Erstellt von Sf | |   Schuljahr 2017/18

Schnees Freud und Schnees Leid

Während viele Busfahrer hart kämpften, um die Schülerinnen zeitig zur Schule zu bringen, die Hausmeister mit Eifer die Zugangswege zur Schule freischaufelten, sich die Anfahrtszeit vieler Lehrer vervielfachte, waren insbesondere die Fünftklassler ganz heiß darauf, in der Pause in den Hof zu stürmen, um sich im und mit dem Schnee zu vergnügen.
Ein Volkslied aus dem 15. Jahrhundert mag die Erfahrungen heute morgen gut zusammenzufassen:

"Es ist ein schne gefallen
und ist es doch nit zeit,
man wirft mich mit den pallen,
der weg ist mir verschneit."

 

 

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

Zweiter Projekttag - eine Zwischenbilanz

350 Jahre Ursulinen in Landshut. Der zweite Projekttag der neunten Klassen ist vorbei. Wie ist die Stimmung, wie fällt die Zwischenbilanz einzelner Schülerinnen aus? 

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

Wie das Begräbnis eines Fürsten...

...wirkt der Zug der großen Menschenmenge, der vor 478 Jahren in Brescia das Requiem der Angela Merici begleitet. Knappe fünf Jahre nach der Gründung der Gemeinschaft der Ursulinen stirbt Angela am 27. Januar nach langer Krankheit. Die Chorherren von Sant'Afra steiten sich mit denen der Kathedrale von Brescia darum, wer den Leichnam Angelas als Reliquie besitzen dürfe. Eine Inschrift auf ihrem Sarkophag in der Kirche Sant'Afra besagt: "Angela lebt nun gleichzeitig an drei Orten: Ihr Körper ruht im Grab, ihre Seele weilt im Himmel. Ihr Name ist lebendig auf den Lippen der Menschen."
Da der Angelatag heuer auf den Samstag fällt, werden sich die Schülerinnen am darauffolgenden Montag in der einen oder anderen Unterrichtsstunde mit Angela Merici beschäftigen.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

Auftakt zum Jubiläumsjahr

Anlässlich des 478. Todestags Angela Mericis, der Gründerin der Ursulinen-Gemeinschaft, fand  vor einigen Tagen an unserer Schule ein Kick-off-Thementag statt, der die Schülerinnen auf das Jubiläumsjahr "350 Jahre Ursulinen in Landshut" einstimmte. Mit Sr. Andrea Wohlfarter, der Oberin der Landshuter Ursulinen, und Sr. Claudia Hattenkofer, der langjährigen Konrektorin waren zwei Ursulinen-Schwestern aus München angereist, um den Schülerinnen der siebten Klassen aus erster Hand über ihr Klosterleben in Landshut zu erzählen und Fragen zu beantworten.Die sechsten Klassen unternahmen hingegen eine kleine Wallfahrt nach Maria Bründl, womit sie der Tatsache Rechnung trugen, dass das Gnadenbild „Maria mit dem geneigten Haupt“ in der Ursulinenkirche Sankt Josef über viele Jahrhunderte ein Wallfahrtsziel für die Bevölkerung darstellte, im Einklang mit dem am südlichen Stadtrand liegenden kleinen Kirchlein, bei dem das als wundertätig geschätzte Quellwasser sprudelte. Welche markante und geschätzte Persönlichkeit Angela Merici inmitten der Renaissance-Blütezeit in Oberitalien darstellte, erfuhren die Achtklässlerinnen zunächst in einem Vortrag über die Ordensgründerin, ehe die sich im Anschluss kalligraphisch mit Sentenzen aus den Schriften der Heiligen aus Brescia beschäftigten. Ausgehend von Angelas Gründung der „Gemeinschaft der Heiligen Ursula“ im Jahr 1535 setzten sich die fünften Klassen praktisch und kreativ mit der Bedeutung von Gemeinschaft heute auseinander.Für die neunten und zehnten Klassen veranschaulichte Schulseelsorger Armin Weyers das spirituelle Wirken Angelas in einem Wortgottesdienst. Die neunten Klassen setzten danach ihr mehrtägiges Projekt zum Dachthema „350 Jahre Ursulinen in Landshut“ fort.  Ihre Ergebnisse werden sie in einigen Wochen der Schulgemeinschaft und der interessierten Öffentlichkeit präsentieren.

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Erstellt von Hl | |   Schuljahr 2017/18

"Gespannt" wie es ausgeht...

…waren am 1. Februar 28 Schülerinnen und Lehrkräfte. Denn nach dem Unterricht wurde in den Klassenzimmern der 9C und 5A der Ruf nach „Max“, „Weli“, „Spitz“ und bestenfalls der „Maschin“ laut - Begriffe, die im Regelunterricht wohl eher selten fallen. Es handelte sich jedoch nicht um ein neuartiges Wahlfach, sondern um das 1.Ursulinen-Lehrer-Schülerinnen-Watterturnier (ULSW). 14 Paare traten in zwei Runden, Halbfinale und Finale im Watten gegeneinander an. Ein Kartenspiel, das sich in Bayern schon seit langer Zeit bei Jung und Alt großer Beliebtheit erfreut und wohl aus der Zeit der napoleonischen Kriege stammt. Diesmal verbrachten jedoch nicht verbündete Franzosen und Bayern ihre Freizeit im Feldlager, sondern Kartenbegeisterte unserer Schule einen höchst vergnüglichen Nachmittag miteinander. Nach knapp drei Stunden spannenden Kampfes mit etlichen „gspannt-gspannt-Situationen“ waren die Watterköniginnen dann ermittelt und folgende Paare durften sich über delikate Medaillen freuen:

1. Platz: Maria Strasser und Teresa Huber (9c)

2. Platz: Elena Gulich und Kristin Bichlmaier (9c)

3. Platz: Sophia Kaiser (9c) und Frau Günzkofer

Vielen Dank für die Organisation des 1., gewiss aber nicht letzten, ULSW-Turniers und die gebackenen Kuchen an unsere Schülersprecherinnen sowie Frau Emmig.

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Erstellt von Me/Sf | |   Schuljahr 2017/18

Mit Fackelschein durch die Winternacht

Wieder ist der Freundeskreis unserer Schule zu seiner traditionellen Winterwanderung aufgebrochen. Nach einer Brotzeit und einem gemütlichen Beisammensein in Berndorf ging's durch die dunkle Winternacht zurück nach Landshut. Kein leichtes Unternehmen! Aber im Schein einiger mitgebrachter Fackeln konnte der Weg stolperfrei bewältigt werden. Vielleicht illustrieren diese Fackeln auch ganz gut die Arbeit des Freundeskreises, der nicht zuletzt durch seine finanzielle Unterstützung manches Vorhaben der Schule wirkungsvoll illuminiert hat. 

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

+++ EILMELDUNG: Natalie Scherbaum gewinnt 15. Schulfinale von "Jugend debattiert" +++

In einem ausgeglichenen und spannenden Schulfinale setzt sich Natalie Scherbaum hauchdünn gegen Luise Arndt durch. Beide Rednerinnen sprechen sich dafür aus, dass für Minderjährige ein Smartphone-Führerschein eingeführt werden soll. Emmy Aschenbrenner und Annika Runz halten auf der Contra-Seite heftig dagegen. Trotz der widrigen Wetterumstände war das Finale des diesjährigen Wettbewerbs sehr gut besucht. Ein ausführlicher Bericht folgt.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

Polonaisenkompetenz und Türklinkensubstanz

Während der Klassenleiterstunden soll insbesondere die Gemeinschaft der Klasse gestärkt werden. Auf besonders kreative und klassenübergreifende Weise setzten dieses Lernziel am Unsinnigen Donnerstag die zehnten Klassen um, indem sie ihre Polonaisenkompetenz unter Beweis stellten. Andernorts hörte man von verschwundenen und vertauschten Klassen sowie von Lehrern, denen ihre Klasse abhanden gekommen war, von Händen die mit rätselhaften Substanzen an Türklinken in Berührung gekommen waren, deren olfaktorische Penetranz ein Musterbeispiel der Nachhaltigkeit darstellte.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

Bedenke, Mensch, dass du...

... du Staub bist, heißt es am Aschermittwoch. Bevor wir jedoch das Büßergewand anziehen, sollten wir in Gedanken noch einmal beschwingt ins Faschingskostüm schlüpfen. Schülersprecherinnen, Verbindungslehrerinnen und viele andere Helfer hatten sich bei der Vorbereitung kräftig ins Zeug gelegt, sodass der Schulfasching für unsere Fünft- und Sechstklässlerinnen ein vergnügliches Erlebnis wurde.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

Balance auf Eisschollen und Vertrauen: Pack ma's!

Immer enger drängen sich die Mädchen auf die wenigen verbliebenen Stühle, die als Eisschollen bezeichnet werden. Sie versuchen einander festzuhalten, zu stützen, dafür zu sorgen, dass keine in den kalten Fluten versinkt. Das Balancieren auf den "Eisschollen" ist eines von vielen Spielen, die Teil des Projekts "Pack ma's" sind, welches an unserer Schule mit den Schülerinnen der achten Klassen durchgeführt wurde. Neben der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls geht es bei diesem Projekt um den Aufbau von Zivilcourage und den richtigen Umgang mit Konflikten. Manchmal lassen sich diese bereits im Ansatz vermeiden, etwa wenn man weiß, dass die vermeintlich coolen Plätze im Bus - jene ganz hinten - eigentlich die Looser-Plätze sind, weil man auf diesen erfahrungsgemäß weitaus häufiger bedrängt wird. Wie man sich dennoch in einer unangenehmen Situation verhalten soll, wurde in Rollenspielen von den Schülerinnen ausgelotet und anschließend mit den vorab ausgebildeten Trainerinnen intensiv erörtert. Die Nachbesprechung mündete dann in Leitsätze, welche die Klasse am Ende formulierte, etwa "Mein Körper ist verletzlich" oder "Unterschätze nie deinen Gegner". Nach der spielerischen und kognitiven Beschäftigung mit möglichen beklemmenden Alltagssituation, tat es dann besonders gut, bei einem Vertrauensspiel  zu erleben, wie man sich gestützt auf die gemeinsame Körperspannung in ein Seil fallen lassen und sich auf die Verantwortung der Mitschülerinnen verlassen darf. Am Ende eines intensiven Projekttages zogen die Achtklässlerinnen eine hochzufriedene Bilanz. Das Präventivtraining, das unter anderem von der ...

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