Erstellt von Sf | |   Schuljahr 2018/19

Neue Gesichter und zurückgekehrte Mamas

Neues Schuljahr - neue Gesichter: Unsere Schule freut sich auf fünf Neuzugänge und Corinna Weinzierl, Silvia Weissmann, Anja Kabl, Alexandra Schrempf und Bernhard Mayr (von links nach rechts) sind erwartungsvoll gespannt auf einen neuen Einsatzort mit sympathischen Schülerinnen.
Freudig zurückgekehrt aus dem Erziehungsurlaub bzw. der Elternzeit sind Raphaela Enzinger, Sandra Wolf und Michaela Braun (von links nach rechts).

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2018/19

350 Jahre nach den Pionieren: Neuanfang für 89 Fünftklasslerinnen

 

Exakt vor 350 Jahren eröffneten die Ursulinen in Landshut die erste Mädchenschule, um - wie es in der Stiftungsurkunde heißt - "mittels Haltung einer öffentlichen Schule die Kinder weiblichen Geschlechts in guten Sitten, Tugenden und anderen Wissenschaften zu lehren." - In diese großen historischen Fußstapfen sind heute 89 muntere Mädchen getreten. Unsere Schulleiterin Angela Schleibinger begrüßte jedes Mädchen mit Handschlag und einem geschliffenen Stein, der zum Glückstein werden möge. Danach ging es mit den Klassenleitern Martin Bauch, Ludwig Kurz, Annika Lang und Theresia Schwaiger ins neue Klassenzimmer, wo allmählich dann auch der Abschied von den am ersten Tag mitgekommenen Mamas und Papas erfolgte. Abraham, so Martin Bauch in seiner frei vorgetragen Anfangserzählung, hatte den Mut, in ein neues Land aufzubrechen. Mit Gottes Segen gelang ihm der Neuanfang und Gottes Segen wird auch unsere Fünftklassler im neuen schulischen Land begleiten.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2018/19

"Mensch, lass uns zusammenhalten..." - Anfangsgottesdienst

Mensch? - Wer hier nur die Wikipedia-Definition googelt und ihn als höheres Säugetier aus der Ordnung der Primaten einordnet, der hat Menschsein wohl nicht erfasst. Monika Rusch hat mit ihren Schülerinnen tiefer geschürft und gemeinsam haben sie die vielfältigen Gedanken über das Menschsein in den Anfangsgottesdienst hineinverwoben. Und diese kreisten um die vorurteilsfreie Sicht auf den anderen Menschen, aber auch die Bereitschaft des Menschen, einen ehrlichen Blick in den Spiegel zu werfen. In einen Spiegel, der vorab in den einzelnen Klassen gestaltet und im Gottesdienst von den Klassensprecherinnen präsentiert wurde. Und weil das Vaterunser ein vielsprachiges Gebet ist, das Menschen auf der ganzen Sprache verbindet, wurde es nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Latein, Englisch und in der Gebärdensprache zum Ausdruck gebracht. Am Ende durfte jede Klasse ein gebasteltes Herz abholen. "Es soll euch durch das Schuljahr begleiten und euch sagen: Immer wenn es schwierig wird, gibt es in der Schulgemeinschaft jemanden, dem man sein Herz ausschütten kann." Zugleich, so Rusch, gebe es aber auch Situationen, wo man sich ein Herz fassen und handeln müsse. Schulseelsorger und Zelebrant Armin Weyers wünschte den Schülerinnen am Ende, dass ihnen dies im Laufe eines langen Schuljahres häufig gelingen möge.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2018/19

Zeit zum Ratschen und Rutschen

89 Fünftklässlerinnen bringen seit Schuljahresbeginn neuen Schwung ins Schulhaus. Und auf den Pausenhof: Dort haben sie beim diesjährigen Kennenlernfest munter miteinander gespielt, während es auf den Bänken im Hintergrund zu vielen kleinen Gesprächen zwischen Eltern und Lehrern kam. Dabei stellten sich manchmal sogar nostalgische Empfindungen ein - schließlich waren manche Mütter selbst einmal Schülerinnen dieser Schule.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2018/19

Der Partnerschule "zugeneigt": Schülerinnen aus Hohenburg zu Besuch

Anlässlich des 350-Jahre-Ursulinenjubiläums in Landshut war vor einigen Tagen die Erzbischöfliche St.-Ursula-Mädchenrealschule Schloss Hohenburg mit allen Fünftklasslerinnen an unserer Schule zu Gast.

Seit etlichen Jahren kommt es zwischen den beiden Schulen, die ursprünglich in der Trägerschaft der Landshuter Ursulinen waren, zu gegenseitigen Besuchen, bei denen der Austausch der Lehrer und Schülerinnen gepflegt wird oder bei denen miteinander Gottesdienste gefeiert werden. Im Mittelpunkt des aktuellen Besuchs stand diesmal der Besuch der großen Diözesanausstellung "Zugeneigt". Dabei waren die Schülerinnen nicht nur auf die Schautafeln zu den Museumsobjekten angewiesen, sondern sie erfuhren durch die lebendigen Erzählungen der aus München angereisten Schwestern Claudia Hattenkofer und Andrea Wohlfarter aus erster Hand, wie das alltägliche Leben im Ursulinenkloster Landshut bis vor wenigen Jahren noch aussah. Mit Sr. Andrea Wohlfarter begegneten die mitgereisten Lehrer übrigens auch einer guten Bekannten, denn schließlich wirkte Sr. Andrea in Hohenburg viele Jahre als Ordensschwester und als Schulleiterin.

Nach einem von unserer Schule offerierten mittäglichen Pizzaessen führte ein Landshuter Lehrer die Mädchenschar noch durch die Landshuter Altstadt, in der der gold glitzernde, sich plötzlich bewegende Statuenmann zunächst für die größte Verwunderung sorgte; ehe dann der schier bis zum Himmel reichende Martinsturm, die gigantische Hallenkirche und der Blick von der Trausn...

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Erstellt von Veronika Emmig | |   Schuljahr 2018/19

Studienfahrt in ein Selbstversorgerhaus im Bayerischen Wald - wer macht denn sowas?

Nun, auf diese Frage fand die 10c eine klare Antwort: „WIR!“
Wer jetzt denkt, das sei doch langweilig, dem sei Folgendes dargelegt:
Der Besuch eines alten, heute noch bewohnten Märchenschlosses mit 45 Meter hohem Burgturm und einer traumhaften Aussicht. Die Führung durch eine ortsansässige Brauerei mit interessanten Einblicken in die Kunst des Bierbrauens. Viele kulinarische Highlights, wie zum Beispiel Grillen, Brunch mit selbstgemachten Panecakes, Weißwurstfrühstück oder riesige Steinofenpizzen. Ein ausgebüxtes Pferd zu retten, auf dem Weg zur Glasbläservorführung die sogar Herzen zum Glühen brachte. Wellness-Genuss im Whirlpool oder der Sauna sowie eine kühle Erfrischung im Pool bei fünf Grad Außentemperatur. Ein Unterhaltungsprogramm das von „Cordula Grün“ über „Sweet Caroline“ zu „1000 Mal berührt“ viele Genres streifte. Der „letzte Abend“ mit einem Geburtstagskind, wachgerufenen Erinnerungen an die bereits gemeinsam verbrachte Zeit, Dankbarkeit und viele Emotionen. Nicht zuletzt der Besuch des Ars Electronica Centers, einem etwas anderen Technikmuseum in der schönen Stadt Linz mit anschließendem Stadtbummel.
Wenn man das alles miterlebt hat, stellt man fest: Es muss nicht immer der weiteste Weg und die größte Stadt sein, um gemeinsam eine wirklich schöne Zeit zu verbringen.
Auch, wenn wir alle anfangs nicht sehr überzeugt vom Termin dieser Studienfahrt waren, so kann man doch sagen: Es war schön und die Fahrt wird uns noch länger in Erinnerung bleiben.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2018/19

Erster Ehemaligentag an unserer Schule!

"Das ist ein wunderbarer Tag! Ich habe mich schon seit Tagen darauf gefreut und bin extra eher angereist. Und ich kenne sie noch fast alle, meine ehemaligen Schülerinnen!" - Sr. Raphaela Kitzinger, die 87-jährige Vorvorgängerin von Angela Schleibinger als Schulleiterin der Ursulinen-Realschule, drückte ihre Begeisterung vielleicht am ausgelassensten von allen aus. Eine Begeisterung, die unzähligen Frauen jeden Alters am vergangenen Samstag ins Gesicht geschrieben stand, als an unserer Schule der erste Ehemaligentag stattfand, zu dem alle Ex-Ursulinenschülerinnen und -lehrer eingeladen waren. Und dementsprechend herrschte auf den Gängen des Schulhauses dichtes Gedränge, schließlich war im ganzen Schulhaus, in der Turnhalle, in der Kirche und im ehemaligen Ursulinenkloster einiges geboten: Überall waren auch die aktuellen Schülerinnen im Einsatz, im Kloster beispielsweise diejenigen der 8e, die in den letzten Tagen von Dr. Johanna Eder vom Diözesanmuseum Freising in einem Crashkurs zu Museumsbegleitern "ausgebildet" wurden. Sie durften die Gäste zu einzelnen Objekten der vielbeachteten 350-Jahres-Ausstellung "Zugeneigt" führen. Ebenfalls in die Geschichte der Ursulinen in Landshut tauchten die Zehntklässlerinnen ein, die ihre Projekte rund ums Jubiläum noch einmal ihren Vorgängerinnen an dieser Schule präsentierten. In der Kirche sorgten Bibelerzähler Martin Bauch und Schulseelsorger Armin Weyers dafür, dass auch der religiöse Charakter unserer Schule fassbar wurde. Kunterbunt...

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Erstellt von Barbara Luginger (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2018/19

Wirtschaft, Agrar, Soziales, Gesundheit, Gestaltung

So heißen nicht die Ministerien, von denen die Spitzenkandidaten zwei Wochen vor der Landtagswahl träumen. Vielmehr sind das greifbare Zweige, die unseren Schülerinnen bei der Anmeldung an der Fachoberschule (FOS) zur Auswahl stehen. Daneben muss zusätzlich ein Notendurchschnitt von mindestens 3,5 in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch im Abschlusszeugnis der Realschule erreicht werden, um erfolgreich übertreten zu können.
Das erfuhren vergangene Woche die Eltern und Schülerinnen der neunten Klassen  beim Berufsinformationsabend in unserer Turnhalle. Roman Zöttl von der Agentur für Arbeit erläuterte daneben auch weitere Bildungswege bis hin zum Universitätsstudium oder die Bedeutung von Betriebspraktika.
Ein wichtiger Bestandteil bei seinem Vortrag war unter anderem die Unterscheidung zwischen betrieblichen und schulischen Ausbildungsberufen, zu denen die circa zweihundert Anwesenden in der ausgeteilten Regionalzeitschrift der Agentur für Arbeit fundierte Angaben finden, so dass im Idealfall alle Schülerinnen ihre Hobbys zum Beruf machen können.
Es muss ja nicht gleich ein ganzes Ministerium sein, das man mal leiten wird. 

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Erstellt von Barbara Luginger | |   Schuljahr 2018/19

Einen Dresscode im Supermarkt...

…gibt es tatsächlich, allerdings nicht für die Kunden sondern für das Personal. Nur diejenigen Mitarbeiter, die eine Zusatzqualifikation zum Beispiel für die Fleisch- und Wursttheke vorweisen können, dürfen eine andersfarbige Dienstkleidung tragen. Diese Insiderinformation durften die sechzehn Teilnehmerinnen des Wahlfachs Verbraucherprofi nach einer Supermarkterkundung am 1. Oktober in der Landshuter Podewilsstraße mit nach Hause nehmen. Der Marktleiter Herr Ferdula erklärte im Gespräch mit den Schülerinnen auch Fachbegriffe wie Non-Food oder Trockensortiment sowie die besondere Bedeutung der Obst- und Gemüseabteilung für den Supermarkt. Sie ist nämlich, genauso wie manche Kunden ihre persönliche Kleidung sehen, das individuelle Aushängeschild.  

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|   Schuljahr 2018/19

English - 8 days a week ♫♪

Wir, die neunten Klassen, durften dieses Jahr vom 8. bis 15. September zum ersten Mal mit Frau Seidl, Frau Weber und Frau Böhm nach England fahren. Nach einer 22-stündigen Busfahrt wurden wir auf unsere Gastfamilien in Bournemouth verteilt. Die folgenden Tagesausflüge nach London, Stonehenge, Salisbury, Bournemouth sowie an die Jurassic Coast nahe Plymouth waren zwar anstrengend, aber sehr beeindruckend, und dank der englischsprachigen Reiseführer sehr informativ.
Nebenbei hatten wir auf die Woche verteilt 12 Schulstunden an der Cavendish School. Unterteilt in verschiedene Niveaustufen wurden wir von Native Speakern in Englisch unterrichtet.
Freitagabend ging es auch schon wieder nach Hause. Nach einer wackeligen Überfahrt mit der Fähre und ca. 17 weiteren Stunden im Bus kamen wir alle wieder gut in Landshut an.

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