Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

Wir sind "Umweltschule in Europa"

Die Erzbischöfliche Ursulinen-Realschule Landshut darf sich seit dieser Woche "Umweltschule in Europa" bzw. "Internationale Nachhaltigkeitsschule" nennen. Zu dieser Auszeichnung gelangte die Schule vergangene Woche im Rahmen eines interaktiven Livestreams aus München. Umweltminister Thorsten Glauber, Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo und der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz), beglückwünschten die prämierten Schulen. Der LBV-Vorsitzende umschrieb die Auszeichnung so: "Diese Schulen tragen durch ihr Engagement dazu bei, dass das Schulleben Schritt für Schritt nachhaltiger wird. Sie setzen sich für Klima- und Biodiversitätsschutz ein und fördern globale sowie generationenübergreifende Gerechtigkeit."

An der Ursulinen-Realschule in Landshut beinhaltete dieses Engagement zum einen einige Maßnahmen zum Klimaschutz: So wurden seit 2020 Schülerinnen zu "Energiemanagerinnen" fürs eigene Klassenzimmer ausgebildet: Schwerpunktmäßig ging es dabei ums richtige Lüften, um einen energiesparenden Einsatz von Leuchtmitteln sowie der Heizung und die Überwachung laufender Geräte wie Beamer, Laptop sowie Dokumentenkamera. Ein Ampel-Punktesystem sollte die Motivation der ganzen Schulgemeinschaft positiv verstärken. 

Ebenfalls ein Motivationsanreiz für die ganze Schule war auch die wiederholt erfolgreiche Teilnahme am Landshuter "Stadtradeln", bei dem in einem Monat im Wettbewerb mit anderen Landshuter Institutionen klimaneutrale Kilometer mit dem...

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

13.000 Euro Hilfsbereitschaft!

Menschen ganz in der Nähe und Menschen in der Ferne wollen unsere Schülerinnen nach dem großen Erfolg des diesjährigen Adventsbasars unterstützen.
Die regional-nahe Unterstützung geht in diesem Jahr an den Verein Kinderkrebshilfe Dingolfing-Landau-Landshut e. V. - Stellvertretend für diesen Verein nahm Elisabeth Schneider den Scheck über 6500 Euro in Empfang und berichtete den Klassensprecherinnen der Schule von der Arbeit ihres Vereins. Wenn Eltern von der Krebsdiagnose eines Kindes erführen, kämen zu den seelischen Belastungen schnell finanzielle hinzu: Besuchsfahrten, Fahrten zu Behandlungen, Kuraufenthalte, Nachhilfeunterricht - überall dort, wo die Kassen nicht zahlten und die persönlichen Mittel der Familien nicht ausreichten, versuche der Verein in die Bresche zu springen.
Über denselben Unterstützungsbeitrag durfte sich auch Sissi Pöschl freuen. Das Kuratoriumsmitglied der Treuhandstiftung "Ecuador Licht und Schatten" war nicht das erste Mal an unserer Schule zu Gast. Bereits in der Vergangenheit erhielt die Ecuador-Hilfe eine großzügige Unterstützung der Schule, sodass nun bereits die dritte "Casa Ursulinen" errichtet werden könne. In diesen Häusern werde Kindern, so Pöschl, die extrem von der Armut bedroht sind, ein Schutzraum geboten. Vor allem Mädchen würden in diesen Häusern Alternativen zu einem prekären Leben geboten: Kreidestrich statt Straßenstrich, Wissen sammeln statt Müll sammeln - so könne man das Bildungskonzept dieser Häuser plakativ zusammenfassen.
Sowoh...

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Erstellt von Reinhard Hartl | |   Schuljahr 2022/23

Die bunte Welt der Berufe - Projektpräsentation

"Was möchte ich später einmal werden?" Jeder muss sich früher oder später Gedanken zu dieser Frage machen. Für unsere Neuntklässlerinnen rückt die Entscheidung hierzu immer näher, daher hatten sie im Rahmen der Projektpräsentation die Gelegenheit, sich ausgiebig über ein selbst gewähltes Berufsbild zu informieren und einen ersten Kontakt zu einem möglichen Betrieb zu knüpfen. Vom Chemielabor bis zum Gericht, von der Erzieherin zur Apotheke - anhand der aufgebauten Stände konnte man einen spannenden Einblick in die wahrlich bunte Welt der Berufe gewinnen.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

"Sehr behütet gefühlt" - Aus der Serie: Ehemalige Ursulinen-Schülerinnen erinnern sich (Folge 17)

Ist die Ursulinen-Realschule die richtige Schule für mein Kind?
Vielleicht kann diese Frage am besten von denen beantwortet werden, die einmal Ursulinen-Schülerinnen waren. Diesmal erzählt Katrin Kopp (geb. Sellmer) von ihrer Schulzeit bei uns.
Hier geht's zu weiteren Videos ehemaliger Schülerinnen.

Frauen, die sich auch gerne an ihre Ursulinen-Zeit erinnern, sind herzlich eingeladen, ein Selfie-Video an sf[at]ursla.info zu schicken. Bitte teilen Sie uns mit, wie Sie heißen, wann Sie Abschluss gemacht haben, was Sie jetzt machen und welche Erinnerung Sie mit der Ursulinen-Realschule verbinden.

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Erstellt von Reinhard Hartl | |   Schuljahr 2022/23

Experimentatorinnen des Monats Dezember

"Warum löst sich Kabapulver in kalter Milch so schlecht auf?" Dieser Frage gingen im Dezember einige Mädchen beim Experiment des Monats nach. Neben der Durchführung eines angeleiteten Heimversuchs galt es dies entsprechend digital oder als Plakat zu dokumentieren und erklären. Die kreativsten Einsendungen stammten von Julia Rudnicka und Nele Wolters aus der 10a sowie von Mathilda Schmidt aus der Klasse 5b. Vollkommen zurecht erhielten sie daher für einen Monat einen Wanderpokal bzw. eine Krone überreicht.

Psst...auch für diesen Monat steht wieder ein spannendes Experiment für euch bereit!

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

Soll in Deutschland eine soziale Pflichtzeit eingeführt werden? - Antworten gibt's am Donnerstag.

Bundespräsident Frank Walter Steinmeier hat der Diskussion um einen sozialen Pflichtdienst im vergangenen Sommer neuen Schwung verliehen. Die Debatte dazu findet nicht im Reichstagsgebäude in Berlin, sondern in der Aula unserer Schule statt, und zwar am kommenden Donnerstag, den 26. Januar 2023, beim Schulfinale des Bundeswettbewerbs "Jugend debattiert", der - so schließt sich der Kreis - ebenfalls unter der Schirmherrschaft des Staatsoberhaupts steht.
Gespannt sind wir schon jetzt, was die Menschen von der Pflichtzeit halten, die vielleicht davon betroffen sind. Für das diesjährige Finale haben sich Katharina Fischer, Taisa Manasieva, Haylie Puchinger und Katharina Ragner qualifiziert. Sie setzten sich in zwei spannenden Semifinaldebatten am vergangenen Donnerstag gegen ihre Konkurrenten aus den achten, neunten und zehnten Klassen durch.
Willkommen sind am kommenden Donnerstag um 19:00 Uhr alle am Thema Interessierten, alle Freunde der Schule und alle Liebhaber der Demokratie.
Die Fachschaft Musik wird das gesprochene, kontroverse Wort übrigens mit kleinen musikalischen Genusshäppchen garnieren.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

"Sehr familiäre Atmosphäre" - Aus der Serie: Ehemalige Ursulinen-Schülerinnen erinnern sich (Folge 18)

Ist die Ursulinen-Realschule die richtige Schule für mein Kind?
Vielleicht kann diese Frage am besten von denen beantwortet werden, die einmal Ursulinen-Schülerinnen waren. Diesmal erzählt Leni Reithofer von ihrer Schulzeit bei uns.
Hier geht's zu weiteren Videos ehemaliger Schülerinnen.
Frauen, die sich auch gerne an ihre Ursulinen-Zeit erinnern, sind herzlich eingeladen, ein Selfie-Video an sf[at]ursla.info zu schicken. Bitte teilen Sie uns mit, wie Sie heißen, wann Sie Abschluss gemacht haben, was Sie jetzt machen und welche Erinnerung Sie mit der Ursulinen-Realschule verbinden.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

Haylie Puchinger gewinnt Fotofinish-Schulfinale von "Jugend debattiert"

"Willst du, dass dein zukünftiges Kind von einem unmotivierten Jugendlichen beaufsichtigt wird, der lieber auf sein Handy schaut, wenn dein Kind am Klettergerüst baumelt?" - So konfrontierte Taisa Manasieva die Pro-Seite im Schulfinale des Bundeswettbewerbs "Jugend debattiert" an der Ursulinen-Realschule Landshut. Thema des Finales war jene Frage nach einem sozialen Pflichtjahr, der der Bundespräsident im vergangenen Jahr neuen Rückenwind verliehen hatte. Haylie Puchinger sprach sich vor allem aufgrund des enormen Fachkräftemangels in der sozialen Branche für eine solche Dienstzeit aus. Allerdings machte sie von Anfang an klar, dass Jugendlichen dabei nur eine Unterstützung sein könnten, niemals aber eine Fachkraft ersetzen dürften. Diesen Ansatz unterstrich auch die zweite Pro-Rednerin Katharina Fischer, erblickte in einer sozialen Dienstpflicht aber auch eine Chance, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Auch die Gegenseite betonte, dass ein soziales Jahr eine echte Chance sein könne, Katharina Ragner stellte aber die Befürchtung in den Raum, dass am Ende die Arbeitgeber doch die günstigere Pflichtdienstkraft der teureren Fachkraft vorziehen könnten. Taisa Manasieva wollte schließlich nicht unerwähnt lassen, dass viele Jugendliche in der Corona-Zeit durch ihren Verzicht auf ein normales Leben bereits  Opfer für die Gesellschaft gebracht hätten.
Corona war auch die Ursache, so der Moderator Franz-Josef Scheidhammer, weshalb in den beiden letzten Jahren kein...

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

Hans Weber und Armin Ruhland lüften Rätsel um Entstehung von Regionalkrimis

"Den ganzen Tag zu Hause sitzen und Hausmann sein, das ist mir zu wenig", dachte sich Hans Weber, als er vor einigen Jahren seine Tätigkeit bei der BMW AG beendet hatte. Geärgert habe er sich beim Lesen über einen schlechten Kriminalroman und daraufhin beschlossen: "Ich will einen eigenen Krimi schreiben.
Nach den ersten mühevollen Kapiteln traf er dann seinen alten Schulkumpel Armin Ruhland wieder, der schon immer besser in Deutsch gewesen sei. Dieses Zusammentreffen führte letztlich dazu, dass die beiden mittlerweile mit "Ausgetrabt" und "Ausgerechnet" zwei erfolgreiche Regionalkrimis veröffentlicht haben. Der dritte Band „Ausgewildert“ erscheint im April 2023. Diesen weiten Weg von der ersten Idee zum fertigen Buch erzählten sie den Schülerinnen der Ursulinen-Realschule Landshut in einem kurzweiligen Vortrag. Für besondere Erheiterung sorgte dabei eine Anekdote rund um den Band "Ausgerechnet", in dem der Direktor des Pfarrkirchner Gymnasiums zum Mordopfer werden sollte. Der Verlag habe darauf gepocht, den Direktor in diesen Erzählplot einzuweihen. Daraufhin begab sich Weber mit seinem Moped und einem Puls von 180 zum Gymnasium, um auszuloten, was dieser von der Idee halte, dass sein literarischer Doppelgänger ermordet werde. Als dieser nur lapidar antwortete "Das find ich witzig", stand dem Unterfangen nichts mehr im Wege. Diese farbigen Erzählungen der beiden Autoren rund um die Entstehungsgeschichte ihrer Bücher ließen bei den Achtklässlerinnen eine ganze Fragenkaskade...

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

Jugendoffizier zu Gast an der Schule

Am vergangenen Montag besuchte Jugendoffizier Klaus Schedlbauer unsere Schule, um den Schülerinnen der zehnten Klassen im Rahmen des Unterrichts in Politik und Gesellschaft einen Vortrag zu halten.
Schedlbauer begann den Vortrag, indem er den Schülerinnen die Hintergründe und Ursachen des Ukraine-Krieges erläuterte und aufzeigte, wie unterschiedlich die Perspektiven auf den Konflikt sein können. Er betonte dabei die Bedeutung einer kritischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Meinungen und der Vermeidung von Fehlinformationen und Vorurteilen.
Ein besonderes Augenmerk legte Herr Schedlbauer auf die Themen Fake-News und Bildmanipulationen, die in der heutigen Zeit eine große Bedeutung haben. Er zeigte den Schülerinnen auf, wie leicht es ist, Informationen zu manipulieren und wie wichtig es ist, diese kritisch zu hinterfragen.
Zum Abschluss seines Vortrags sprach Schedlbauer über die Bedeutung einer wehrhaften Demokratie. Er betonte, dass es wichtig sei, die Freiheit und die demokratischen Rechte zu schützen und dass es jedem Einzelnen obliege, sich für die Demokratie einzusetzen.
Die Schülerinnen waren von dem Vortrag von Herrn Schedlbauer angetan und hatten viele Fragen, die Schedlbauer engagiert beantwortete.

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