Erstellt von Julia Högl und Claudia Kölbl (Redaktion: MV/Sf) | |   Schuljahr 2022/23

Die dunkle Seite unseres Handys: Rohstoffe, Produktion und Recycling im Fokus

Im Rahmen des Geogrraphieunterrichts hat Andrea Gerung, die Leiterin der Eine-Welt-Station Landshut, einen Vortrag für die Klassen 7a und 7b gehalten. Zwei Schülerinnen aus der 7b haben einen Bericht dazu erstellt.

Nachhaltigkeit – was ist das eigentlich? Ein gutes Beispiel dafür ist der Wald, denn Bäume wachsen immer wieder nach, anders als z. B.  das Erdöl, welches irgendwann zu Ende geht, erklärte uns Frau Gerung. Deshalb suchen viele nach nachwachsenden Alternativen. Anschließend sprechen wir über die Grundlagen des Fairen Handels, wo wir dann gleich auf das eigentliche Thema stoßen, nämlich das Handy. Wir reden über die Hauptthemen Recycling, Kauf und Rohstoffe. Frau Gerung zeigt uns anhand einer Karte, auf der man die verschiedensten Länder der Erde sieht, woher die ganzen Rohstoffe überhaupt kommen und welche Probleme es bei der Produktion gibt. In Madagaskar werden beispielsweise tausende Hektar Wald für eine Mine zur Förderung von Titanoxid gerodet. Um uns diese Probleme etwas näher zu bringen, da wir alle etwas damit zu tun haben, zeigt sie uns einen kurzen Filmausschnitt von Leuten aus dem Kongo bei der Rohstoffgewinnung, da dort viel für unsere Handys gearbeitet wird. Wir reden über die auch dort eigentlich verbotene Kinderarbeit und ihre Probleme. Folglich sprechen wir über die Produktion, das heißt: „Wo werden unsere Handys eigentlich hergestellt?“ Uns werden die wirklich schrecklichen Arbeitsbedingungen vor Augen geführt. Schließlich kommen wir zum Thema Handykauf. Frau Gerung erklärt uns, dass wir alle dieses Thema selbst regeln können. Vielleicht nutzt man das Handy ein paar Jahre länger, wenn es noch funktioniert oder man lässt es reparieren. Zu guter letzt kommen wir dazu, dass die meisten Haushalte das Handy nicht zurückbringen oder entsorgen, sondern zu Hause liegen lassen oder in den Restmüll werfen, was allerdings auch falsch ist, denn dann werden die ganzen eigentlich wieder verwendbaren begehrten Rohstoffe verbrannt. Eine weitere Lösungsmöglichkeit wäre der Kauf eines Fairphones. Für dieses werden recyceltes Plastik und faires Gold verwendet....

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

Von Achmets Gemüseladen zum Wirtschaftsingenieurwesen und vom Fußball zur Mechatronik: Ehemalige Ursulinen-Schülerinnen erinnern sich (Folge 20)

Ist die Ursulinen-Realschule die richtige Schule für mein Kind?
Vielleicht kann diese Frage am besten von denen beantwortet werden, die einmal Ursulinen-Schülerinnen waren. Diesmal erzählen Julia Herzig und Jessica Eibl von ihrer Schulzeit bei uns und ihrem derzeitigen Leben.
Hier geht's zu weiteren Videos ehemaliger Schülerinnen.
Frauen, die sich auch gerne an ihre Ursulinen-Zeit erinnern, sind herzlich eingeladen, ein Selfie-Video an sf[at]ursla.info zu schicken. Bitte teilen Sie uns mit, wie Sie heißen, wann Sie Abschluss gemacht haben, was Sie jetzt machen und welche Erinnerung Sie mit der Ursulinen-Realschule verbinden.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

"Und wir lachen auch sehr viel!"

Die Hand der Tochter, die diese Klasse besucht, ruht auf ihrer eigenen Hand. "Wer jemandem so die Hand hält, übt keinen Druck, keine Enge und keine Umklammerung aus", sagt sie an die Klasse gewandt und demonstriert auf diese Weise der ganzen Klasse 9b, wie eine zarte Geste aussehen kann, welche Menschen, die sich in Todesnähe befinden, doch so viel mitzuteilen vermag. Wenn die Worte weniger werden, weil die Demenz fortgeschritten oder der Körper aufgrund von Krankheit oder Alter schwach geworden ist, wenn jemand im Angesicht des Todes kaum mehr Besuch erhält, dann können solche Gesten Nähe kommunizieren und die Blicke der besuchten Menschen drücken oft mehr als ihr trockener Mund ein Danke aus.

Helga Klein besuchte heute die Klasse 9b im Rahmen des Katholischen Religionsunterrichts, um über ihr ehrenamtliches Engagement als Hospizbegleiterin für den Hospizverein Landshut zu sprechen. Das Thema klang erstmal traurig, aber Klein betonte, dass es bei dieser Arbeit auch viel Spaß gebe und sie oft mit den Menschen lache. Sie hat neben ihrer normalen Arbeit eine einjährige Ausbildung absolviert und geht ins Krankenhaus, ins Pflegeheim und zu den Menschen nach Hause, die am Ende ihres Lebenswegs angekommen sind.
Die Mutter zweier Töchter dieser Klasse, baut in ihren Vortrag viele der achtzig vorab anonym gestellten Fragen der Schülerinnen ein und betont die Bedeutung von Empathie, wenn man Menschen in Grenzsituationen begegnet. Sie gehe nicht als Pflegerin zu den Menschen, sondern...

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

Zeitkapsel zurück in die Zukunft geschickt

In einer kleinen feierlichen Zeremonie wurde heute eine neue Zeitkapsel an der Erzbischöflichen Ursulinen-Realschule in Landshut befüllt. Die Kapsel, die in der Turmkugel der Ursulinenkirche Sankt Joseph gefunden wurde, hatte im vergangenen Jahr bei Renovierungsarbeiten für Aufsehen gesorgt.
Am 1. Dezember 2022 wurde die alte Zeitkapsel geöffnet, die unter anderem ein Exemplar der Landshuter Zeitung aus dem Juni 1950 enthielt.

Heute, knapp vier Monate später, wurde eine neue Zeitkapsel gefüllt. Diese soll nun wieder für viele Jahrzehnte verschlossen bleiben und erst zu einem späteren Zeitpunkt geöffnet werden.
Die neue Kapsel enthält unter anderem Münzen, einen Schulflyer und die heutige Ausgabe der Landshuter Zeitung. Auch ein USB-Stick mit einem Film von Isar-TV über die Öffnung der alten Zeitkapsel wurde darin platziert. Eine Reliquie, die im Zusammenhang mit Angela Merici steht, sowie ein Bild der Ursulinen-Schwestern, zum Zeitpunkt als sie das Kloster verließen, wurden ebenfalls beigefügt.

Pfarrer Armin Weyers sprach den aronitischen Segen und betonte die Hoffnung, dass die Kapsel dereinst in friedlichen Zeiten geöffnet werde. Hausmeister Alexander Lang verschloss die Kapsel fachmännisch, damit die Inhalte über eine lange Zeit hin gut konserviert sind.

Schulleiterin Angela Schleibinger rief die Schulsprecherinnen auf, das Ereignis im Tagebuch zu vermerken. Wenn die Enkelinnen der Schüler eines Tages von der Öffnung der Zeitkapsel erfahren, erinnern sie sich vielleicht...

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Erstellt von Reinhard Hartl | |   Schuljahr 2022/23

Ora et labora – eine Gleichung, die aufgeht

Doch diese etwa 1500 Jahre alte Formel hatte für einen Großteil unserer Zehntklässlerinnen zumindest in den ersten Ferientagen noch weit mehr mit Mathe zu tun. Denn anstatt die wohlverdiente Erholung zu suchen, trafen sie sich zusammen mit ihren Mathematik-Lehrkräften in der Schule zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung – und das freiwillig. Gemäß dem Leitspruch der Benediktiner wurde auch in dieser 20. Auflage des Programms durch schulpastorale Einheiten sowie Input zum Beispiel bzgl. einer sinnvollen Arbeitshaltung durch Herrn Bauch und seine Frau für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Anspannung und Entspannung gesorgt.

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Erstellt von Alexander Kainz und Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

Schülerinnen schlagen Lehrer-Duo beim Watten

Der französische Begriff "va tout" (letzter Trumpf) könnte der Namensgeber des im Alpenraum beliebten Kartenspiels "Watten" sein, das in der Zeit der napoleonischen Kriege in Bayern entstanden sein soll. Damals verbrachten die miteinander verbündeten Franzosen und Bayern ihre Freizeit in den dortigen Feldlagern mit diesem Spiel. Nicht in Feldlagern, sondern im Schulhaus verbündeten sich Lehrer und Schülerinnen zum gemeinsamen Watter-Turnier kurz vor den Osterferien.

Insgesamt traten acht Schülerinnentandems aus diversen Jahrgangsstufen sowie zwei Kollegentandems gegeneinander an. Die Gruppenphase war lang umkämpft und die Stimmung unter den Teilnehmern war durchwegs gut.

Zwischenzeitlich wurde das Turnier in die Modulschule verlegt, wo sich die Halbfinals als besonders spannend erwiesen. Im kleinen Finale traten Veronika Staude und Alina Anglsperger gegen Miriam Schäffner und Lena Schwinghammer an. Am Ende konnten Veronika und Alina den Sieg für sich verbuchen.

Im großen Finale trafen die Schülerinnen Romy Kobeck und Veronika Stadler auf die Lehrer Helga Hartl und Marco Zanon. Es war ein hart umkämpftes Finale, das schließlich mit einem Triumph für die Schülerinnen endete. Romy und Veronika sicherten sich den ersten Platz und damit den Hauptpreis, nämlich zwei Kinogutscheine à 15 Euro. Jeweils zwei Kinogutscheine à 10 bzw. à 5 Euro gab's für die weiteren Stockerlplätze.

Das Watterturnier an der Ursulinen-Realschule war ein voller Erfolg und alle Teilnehmer hatten viel...

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Erstellt von Verena Meßmer (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2022/23

Fair-o-mat "fairführt" mit Süßem und Snacks

Seit ein paar Wochen ziert ein fairer Snackautomat den Eingangsbereich unserer Modulschule.
Der Fair-o-mat arbeitet nachhaltig und ökologisch ohne Strom. Das heißt, er verfügt zum Beispiel nicht über eine Beleuchtung. Außerdem funktionieren alle Münzprüfer rein mechanisch.
Obwohl der Snackautomat regelmäßig von den Schülerinnen unseres Fairtrade-Schulteams mit fair gehandelten Produkten befüllt wird, ist er immer wieder leer vorzufinden.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

"Familiäres Verhältnis" - Ehemalige Ursulinen-Schülerinnen erinnern sich (Folge 21)

Ist die Ursulinen-Realschule die richtige Schule für mein Kind?
Vielleicht kann diese Frage am besten von denen beantwortet werden, die einmal Ursulinen-Schülerinnen waren. Diesmal erzählt Chiara Genova von ihrer Schulzeit bei uns und ihrem derzeitigen Leben.
Hier geht's zu weiteren Videos ehemaliger Schülerinnen.
Frauen, die sich auch gerne an ihre Ursulinen-Zeit erinnern, sind herzlich eingeladen, ein Selfie-Video an sf[at]ursla.info zu schicken. Bitte teilen Sie uns mit, wie Sie heißen, wann Sie Abschluss gemacht haben, was Sie jetzt machen und welche Erinnerung Sie mit der Ursulinen-Realschule verbinden.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2022/23

Wo man schaukelt, singt man Lieder - Neue Schaukelliegen im Pausenhof

Die Modulschule hat neue Schaukelliegen im Pausenhof. Sie wurden dank der Spende der Volksbank und der finanziellen Unterstützung des Freundeskreises angeschafft. Die Schülerinnen können sich darauf entspannen und die Sonne genießen. Die neuen Liegen sind sehr beliebt und tragen zu einem angenehmen Pausenklima bei. Insbesondere die OGTB-Schülerinnen freuen sich, nach einem langen Schultag schaukelnd einen Blick aufs Wolkenkino zu werfen. Außerdem konnten sie gestern zusammen mit Frau Friedl feststellen, dass das gemeinsame Singen im Schaukelrhythmus besonders Spaß macht: Schließlich geht's bei beiden Tätigkeiten auf und nieder...

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Erstellt von Dr. Susanne Kiener-Haselbeck | |   Schuljahr 2022/23

Berufliche Tätigkeit beim Zoll

Sehr reger Teilnahme erfreute sich am Donnerstag ein Angebot der beruflichen Orientierung. Rund 20 Mädchen nahmen an der freiwilligen Veranstaltung teil und wurden durch Herrn Zollamtsinspektor Huber von der Landshuter Dienststelle, die für ganz Niederbayern und einen Teil Oberbayerns zuständig ist, umfassend über die Tätigkeit beim Zoll informiert. Broschüren, kleine "Give aways" und die Möglichkeit zur Fragestellung rundeten den Nachmittag ab.

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