Ist die Ursulinen-Realschule die richtige Schule für mein Kind?
Vielleicht kann diese Frage am besten von denen beantwortet werden, die einmal Ursulinen-Schülerinnen waren. Diesmal erzählt Lena Stallwanger von ihrer Schulzeit bei uns und ihrem derzeitigen Leben.
Hier geht's zu weiteren Videos ehemaliger Schülerinnen.
Frauen, die sich auch gerne an ihre Ursulinen-Zeit erinnern, sind herzlich eingeladen, ein Selfie-Video an sf(at)ursla.info zu schicken. Bitte teilen Sie uns mit, wie Sie heißen, wann Sie Abschluss gemacht haben, was Sie jetzt machen und welche Erinnerung Sie mit der Ursulinen-Realschule verbinden.

Am vergangenen Freitag wurde in der Stadtbücherei Landshut der Landshuter Jugendbuchpreis "Auserlesen" 2023 verliehen. Der seit 2009 alljährlich vergebene Preis zeichnet herausragende Jugendbücher aus, die von einer Jury aus Schülerinnen und Schülern ausgewählt werden.

Der diesjährige Preisträger ist der Rollenspielroman “Lupus Noctis” von Melissa Hill und Anja Stapor, der 2022 erschienen ist. Das Buch erzählt die spannende Geschichte von sechs Jugendlichen, die sich zum Spielen an verlassenen Oeten treffen, bis sie plötzlich in eine Ausnahmesituation geraten.

Die Vorauswahl für den Preis wurde von dem Jugendleseclub der Stadtbücherei getroffen, der aus 16 Mädchen und Jungen besteht und von Theresa Verhoven geleitet wird. Sie hatten aus vielen eingereichten Büchern fünfzehn Titel nominiert, die dann an die Schulen weitergegeben wurden.

Die eigentliche Jury bestand aus Schulklassen aus Stadt und Landkreis Landshut, deren Deutschlehrer sich für das Leseprojekt angemeldet hatten. Eine davon war die aktuelle Klasse 10b unserer Schule, die sich im Juli des vergangenen Schuljahrs intensiv mit den fünfzehn Büchern beschäftigt hat. Die Schülerinnen und Schüler haben die Bücher in und außerhalb des Klassenzimmers gelesen, bewertet und diskutiert.

Einige Schülerinnen der Klasse waren auch bei der Preisverleihung anwesend, die von dem Jugendleseclub kurzweilig moderiert wurde. Sie konnten...

Ja, an unserer Schule geht das! Und das schon vor dem offiziellen Wahltermin in Bayern. Wir sind nämlich eine der Schulen in Bayern, die an der Juniorwahl teilnimmt. Damit unsere Schülerinnen in den nächsten Jahren ihr politisches Wörtchen mitreden, durften die Zehntklässlerinnen schon einmal einen Probelauf absolvieren und wenige Tage vor der diesjährigen Wahl des Bayerischen Landtags in ein improvisiertes Wahllokal an der Schule gehen.

„Demokratie lebt vom Mitmachen – und das kann man lernen. Deshalb freut es mich sehr, dass so viele Schulen bei der Juniorwahl 2023 mitmachen. Denn dabei erleben junge Menschen, die noch nicht wahlberechtigt sind, Politik und Demokratie aktiv und hautnah. Gleichzeitig leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung eines demokratischen Rechtsverständnisses. Das ist angesichts der Anfeindungen unserer Demokratie von innen wie von außen so wichtig wie nie.“ – So Landtagspräsidentin Ilse Aigner, die zusammen mit Kultusminister Michael Piazolo die Schirmherrschaft für die Landtagsjuniorwahl in Bayern übernommen hat.  Zugespitzter formuliert es der Kabarettist Hagen Rether: "Wählen musst du. Das ist wie Zähneputzen: Wenn du's nicht machst, wird's braun."
Auch wenn die Stimmen unserer Schülerinnen natürlich noch nicht in das Ergebnis der echten Landtagswahl einfließen, steigt nach einer wissenschaftlichen Begleituntersuchung die Wahlbeteiligung bei den Eltern der teilnehmenden Schüler um mindestens vier Prozent. Und der Anteil der...

Nach den langen Corona-Einschränkungen freuen sich die Schülerinnen der fünften Klassen, endlich wieder ins Wasser zu springen. Seit Anfang Oktober gehen sie im Rahmen des Sportunterrichts wieder zum Schwimmen ins Ergomar Ergolding, das nach Revisionsarbeiten wieder geöffnet hat. Die Anfahrt erfolgt mit dem Bus.

Die Fünftklässlerinnen haben sich kurz vor den Allerheiligenferien in schreckliche Wesen verwandelt. Theresia Schweiger und ihr Tutorinnen-Team haben ihnen dabei geholfen. Sie konnten sich als Hexen, Zauberinnen, Teufel oder Vampire schminken lassen. Die Tutorinnen hatten viel Schminke und Accessoires dabei. Daneben gab es ein leckeres Gruselkuchenbuffet mit Spinnenmuffins und Geisterkeksen. Die Tutorinnen hatten alles selbst gebacken und dekoriert. Nach dem Essen wurde gebastelt. Die Schülerinnen schnitzten Kürbisse, bastelten Fledermäuse, klebten Gespenster und malten Monster. Zum Schluss wurde zur gruseligen Playlist  getanzt.

Dass eine unserer Schülerinnen in den kleinen erlesenen Kreis der vielseitig interessierten und begabten Schülerinnen und Schüler gelangt, die an einem Ferienseminar des Kultusministeriums teilnehmen dürfen, kommt nur selten vor. Emma Wagner aus der 10d war eine derer, die dabei waren. Daher haben wir sie gebeten, uns mitzuteilen, wie sie die Teilnahme erlebte. Hier ist Emmas exklusiver Bericht.

Am 31. Juli 2023 war es endlich so weit. Das Ferienseminar in Schwaben für vielseitig interessierte und begabte Schüler und Schülerinnen hatte ein weiteres Mal begonnen und ich durfte in diesem Jahr daran teilnehmen.

Mit der Bahn kam ich ohne Probleme in Donauwörth an, von wo aus es gleich gemeinsam mit den übrigen 26 Jugendlichen ins Schullandheim Bliensbach ging. Dort angekommen erwartete uns sowohl ein Willkommenstrunk als auch ein schmackhafter Imbiss. Gleich zu Beginn brachte uns eine Theaterpädagogin spielerisch etwas über Körpersprache bei. Obwohl zugegebenermaßen so gut wie alle von uns schon das meiste über dieses Thema wussten, war dieser kleine Workshop doch nicht umsonst, konnten wir uns doch so mit den anderen Jugendlichen vertraut machen.

Nach dem Frühstück am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus in die Universität von Augsburg, in der wir dann im Anwendungszentrum Material und Umweltforschung einiges auf experimentelle Art und Weise lernten. Wir bekamen eine Einführung in die Themengebiete KI, 3D-Druck und Fliegen & Forschung. Besonders aufregend fand ich das Fliegen...

(D)ein Handy kann ganz schön viel - aber: es kann (dir) auch ganz schön viel Ärger machen und zu einer Waffe werden!
Wie schnell ein vermeintlich lustig gemeintes Bild oder das unbedachte Weiterschicken von Videos zu einem (strafrechtlichen) Problem werden kann, darüber informierten Oberstaatsanwalt Dr. Dominik Reither und Richterin Daniela Seimel die Schülerinnen der sechsten  Klassen im Rahmen der Präventionswoche.
Unterstützt durch ein eindringliches Video von Falco Punch, einem der größten deutschen TikTok-Artists, wurden den Mädchen die No-Gos im Umgang mit einem Smartphone präsentiert: Illegale Downloads, Beleidigungen, Fotos von peinlichen Situationen, fremde Fotos als seine eigenen zu deklarieren,… – all das schadet anderen und mögliche strafrechtliche Verfolgung rückt schnell näher.
Frage dich deshalb vorher immer:

1. Würde ich wollen, dass mir so etwas geschieht?
2. Würde ich mich in der analogen Welt genauso verhalten?

Falls nein: Lass es sein!

Die klare Botschaft lautet deshalb: Be nice! – Und zwar nicht nur im Netz, sondern immer!

Dieses Projekt für die sechsten Klassen war heuer neu in der Serie jener jahrgangsspezifischen Projekte, die in der Vorwoche der Herbstferien zum Thema "Leben - aber sicher" an unserer Schule stattgefunden haben. Hier ein kleiner Einblick in die Schwerpunkte der anderen Jahrgangsstufen:

Fünfte Klassen: Self Care für Widerstandsfähigkeit im Schulalltag

Die Schülerinnen der fünften Klassen tauchten in die Welt der Selbstfürsorge ein. Durch...

Ein neues Schuljahr, eine neue Schule stellt immer auch einen Neuanfang dar. Auch Tobias wagt mit einem Begleiter zusammen einen Aufbruch. Diese Erzählung markierte den Beginn der diesjährigen Familienwanderung. Etwa 70 Erwachsene und Kinder trafen sich dazu am Samstag, 16. Oktober in der Aula.

Trotz dunkler Wolken am Himmel haben wir uns auch auf den Weg gemacht, trotz heftigen Windes sind unsere Schiffe in der Flutmulde geschwommen, trotz Wassers in der Luft konnte eine Pause am Spielplatz eingelegt werden.

Nach zwei Stunden Spaziergang kamen wir alle wieder trocken in der Aula an. Dort wurde das Geheimnis um den Begleiter des Tobias aufgeklärt. Es handelt sich um den Engel Raphael, der zum Urbild des Schutzengels wurde.

Jedes Kind bekam einen solchen Engel zum Gestalten mit auf dem Weg.

Beim anschließenden Kaffee und Kuchen gab es die Möglichkeit, noch einmal miteinander ins Gespräch zu kommen. Unterdessen verfielen einige Kinder ins Bastelfieber. Mit vielen zufriedenen Gesichtern ging der Tag trotz des nicht ganz perfekten Wetters zu Ende.

Wie sicherlich viele wissen, ist Landshut seit 2015 eine Fairtrade Stadt - vier Schulen im Stadtgebiet tragen zudem den Titel „Fairtrade School“. Drei dieser Fairtrade-Schulen (Hans-Carossa-Gymnasium, Ursulinen-Realschule und Staatliche Wirtschaftsschule Landshut) haben sich am 25. Oktober zum ersten Mal mit anderen interessierten Schulen (Wirtschaftsschule Seligenthal, Hans-Leinberger-Gymnasium) getroffen, um sich auszutauschen.

Die Biodiversitätsberaterin der Stadt Landshut, Maria Alvarez, organisierte gemeinsam mit Andrea Gerung (Arbeitskreis solidarische Welt Landshut e.V.) und Verena Meßmer (Erzbischöfliche Ursulinen-Realschule Landshut) das erste Landshuter Fairtrade School Treffen in den Räumlichkeiten der Ursulinen Realschule. Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler der Fairtrade-Schulen stellten ihre bisherigen Aktionen und Projekte zum fairen Handel vor und erläuterten, in welchen Fächern das Thema nachhaltiger und menschengerechter Handel behandelt wird, sowie welche fairen Produkte bereits an den Schulen angeboten werden. Häufigste Aktionen sind das Backen von fairen Plätzchen, faire Rosen zum Valentinstag, Verkauf von fairen Bananen-Milkshakes, Anschaffung von fairen Bällen für den Sportunterricht oder eines Fair-o-maten für die Schule.

In einem kreativen Brainstorming wurden neue Ideen und Konzepte entwickelt, wie ein Coffee-Truck für Schulveranstaltungen, Koordinierung einer schulübergreifenden Anschaffung von Schulbedarf oder die Erstellung...

Unsere Schule hat ihren Titel als "Umweltschule" erfolgreich erneuert. Verantwortlich für diese Auszeichnung zeichnen Stefanie Günzkofer und Dr. Alexandra Schrempf. Die Schule setzte dabei auf innovative Projekte, um Umweltbewusstsein zu fördern und nachhaltige Praktiken zu etablieren.

Ein Beispiel ist das Projekt zur Reduzierung des Papiertuchverbrauchs auf den Toiletten und Waschbecken der Schule. In einem Treffen mit den Klassensprecherinnen wurde die Idee geboren, durch bewusstes Handeln Papier zu sparen. Die Schülerinnen schlugen vor, die Hände vor dem Trocknen abzuschütteln und nur sparsam Papiertücher zu verwenden. Das Ergebnis: Ein ansprechender Aufkleber mit dem Slogan "Schüttle uns und spar Papier, / die Umwelt dankt es dir" ziert die Toiletten, begleitet von einer aktiven Werbekampagne in den Klassen. Der Erfolg ist bereits spürbar, da das Hauspersonal einen deutlich geringeren Papierverbrauch verzeichnet. Die Aktion vermittelt nicht nur das Bewusstsein für Müllreduktion, sondern zeigt den Schülerinnen auch, wie kleine Veränderungen im Verhalten eine große Wirkung haben können.

Ein weiteres wegweisendes Projekt ist das Büchertauschregal, das ebenfalls im Zuge eines Klassensprecherinnenseminars entstand. Hier entwickelten die Klassensprecherinnen die Idee, gebrauchte Bücher sinnvoll weiterzugeben und damit nicht nur Ressourcen zu schonen, sondern auch Geld zu sparen. Zwei Regale wurden im Februar aufgestellt, jeweils für die Klassen 5 bis 7 und 8 bis 10. Die Resonanz, insbesondere in den unteren Jahrgangsstufen, ist hoch. Dieses Projekt lehrt die Schülerinnen den Wert von Büchern als Ressource und fördert einen nachhaltigen Umgang damit. Die Schule zeigt somit, dass Bildung nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch im verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen stattfindet.

Das Engagement der Ursulinen-Realschule Landshut für Nachhaltigkeit zeigt sich auch in anderen Bereichen des Schullebens, wie der Verwendung von Recycling-Produkten oder Fair-Trade-Aktionen. ...