Anfang Juli machten sich die sechsten Klassen auf den Weg nach Straubing zum Nawareum, einem Museum für nachhaltiges Leben. Die Schülerinnen durchliefen eine Rallye, in welcher sie alle Stationen des Museums erkunden durften und selber ausprobieren konnten, wie man Energie alternativ erzeugen kann und nachhaltig lebt. Anschließend unterzogen sie sich noch einem Monatsrätsel. In diesem beschäftigten sich die Mädchen mit der Sonne, der wichtigsten Energiespenderin unseres Planeten. Die Fachschaft Geografie freute sich besonders, nach der langen Exkursionspause wieder einen erlebnisreichen und bereichernden Ausflug anbieten zu können. 

Am vergangenen Donnerstag ab elf Uhr hieß es für die Klassensprecherinnen „Stifte und Hefte weg“, denn in der Modulschule fand das stets beliebte Abschlussfest statt. Die gesamte SMV, bestehend aus den Verbindungslehrern Dr. Alexandra Schrempf und Ludwig Kurz, den Schülersprecherinnen und den Klassensprecherinnen aller Jahrgangstufen, versammelten sich gut gelaunt auf dem Pausenhof. Das Programm für diese Stunden war für schönes Wetter ausgelegt, doch die dunklen Regenwolken hatten ihren eigenen Plan, was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat.  Nach dem ersten Regenschauer überfielen wir im Pulk die Eisdiele und genossen unser Eis auf den Tribünen. Die übrige Zeit verbrachten wir im Innenhof der Modulschule, aber von Langeweile war keine Spur. Ein Spiel, bei dem wir unsere Treffsicherheit mit Wasserpistolen unter Beweis stellen sollten, endete in einer lustigen Wasserschlacht. Zusammengefasst hatten wir drei wirklich schöne Schulstunden und bedanken uns, dass dies für uns möglich gemacht worden ist. 

Heute fand das lehrreiche Projekt "Schule & Steuern" in der Klasse 8b statt. Das Finanzamt Landshut unterstützte die Veranstaltung, die zwei Unterrichtsstunden dauerte. Referenten waren Herr Hentschker und Frau Adam.Das Projekt startete mit einem Brainstorming zur Frage nach verschiedenen Steuerarten, ihrer Bedeutung und dem Zweck von Steuern.Die Schülerinnen arbeiteten in Gruppen und erarbeiteten Informationen zu Steuerarten wie Hundesteuer, Kraftfahrzeugsteuer, Energiesteuer, Gewerbesteuer, Umsatzsteuer und Einkommenssteuer (inklusive Lohnsteuer). Dabei wurden wichtige Aspekte wie das Besteuerungsobjekt, die Art der Steuer und der Verwendungszweck besprochen. Es folgte eine Diskussion zu den verschiedenen Einkunftsarten wie nicht-selbstständige Arbeit, selbstständige Arbeit (Ärzte, Rechtsanwälte), Gewerbebetrieb, Kapitalvermögen, Vermietung, Land- und Forstwirtschaft und sonstigen Einkünften (z. B. Rente). Ein weiterer Schwerpunkt war die Steuererklärung. Die Schülerinnen lernten, wer eine Steuererklärung abgeben muss und welche Formen es gibt, vor allem die elektronische Variante. Anhand eines Fallbeispiels (Schülerin mit Ferienjob) wurde das Ausfüllen einer Steuererklärung verdeutlicht, mit dem Fazit, dass es sich oft lohnt, eine Steuererklärung abzugeben. Zum Abschluss informierten die Referenten über Ausbildungsmöglichkeiten beim Finanzamt, darunter der LPA-Test, der verschiedene Karrierewege ermöglicht, wie Ausbildung beim Finanzamt, in der Justiz oder bei der Polizei....

Heute war es wieder möglich, unseren Schülerinnen einen Einblick in die betrieblichen Abläufe und die berufliche Praxis zu vermitteln. Hierzu besuchten die Siebtklässlerinnen des BwR-Zweiges gemeinsam mit Verena Meßmer und Dr. Susanne Kiener-Haselbeck das Papierwerk Landshut Mittler in Wörth an der Isar.

In diesem technologisch führenden Unternehmen der Verpackungsindustrie werden seit über 100 Jahren Verpackungen für die Pharma-, Gebrauchsgüter- und Kosmetikindustrie designt, produziert und entwickelt.

Nach der Begrüßung durch Herrn Daniel Berninghaus, der als Operational Excellence Manager im Unternehmen tätig ist, erhielten die Schülerinnen im Rahmen einer Betriebsführung einen Einblick in die einzelnen Abteilungen. Im Ein- und Verkauf, in der Kalkulations- und Grafikabteilung und in der Produktions- und Lagerhalle konnten diese die Aufgabenschwerpunkte der einzelnen Berufe hautnah erleben. 

Abschließend wurden den Schülerinnen die vielfältigen Ausbildungsberufe durch eigene Auszubildende bzw. Mitarbeiter noch genauer vorgestellt. Mittlerweile bildet das Unternehmen in folgenden sieben Berufen aus: Mediengestalter, Industriekaufmann/ Industriekauffrau, Maschinen- und Anlagenführer, Fachkraft für Lagerlogistik, Fachlagerist, Medientechnologe Druck und Packmitteltechnologe (m/w/d).

Bereit für eine packende Zukunft? - Die Siebtklässlerinnen waren sich einig, dass es sich um interessante und spannende Berufe, die im Papierwerk Landshut Mittler ausgeübt werden, handelt.

Frage: Lust auf einen Spaziergang von der Ursulinen-Realschule zum Dom nach Regensburg?
Antwort (wohl von den meisten und v.a. von SchülerInnen): Viel zu weit!
Zugegeben, 60 km zu Fuß sind wirklich ein langer Marsch. Verteilt man ihn aber auf vier Tage und schaut nebenbei beim Eiffelturm, Louvre, Sacre Coeur, Pantheon, dem ein oder anderen Bekleidungsgeschäft und vielen anderen Sehenswürdigkeiten vorbei, macht das sogar Spaß. So verwundert es nicht, dass die 10c zwar mit müden Beinen, aber herrlichen Erinnerungen im Kopf (und auf dem Smartphone) von der Studienfahrt aus Paris heimgekehrt ist. Ein paar dieser Momente sind hier zu bestaunen. 

Am vergangenen Dienstag war es endlich so weit: Die Besatzung des Kreuzfahrtschiffs konnte mit ihren Passagieren endlich ablegen und die Reise nach Mallorca begann. Nach unzähligen anstrengenden und schweißtreibenden Proben durften die 26 Schülerinnen unter der Leitung von Andrea Böhm und Veronika Strejc bei der Aufführung ihres diesjährigen Theaterstücks „All inclusive – voll der krasse Krimi“ von Volker Zill ihr Können unter Beweis stellen.

Die Geheimagentin Hermia, getarnt als Schiffsstuardess, die seekranke Kapitänin, eine betuchte Familie von und zu Hofstädt mit wasserscheuer Tochter, Familie Böller, die die Schiffsreise im Preisausschreiben gewonnen hat, der Vertreter Norbert Schlips und ein Manangerduo brachten die Zuschauer zum Lachen und Klatschen. Und das tüddelige alte Ehepaar Sepplmeier, das es nur auf das Hundehalsband von Prinzessin, dem Hund der Familie von und zu Hofstädt abgesehen hatte, wurde schließlich als Gaunerduo entlarvt.

Es war ein heiterer kurzweiliger Abend, der Vorfreude auf das nächste Stück der Ursulinen-Realschule Landshut im kommenden Schuljahr macht. Unterstützt wurde die Theatermannschaft in diesem Jahr von Florian Wirth, der seine Stimme als Traumschiffsprecher verliehen hatte und den Hausmeistern Alexander Lang und Peter Kulzer. Die Bewirtung hatte wie jedes Jahr der Freundeskreis der Ursulinen-Realschule übernommen, der die Besucher vor der Aufführung und in der Pause mit köstlichen...

Endlich! Nach vier Jahren corona-bedingter Pause konnte wieder eine Klassenfahrt des Französisch-Zweiges nach Straßburg stattfinden. So machte sich die Klasse 8c in Begleitung von Frau Butchko und Herrn Leitner auf den Weg, um die Hauptstadt des Elsass zu erkunden, einiges über die deutsch-französische Geschichte zu lernen sowie die in zwei Jahren erworbenen Französisch-Kenntnisse praktisch anzuwenden. Highlights waren dabei eine abendliche Boots-Rundfahrt auf der Ill, vorbei am Sitz des Fernsehsenders Arte und den Gebäuden des Europa-Parlaments, ein gemeinsames Flammkuchenessen und natürlich die stimmungsvollen Lichtspiele spätabends am Straßburger Münster. Das Herz der Stadt mit den wunderbaren Fachwerkhäusern lernten die Mädchen bei einer Stadtführung kennen, bevor sie dann in kleinen Gruppen selbstständig loszogen, um in vielen interessanten Läden das eine oder andere Souvenir zu erstehen. Am letzten Tag erklommen die meisten noch die 330 Stufen bis zur Aussichtsplattform der Kathedrale und wurden mit einem herrlichen Blick auf die Stadt belohnt. Danach ließ man die Reise bei einem Picknick im Parc de l’Orangerie ausklingen, wo viele eine entspannende Tour im Ruderboot auf einem kleinen See genossen und zum letzten Mal die Störche - Wappentiere des Elsass – fotografierten. Schön war’s! Strasbourg – on va revenir!

Erstmals fand an unserer Schule ein "Tag der Kulturen" statt, ein aufregendes und abwechslungsreiches Event, das die Schülerinnen in die faszinierende Welt verschiedener Kulturen entführte.

In den ersten vier Stunden wurden die Schülerinnen in Workshops eingeteilt, die jeweils spezielle Schwerpunktthemen behandelten. Das Organisationsteam hatte ein vielseitiges Programm vorbereitet, das es den Mädchen ermöglichte, die Traditionen, Tänze, Musik und Bräuche unterschiedlicher Länder und Regionen kennenzulernen. Als Dozenten fungierten dabei zum einen einzelne Lehrer:innen der Schule, zum anderen wurden aber auch zahlreiche Expert:innen aus verschiedenen kulturellen Bereichen als Gäste eingeladen. Möglich gemacht wurde dies durch die kräftige finanzielle Unterstützung durch die Ursulinen-Stiftung.

Die fünften Klassen tauchten in die bayerische Kultur ein und erlernten das Jodeln sowie traditionelle bayerische Volkstänze.

Die Sechstklässler beschäftigten sich unterdessen mit Europa und bemalten die Mauer der Modulschule mit Motiven zur Landshuter Hochzeit. Zudem unternahmen sie eine Kräuterwanderung, bei der sie Wissenswertes über die heimische Flora erfuhren.

Afrika stand im Fokus der siebten Klassen, die sich in zahlreichen Aktivitäten ausprobierten. Sie konnten Instrumente bauen und afrikanische Tänze erlernen. Auch Trommelkurse wurden angeboten. In der Schulküche wurden verschiedene Brotrezepte ausprobiert, während andere Schülerinnen sich in der Kunst des...

Nachdem wir unsere Prüfungsnoten erhalten hatten, begann kurz darauf unsere Abschlussfahrt nach Berlin, welche wir, die Klasse 10b, gemeinsam mit der 10d unternahmen. Nach der anstrengenden Busfahrt, welche sonntags um sieben Uhr morgens begann, bezogen wir unsere Zimmer im Hotel Tiergarten und unser Busfahrer Robert von der Firma Amberger fuhr uns für ein gemeinsames Abendessen zu einem Restaurant am Prenzlauer Berg. Eine kleine Gruppe ließ nach dem gemeinsamen Essen die Stadt in ihrer abendlichen Stimmung noch auf sich wirken und trat den Rückweg zum Hotel zu Fuß an, welcher uns bereits an bekannten Wahrzeichen wie dem Brandenburger Tor, dem Holocaust-Denkmal und Schloss Bellevue vorbeiführte.

Am nächsten Tag wurden wir nach dem Frühstück von einem Stadtführer sehr herzlich in der Großstadt willkommen geheißen. Nach der interessanten Stadttour, auf der wir viele Sehenswürdigkeiten bestaunten, hatten wir Freizeit und machten uns auf eigene Faust mit der Stadt bekannt.

Am darauffolgenden Vormittag konnte man frei wählen und entweder mit Ramona Schweiger in die Alte Nationalgalerie gehen und Werke aus dem 19. Jahrhundert von Monet, Klimt, van Gogh oder Manet bestaunen, mit Veronika Emmig und Annette Nussbaum in die Gegend um den Kudamm fahren und dort von der Gedächtniskirche in Richtung des bekannten Modehaus KaDeWe schlendern oder sich an der Uferpromenade der Spree direkt neben unserem Hotel im Alleingang die Beine vertreten.

Einen ordentlichen Schrecken holten wir uns am Nachmittag im Gruselhaus Dungeon…manche Stimmen waren nach diesem Besuch etwas heiser. Am letzten Abend trafen sich alle zehnten Klassen der Ursulinen-Realschule, welche in Berlin waren, im Club Matrix, um sich zusammen einen schönen letzten Abend zu machen.  

Am vierten Tag hieß es nach einem kurzen Stopp am Schloss Sans Souci in Potsdam wieder fahren…fahren…fahren....

Am vergangenen Freitag fand die Abschlussfeier unserer Zehntklasslerinnen statt, die mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche Sankt Jodok begann. "In der Schönheit des Regenbogens begegnen sich Sonne und Regen, Freude und Leid." - So ein Leitgedanke von Schulpfarrer Armin Weyers. Die Symbolik des Regenbogens verdeutliche die Höhen und Tiefen, die das Leben bereithält.

Nach dem Gottesdienst begaben sich die Absolventinnen, ihre Familien, Lehrkräfte und Gäste in die festlich geschmückte Turnhalle der Ursulinen-Realschule, wo die weitere Feier stattfand. Hier erwarteten die Besucher musikalische Beiträge von Musiklehrer Ludwig Kurz und Dagmar Kratzer sowie von den Absolventinnen Viktoria Siminenko, Antonia Seisenberger, Lisa Saatberger und Maren Schreiner, die mit ihren Darbietungen für eine glanzvolle Stimmung sorgten.

Eva Strohmeyer aus dem Elternbeirat zitierte Steve Jobs und ermutigte die jungen Frauen, auf ihr Herz und ihre Gefühle zu hören, da diese wüssten, was sie wirklich wollten. Rudolf Hutterer vom Freundeskreis blickte auf die letzten Lebensjahre der jungen Frauen zurück und warb für die Mitgliedschaft im Freundeskreis. Die stellvertretende Landrätin Claudia Geilersdorfer wischte das Faust-Zitat vom Tor, der nach all seinen Studien so klug ist wie zuvor,  schnell zur Seite und rief den Schulabgängerinnen optimistisch zu: "Das Leben erwartet euch. Macht was draus. Ihr werdet dringend gebraucht."

Besonders bewegend war die Rede der Schulsprecherin Christina Kolbeck, die den Tag der Abschlussfeier als lang ersehnten Moment beschrieb. Sie betonte, dass die Absolventinnen auf ihrem Weg zum Abschluss von ihren Familien, Freunden und Lehrern stark unterstützt wurden. Mit einem Appell, die Welt und das Leben zu entdecken, ermutigte sie ihre Mitschülerinnen, ihr eigenes Leben aktiv zu gestalten und ein neues Kapitel im Buch des Lebens zu beginnen, nachdem sie an dem soeben vollendeten Kapitel gemeinsam geschrieben hätten.

Schulleiterin Angela Schleibinger spannte in ihrer Ansprache einen Bogen von der Abschlussklasse 2023 zur Landshuter Hochzeit im Jahr 1475. Mit einem Augenzwinkern betonte sie die Instinkte von Rudeltieren, die auch in der heutigen Zeit in der Gemeinschaft der Schule spürbar seien. In Anspielung auf die Wasserspiele nach der Abschlussprüfung konnte sie sich den einen oder anderen kritischen Ton nicht ganz verkneifen. Doch auch mit einem besonderen Lob für die 10a geizte sie nicht, die die Lehrerschaft mit einer Überfülle an Brotzeit und Kuchen "rehabilitierten". Die Schulleiterin betonte die besonderen Herausforderungen des Jahrgangs, der während der Schulzeit mit viel Distanzunterricht konfrontiert war. Sie ermutigte die jungen Frauen, ihre eigenen Wege zu gehen und ihre Rolle im Leben selbst zu suchen. Im Gegensatz zu Hedwigs Zeiten stünden ihnen heute vielfältige Möglichkeiten und Chancen offen: "Ihr werdet nicht ohne Handy auf eine benachbarte Burg verfrachtet. Ihr habt die Chance, eure Rolle im Leben selbst zu suchen."

Im Anschluss an die kurzweiligen Reden erfolgte die feierliche Zeugnisübergabe. Nicht weniger als zehn Schülerinnen durften sich über einen herausragenden Schnitt zwischen 1,00 und 1,50 freuen, was das hohe Engagement und die Leistungsbereitschaft der Absolventinnen eindrucksvoll unterstrich. Diese zehn besten Absolventinnen sind Antonia Schwemmhuber mit einem Schnitt von 1,0, Maren Schreiner und Franziska Staude (1,09), Laura Hönl und Alina Kuhl (1,25), Stefanie Maier (1,27), Antonia Seisenberger (1,33) Jasmina Huber (1,38), Victoria Willi (146) und Polina Dewiwje (1,5).

Die Abschlussfeier wurde von Matthias Guth organisiert, der für eine gelungene und lockere Atmosphäre sorgte. Die Neuntklasslerinnen übernahmen die Bedienung der Gäste, sodass alle Anwesenden das Fest in vollen Zügen genießen konnten.

Die Ursulinen-Realschule Landshut gratuliert den Absolventinnen herzlich zum erfolgreichen Schulabschluss und wünscht ihnen für ihren weiteren Lebensweg viel Erfolg, Glück und Gottes Segen!...