOberSchule, BerufsOberSchule, Numerus Clausus, ZwischenZeugnis und FachHochschule

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Erstellt von Reinhard Hartl | |   Schuljahr 2022/23

Voller Einsatz für Mitschülerinnen

Den haben unsere diesjährigen Schülersprechinnen versprochen. Die Klassensprecherinnen haben abgestimmt und Julia Dang (8c), Christina Kolbeck (10c) sowie Mariella Becker (8a) ins Amt gewählt, die Anliegen und Interessen aller zu vertreten. Wir wünschen dem Trio viel Energie und Erfolg bei der Arbeit.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

Voller Einsatz für die Schule

Vormittags frisch gewählt und abends gleich im Einsatz: Die neuen Schülersprecherinnen Julia Dang und Christina Kolbeck haben keine Wege und Mühen gescheut, unsere Schule auch in ihrer Freizeit zu vertreten. Und so konnten sie im Bernlochnersaal einen Scheck im Wert von 300 Euro entgegennehmen. Diesen erhielt unsere Schule nämlich als Sieger beim Schulradeln 2022, einer Kategorie beim Landshuter Stadtradeln. Mit 27584 Kilometern, zu denen Christina Kolbeck übrigens auch 77 Kilometer beigesteuert hat, erreichten die Ursulinen-Radler in der Wertung aller 35 Teams im Stadtgebiet einen beachtlichen dritten Platz. Dabei wurden von den Ursulinenradlern 4248 Kilogramm Kohlendioxid im Vergleich zur Benutzung des herkömmlichen Autoverkehrs eingespart. Investiert wird das Geld übrigens an der Schule für den Kauf eines Fairtrade-Automaten.

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Erstellt von Barbara Luginger (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2022/23

Wohin geht die Reise?

Diese spannende Frage versuchten die Kinder, die an der von Martin Bauch geleiteten Familienwanderung am vergangenen Samstag teilnahmen, für ihre selbstgefalteten und in der Flutmulde zu Wasser gelassenen Papierschiffchen zu beantworten. Zumindest die ersten Meter konnten die überwiegend weiblichen Bootsbauerinnen noch der Fließgeschwindigkeit Schritt halten, doch dann waren die Gefährte außer Sichtweite.
Anders als bei den Schiffchen war in der Geschichte, die Martin Bauch in der Kirche St. Joseph zu Beginn erzählte, das Ziel bekannt: Hanna und Tobit lassen ihren Sohn Tobias nach Ragas aufbrechen, begleitet vom Erz- und Schutzengel Raphael.
Bei dieser Andacht durften sich die Schülerinnen unserer neuen fünften Klassen auch einen guten Wunsch bei ihren Eltern abholen.
Bei der anschließenden Rundwanderung vom Schulgebäude in Richtung Isar und Flutmulde, wo die Schiffchen zu Wasser gelassen wurden und gemeinsam gesungen wurde, war ein Zwischenstopp der Spielplatz in Mitterwöhr. Hier konnten alle eine gesellige Verschnaufpause einlegen. Wieder zurück in der Modulschule wurde abschließend in das Lied „Manchmal feiern wir mitten im Tag“ eingestimmt. Danach konnten Eltern, Schülerinnen sowie weitere Familienmitglieder zusammen mit Tutorinnen und Lehrkräften die Gespräche bei Kaffee, Tee und Kuchen weiter vertiefen. 

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Erstellt von Susanne Kiener-Haselbeck (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2022/23

Wir "matchen" jetzt!

Dies war der Aufruf für unsere Schülerinnen der neunten Jahrgangsstufe, um im Rahmen der Präventionswoche die Azubi-Lehrstellen – Matching App des Landshuter Startup-Unternehmens „RECREWT“ zu entdecken. Diese App, die individuell im Landkreis nach passenden Lehrstellen mit Betrieb sucht, wurde von den Schwestern Bianca Kujath und Verena Sedlmeier sowie von deren Mitarbeiterin Jules vorgestellt.
Zunächst beantworteten die Neuntklässlerinnen Fragen zu ihrer Persönlichkeit, Alltagsroutinen und eigenen Kompetenzen. Im Anschluss daran hatten sie die Möglichkeit, ihre persönlichen Lehrstellen-Matches zu erkunden.
In einer abschließenden Feedbackrunde reflektierten die Schülerinnen gemeinsam mit den Referentinnen über die Qualität ihrer Ausbildungs-Matches. Die vorgeschlagenen Optionen sorgten für Aha-Erlebnisse bei den Mädchen und die Erkenntnis, dass es eine Fülle von interessanten Lehrstellen gibt.

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