Mitreißende Coming-of-Age-Erzählung, Eichendorffs Taugenichts refreshed, Klassiker der Postmoderne - Wolfgang Herrendorfs Jugendbuch "Tschick" hat in den letzten Jahren Klassenzimmer und Kinosäle erobert. Nun hat sich auch das kleine theater in unserer Nachbarschaft der Erzählung angenommen und sie in einer schwungvoll-originellen Inszenierung auf die Bühne gebracht. Unsere Neuntklasslerinnen hatten die Gelegenheit, sie im Rahmen des Deutschunterrichts kennenzulernen. Was sie zur Inszenierung sagen, ist hier in einer kleinen O-Toncollage zu hören.
Dachau. Nicht nur im Geschichtsunterricht, sondern auch von Freunden und Familie, die dort bereits waren, hatte man einige Informationen über diesen ehemals grausamen Ort bereits zuvor gehört. Doch nun war es an der Zeit, sich selbst ein Bild davon zu machen.
Nach einer Stunde Busfahrt hatten wir unser Ziel erreicht und gingen durch das bekannte Tor mit der Aufschrift: „Arbeit macht frei“. Ein mulmiges Gefühl überkam uns, denn das hier war alles echt und wirklich passiert. Tausende Menschen hatten hier ihr Leben verloren. Bevor unsere Geschichtslehrer uns durch die Gedenkstätte führten, sahen wir einen ungefähr zwanzigminütigen Film über den Zweiten Weltkrieg und das grausame Leben im Lager. Nach dem Film haben wir uns eine Ausstellung angeschaut, die noch einmal wichtige Informationen über den Krieg und das Leben im KZ zu dieser Zeit gab. Zudem waren Notizen, „Spiele“ der Gefangenen und andere Gegenstände ausgestellt. Auch haben wir erfahren, dass die Menschen keine Namen mehr hatten, sondern nur noch als unbedeutende Nummer gesehen wurden.
Nun wurden wir wurden von unseren Lehrern durch sämtliche Gebäude wie das Lagergefängnis und die Baracken geführt. Wir machten uns ein Bild von den Verhältnissen, die zu dieser Zeit herrschten. Wir sahen uns eine der früher insgesamt 34 Baracken an, die Ende des Krieges von ca. 1600 Gefangenen „bewohnt“ wurde und ursprünglich nur für ca. 200 Personen...
„Die Bibel sagt, Gott hat die Welt in sieben Tagen erschaffen. In der Schule haben wir es aber anders gelernt.“ - „Die Wundergeschichten glaubt doch heute sowieso keiner mehr.“
Glaubensfragen unserer Kinder - wie gehen wir damit um? - Zu diesem Thema fand vor einigen Tagen in der Aula ein Elternabend statt.
Martin Bauch, seit kurzem ausgebildeter Bibelerzähler und Hauptverantwortlicher für die Schulpastoral, sowie Schulseelsorger Armin Weyers referierten und beantworteten Fragen der interessierten Eltern rund ums Thema Glaube und Religion der Kinder.
An einem Büchertisch konnten die Eltern sich zudem über Literatur zu diesem weiten Themenfeld informieren.
...in das schöne Lummerland", heißt es im Titelsong von "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer". Jede Schülerin sollte im Laufe ihrer Realschulzeit aber auch mindestens einmal in das schöne Land des Theaters reisen. Deshalb machten sich unsere Fünftklasslerinnen heute auf den nicht ganz kurzen Weg ins Theaterzelt des Landestheater Niederbayern, um die Bühnenadaption von Michael Endes Kinderbuchklassiker mitzuerleben. Nach der Rückkehr haben sie erzählt, wie's ihnen gefallen hat. Wer neugierig geworden ist, klicke aufs Videosymbol.
Generell sollte das Outfit zum Beruf passen. Das riet Frau Helena Gaßlhuber den 150 Zuhörerinnen der achten und neunten Klassen beim Vortrag des Schulbotschafterprogramms von BMW in der Aula unserer Schule. Für die Bewerbung um Ausbildungsplätze im kaufmännischen Bereich sollte die Kleidung formeller sein als bei technischen Berufen, bei denen eine gepflegte Jeans in Kombination mit einer Bluse bzw. Hemd vollkommen ausreiche. Zusammen mit ihren Azubi-Kollegen Tamara Sumonja und Florian Maier stellte Frau Gaßlhuber, Ursulinen-Absolventin vor zwei Jahren, alle Berufe kurz vor, die am BMW-Standort Landshut ausgebildet werden. Dazu gehören ausschließlich technische Berufe, u. a. Elektroniker/in für Betriebstechnik und Gießereimechaniker/in. Um den Ausbildungsvertrag bei BMW in Händen halten zu können, mussten auch die drei Referenten bei BMW mehrere Stufen durchlaufen, angefangen bei der Online-Bewerbung über einen Online-Test bis hin zum Auswahltag, an dem der Dresscode dann tatsächlich zählt.
Gleichzeitig fand für Schülerinnen der zehnten Jahrgangsstufe das Training für einen solchen Auswahltag statt. Frau Laura Bernstetter von der BarmerGEK bot einen Workshop zum Thema Assessment Center an, an dem zwölf unserer Schülerinnen teilnahmen.
In der Nacht vom Freitag auf Samstag fand an unserer Schule erstmals eine MINT-Nacht für Schülerinnen der neunten Jahrgangstufe statt. MINT ist ein Initialwort, das die Wissenschaften Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zusammenfasst. Physik und Chemie waren der Dreh- und Angelpunkt dieser Nacht in der Schule.
Los ging's mit selbstständigen Experimenten an elf Stationen: Hierbei wurden beispielsweise Glühwein zur Abtrennung von Alkohol destilliert, gläserne Rundkolben zu Christbaumkugeln versilbert, knallender Schaum erzeugt oder verschiedene Gase mit Spritzen und Haushaltschemikalien hergestellt und nachgewiesen.
So viel Experimentieren macht hungrig, sodass sich die Mädchen mit selbstgemachten Pizzas und Gummibärchen stärken durften. Als die Nacht hereingebrochen war, versammelte man sich im dunklen Innenhof der Schule, wo den Schülerinnen anhand einer Fettbrandexplosion eindrucksvoll die Gefahr des Löschens von heißem Fett mit Wasser und durch knallende Chipsdosen die Kraft von Benzinexplosionen im Kolben eines Verbrennungsmotors nähergebracht wurden.
Zu ganz später Stunde erlaubte eine Experimentalshow durch Reinhard Hartl und Vroni Emmig, die beiden betreuenden Lehrkräfte dieser MINT-Nacht, einen Blick über den Tellerrand des Lehrplans hinaus. Anhand diverser Versuche wurde die Geschichte der Chemie von den Alchemisten bis hin zur Moderne erzählt und mit Experimenten in der Mikrowelle, etwa der Darstellung von Plasma, abgerundet.
Nach einem gemeinsamen...
Montag, erste Stunde im Advent. Das heißt nicht Addition, Aktiva, Alliteration oder Analyse. Nein, der erste Montag im Advent beginnt an unserer Schule anders: Bläserinnen, Pianistinnen und Sängerinnen erzählen auf den noch etwas dunklen Schulfluren mit ihren Instrumenten und Stimmen von einer besonderen Zeit. In den Klassenzimmern brennt die Adventskerze und alle beginnen zu erahnen, dass Weihnachten naht.
Landshut (upa). Am gestrigen frühen Vormittag wurde im Schulgebäude der Erzbischöflichen Ursulinen-Realschule ein teilvermummter Mann mit einer markanten, hoch aufragenden Mütze gesichtet. Nach eigenem Bekunden gab er sich als Bischof einer fernen Provinz aus, worauf auch seine offenkundigen Insignien (Hirtenstab, Siegelring, Kreuz) hindeuteten. Wie der Mann ins Schulgebäude gelangt war, ist nach derzeitigem Kenntnisstand noch unklar. Augenzeugen berichten von einem plötzlichen heftigen Klopfen an der Klassenzimmertür. "Unser Klassenlehrer ist zur Tür gegangen und hat den Mann einfach reingelassen", erinnert sich eine aufgeregte Fünftklasslerin, der insbesondere der goldene Ornat sowie das gleichfarbige Buch in Erinnerung geblieben sind. Andere verwiesen vor allem auf den üppigen, leicht befremdlichen Bartwuchs des Unbekannten. Im Gespräch mit mehreren fünften Klassen distanzierte sich der sogenannte Bischof deutlich von jenen Weihnachtsmännern, die derzeit seine bischöfliche Heiligkeit in den Hintergrund drängten. Während jene mit rotem Bademantel bekleideten Wesen nur der Phantasie entsprungen seien - so der eindrucksvoll gekleidete Mann -, verkörpere er jenen Heiligen, der vornehmlich mit der Leitung des Bistums Myra betraut gewesen sei. Im Gegensatz zum aufgeblähten und seiner Meinung nach überbewerteten Weihnachtsmann, dessen Wortschatz sich auf "Hou hou hou" beschränke, und der nur die Anheizung des Weihnachtsgeschäfts im Sinn habe, sei es ihm, der sich mit dem...
Der Advent ist momentan nicht nur an vielen Stellen im Schulhaus zu sehen - beim Vorlesewettbewerb erweckte Elira Cerimi aus der 6a mit ihrem gekonnten Vortrag aus Cornelia Funkes Buch "Hinter verzauberten Fenstern" ebenfalls eine adventliche Stimmung. Auch die Vertreterinnen der anderen sechsten Klassen, Clara Holzapfel (6b), Lea Kosch (6c) und Ronja Gehrig (6d) trugen sowohl ihren selbstgewählten Text als auch den von der Jury vorgelegten Fremdtext (James Krüss: Mein Urgroßvater und ich) hochkonzentriert und ausdrucksstark vor. So war es für die Jury nicht leicht, eine Siegerin zu bestimmen. In der Jury saßen Regina Stanglmaier als Vertreter der Schülerinnen, Isabelle Valina als Vertreterin der Eltern und Franz-Josef Scheidhammer als Vertreter der Deutschlehrer.
Bei der Siegerehrung erhielten die vier Klassensiegerinnen eine Urkunde sowie einen Buchgutschein, für den wir uns beim Elternbeirat bedanken.
Wir sind nun gespannt, wie es Elira in der nächsten Wettbewerbsrunde ergehen wird und wünschen ihr schon jetzt viel Erfolg.
Insgesamt werden in diesem Schuljahr über 700.000 Schülerinnen und Schüler um den Bundessieg im traditionsreichen Vorlesewettbewerb wetteifern.
"Ohne eine neue Bundesregierung scheinen wir gut monatelang auskommen zu können, ohne das Ehrenamt der vielen würden wir es keinen einzigen Tag schaffen." Zu dieser zugespitzten Formulierung griff Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamts, am 5. Dezember 2017. An diesem Tag, der zur Anerkennung und Förderung bürgerschaftlichen Engagements 1985 von den UN beschlossen wurde, sollen die Millionen Bürger geehrt werden, die sich unentgeltlich in Deutschland in Vereinen, im Natur- und Umweltschutz, in der Kultur, in Kirchen oder in der Kommune engagieren. Denn - so Zimmermann weiter - "bürgerschaftliches Engagement ist integraler Bestandteil unseres Staatsverständnisses." In diesem Sinne wurden unsere Neuntklässlerinnen Sophia Gregori, Vanessa Hatzl und Clarissa Rippl im Rahmen einer Weihnachtfeier für ihren Einsatz bei "Cool2school" geehrt. "Cool2school" ist ein Angebot der Freiwilligenagentur Landshut in Kooperation mit dem Verkehrsbetrieb der Stadtwerke, der Verkehrswacht und der Polizeiinspektion Landshut. Es wird unterstützt von der Dominik-Brunner-Stiftung. Seit die drei Schülerinnen, die sich durch...