Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2018/19

Gar nicht glitschig! - Schlangen in der Schulaula

Göttliche Verehrung erfahren sie in manchen fernöstlichen Kulturen. Als falsch und hinterlistig gelten sie im jüdisch-christlichen Kulturkreis: Schöne Schlangen hat Stefanie Günzkofer, Biologie-Fachbetreuerin, wieder durch die Aula kriechen lassen. Ihrer Einladung folgte nämlich auch in diesem Schuljahr der Reptilien-Experte Manfred Werdan. Und der hatte aus seinen Kisten nicht nur Vipern und Pythons ausgepackt, sondern auch Echsen, Schildkröten, Leguane. Nach einer anschaulichen Wiederholung schulischen Wissens über Körperbau, Lebensraum und Fortpflanzung der Amphibien und Reptilien durften sich die Schülerinnen der sechsten Klasse auch in originaler Begegnung davon überzeugen, dass Schlangen überhaupt nicht glitschig sind. So spannend kann Biologie an unserer Schule sein!

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Erstellt von Barbara Luginger | |   Schuljahr 2018/19

Tupperschüssel im Bankschließfach?

Die Plastikbehälter in Bankschließfächern müssen zwar nicht die Eigenschaft „lebensmittecht“ wie die Originalprodukte der bekannten Marke aufweisen, da Lebensmittel zur Aufbewahrung im Tresorraum vertragsmäßig untersagt sind. Aber dennoch werden an die Kunststoffboxen einige Ansprüche gestellt, wie beispielsweise, dass darin DIN A4-Dokumente verstaut werden können oder der Inhalt vor neugierigen Blicken anderer Kunden geschützt ist. Das durften die sechzehn Schülerinnen des Wahlfachs Verbraucherprofi  bei der Erkundung der Sparkasse Landshut erfahren. Herr Christoph Lingott erklärte den Schülerinnen die Funktionsweise der Barein-/auszahlungsautomaten oder Münzrollenwechsler genauso wie Eigenschaften unseres nicht lebensmittelechten Plastikgeldes, das man sowieso nicht zum Essen oder Kochen verwenden kann – allerdings zum Bezahlen der Rechnung, wenn man sich beispielsweise für den Besuch eines Restaurants, in dem eine Debit- bzw. Kreditkarte akzeptiert wird, entschieden hat.

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Erstellt von Paula Ingerl | |   Schuljahr 2018/19

Ferienaufenthalt im Azubi-Camp

Das Azubi Camp ist ein Camp, in dem man verschiedene Berufe kennenlernen kann. In der Ferienwoche haben wir viele verschiedene Berufe entdeckt - beispielsweise Feinmechaniker, Technischer Produktdesigner, Mediendesigner und noch viele weitere. Auch wenn man in dieser Woche nicht seinen Traumberuf gefunden hat, weiß man wenigstens, was man nicht machen will. Deshalb würde ich es jedem
empfehlen, diese Ferienwoche im Azubi Camp zu verbringen, denn nun fällt uns die Entscheidung für den richtigen Beruf leichter.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2018/19

Unsere Champions im Rittersaal: Elena Niedermeier und Sophie Schiener

Zum Ritter wurden Elena Niedermeier und Sophie Schiener nicht geschlagen, wohl aber zum Champion gekürt! Im Straubinger Rittersaal wurden kürzlich die niederbayerischen Realschulchampions des Jahres 2018 präsentiert. Diese Auszeichnung würdigt herausragende Leistungen von Realschülern und macht diese für die Öffentlichkeit sichtbar. Elena Niedermeier (10d) erhielt die Ehrung für die Maximalpunktzahl beim  Preliminary English Test (kurz: PET) der Universität Cambridge, Sophie Schiener (Abschluss 2018) war eine von 24 niederbayerischen Realschülern, welche die Mittlere Reife mit der Bestnote 1,0 erlangten. Wir sind stolz auf die beiden jungen Frauen und gratulieren ihnen ganz herzlich zum Realschulchampion 2018. 

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Erstellt von Hl | |   Schuljahr 2018/19

Doppelauszeichnung für die Ursulinen-Realschule

Gerne folgte eine Abordnung unserer Schule der Einladung der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ nach München ins 10X-Gebäude von „Google Germany“. Dort fand die diesjährige Auszeichnungsfeier als „MINT-freundliche Schule“ sowie als „Digitale Schule“ statt.

MINT – das ist ein Initialwort für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. MINT steht aber auch für die Idee, sich mit diesen Bereichen zukunftsorientiert und mit viel Begeisterung auseinanderzusetzen. Letzteres lässt sich zum Beispiel an der wachsenden Teilnehmerzahl an der Schule in verschiedenen freiwilligen Wahlfächern am Nachmittag ablesen. Doch solche Kurse sind nur ein Bereich unserer Fördermaßnahmen. Fahrten in die Wissenswerkstatt nach Passau oder in das MINTENSIV-Schullandheim nach Waldkraiburg, die Teilnahme am Technik-Scouts-Wettbewerb, eine MINT-Nacht, ein schulinterner Physikfotowettbewerb, ja sogar ein mathematischer Adventskalender oder „Wissen vor 8“, das Alltagserscheinungen naturwissenschaftlich erklärt und zu einem voll besetzten Chemiesaal schon am frühen Morgen – vor dem Unterricht - führt, erweitern die bunte Palette an Möglichkeiten, bei den Mädchen das naturwissenschaftliche Interesse zu wecken.

Studien belegen beste Jobaussichten im MINT-Bereich, aber auch ein überdurchschnittliches Gehalt sowie außerordentliche Zufriedenheit der Angestellten.

Da es sich hierbei jedoch schon lange nicht mehr um eine reine Männerdomäne handelt und Frauen in diesem Sektor dringend gesucht werden, ist es sehr erfreulich, dass bei uns als reine Mädchenschule schon seit vielen Jahren stets viele Schülerinnen im „Einserzweig“, also jenem mit mathematisch-naturwissenschaftlicher Ausrichtung, unterrichtet werden.

Dr. Christof Pertl, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw), betrachtet die MINT-Förderung von Schülerinnen und Schülern gerade angesichts eines entsprechenden Fachkräftemangels als wesentlichen Faktor für eine positive Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Bayern: „MINT-freundliche Schulen und Digitale Schulen begeistern Kinder und Jugendliche nicht nur für Technik – sie bereiten unseren Nachwuchs auch auf die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen vor und zeigen ihnen die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten auf.“ Um diesem Anspruch gerecht zu werden, folgen wir auch beim Thema Digitalisierung dem Zitat der Ordensgründerin Angela Merici: „Auf bewährten Wegen Neues wagen“. Nicht jedem teuren und zu kurz gedachten Trend wurde voreilig gefolgt. Vielmehr wurde durch ein flächendeckendes WLAN-Netzwerk die Basis für einen gewinnbringenden Unterricht mit der Möglichkeit zum Einsatz digitaler Elemente geschaffen.

Dass auch in diesem Bereich das Interesse und vor allem das Können unserer Schülerinnen zunehmend wachsen, zeigen beispielsweise die Teilnehmerzahlen der Robotik-Wahlkurse und deren herausragender Erfolg bei den Robotikmeisterschaften im letzten Schuljahr.

Nach einer von Google organisierten Session zum Einsatz von Minirobotern im Unterricht und Grußworten der Ehrengäste war es für die Schülersprecherin Luzia Valina eine große Freude, stellvertretend für ihre Schule vom Ministerialdirektor Herbert Püls aus dem Kultusministerium Bayern und weiteren Vertretern aus Politik und Wirtschaft das Signet „MINT-freundliche Schule“ sowie die Auszeichnung „Digitale Schule“ überreicht zu bekommen. Ganz nebenbei wurde auch der Wunsch nach erweitertem Equipment für die Kurse bei der Schulleiterin angemeldet, was sich wohl als gewinnbringend für die Schülerinnen erweisen wird.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2018/19

Ministerialbeauftragter würdigt außerunterrichtliche Aktivitäten

"Diese Schule hat sich besonders um die Pflege des religiösen Lebens bemüht. Ob bei den Ora-et-labora-Tagen oder beim Inklusionsprojekt mit der Pestalozzischule. Aber sie war auch erfolgreich beim Robotik-Wettbewerb oder beim Theaterfestival. Das sind nur ein paar Punkte aus einer breiten Palette!" - So  der Ministerialbeauftragte für die Realschulen in Niederbayern, Bernhard Aschenbrenner, der heute an unserer Schule zu Gast war, um sie für die außerunterrichtlichen Aktivitäten im vergangenen Schuljahr auszuzeichnen. Damit gehören wir zu den drei Schulen aus seinem Aufzichtsbezirk, der 41 Realschulen umfasst, denen heuer diese Ehre zuteil wird. Grund genug, dafür eine kleine Feierstunde anzusetzen, die von der Bläser- und Perkussionsklasse umrahmt wurde und zu der unter anderem die Klassensprecherinnen aller Klassen geladen waren. Nach der Begrüßung durch Schülersprecherin Paula Eder und der Laudatio Aschenbrenners, brachte Schulleiterin Angela Schleibinger ihren Stolz und ihren Dank zum Ausdruck. Es sei eine Auszeichnung für die gesamte Schulgemeinschaft, denn diese Vielzahl an Aktivitäten könne nur gemeinsam geschultert werden. Dabei betonte sie besonders die hohe Einsatzbereitschaft der Lehrer, da viele Projekte, Wettbewerbe und Unternehmungen in deren Freizeit stattfänden und sie für diese Zusatzzeit nicht bezahlt würden. Gerade in diesen Aktivitäten würden die hehren Ziele von Artikel 131 der Bayerischen Verfassung mit besonders viel Leben gefüllt.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2018/19

Freue Dich, Christkind kommt bald! - Adventsbasar 2018

Nein, der Schnee rieselte nicht, weihnachtlich glänzten aber der Pausen- und der Klosterhof am vergangenen Freitag, als der große Adventsbasar unserer Schule bei nieselfeuchter Kälte stattfand. Still und starr war's keine Minute, denn jedermann konnte horchen, wie lieblich es vom Anfang bis zum Ende durch den Hof schallte, schließlich waren Bläserensembles, Trommler, Tänzerinnen und Chorklassen der Schule im Dauereinsatz auf der kleinen Bühne inmitten der Budenwelt. Spätestens beim hellen Gesang der Fünftklässlerinnen schien der Chor der Engel erwacht. In den Herzen der Eltern, Geschwister und Lehrer wurd's warm, als sie die filigran gebastelten Sterne, Armreife, Freundschaftsbänder, die liebevoll verpackten Plätzchen, Pralinen, Lebkuchen der Schülerinnen an den Verkaufsständen sahen. Und in den Mägen wurd's warm bei Glühwein, Kinderpunsch, Kartoffelsuppe, Pizzas, Wraps und Crêpes. Still schweigen sollte die Waage am nächsten Tag, mochte sich mancher beim Verzehr von schokoglasierten Früchten, gebrannten Mandeln und zuckersüßen Tortenstücken gedacht haben. Schulseelsorger Armin Weyers segnete die im Vorfeld gebastelten Adventskränze in der Klosterkirche und warf schon einen Blick voraus auf die baldige heilige Nacht. Am Ende waren die Sorgen des Regens verhallt, denn die Freunde der Schule strömten wieder in Massen herbei und so waren fast alle angebotenen Waren verkauft. Die Landshuter Frauenhäuser sowie Licht und Schatten Ecuador dürfen sich also auf eine großzügige Spende freuen. Die Klassensprecherinnen hatten nämlich im Vorfeld beschlossen den gesamten Erlös des diesjährigen Adventsbasars diesen beiden Organisationen zur Verfügung zu stellen.

 

 

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Erstellt von Amelie Müller, 10c (Redaktion: Andrea Böhm) | |   Schuljahr 2018/19

"Um nicht zu vergessen!" - Exkursion nach Dachau

„Arbeit macht frei“ - Das war der erste Satz, den ich gelesen habe, als wir die Anlage betreten haben, gleich über dem Lagertor. Er sollte den Häftlingen einreden, sie wären in einem „Arbeits- und Umerziehungslager“. Zwangsarbeit wurde hier jedoch als zentrales Mittel des Terrors eingesetzt.

Erste Station: Internationales Mahnmal
Eine eiserne Skulptur, die Häftlingsskelette im Stacheldrahtzaun darstellt. Sie symbolisiert alle Gefangenen, die  in die unter Starkstrom stehende Grenze gelaufen sind, um ihrem grausamen Leben ein Ende zu setzen.

Kurz danach sind wir in die Ausstellung geflüchtet - vor der Kälte, versteht sich.
Diese durften wir uns selbständig ansehen. Dafür hätten wir viel mehr Zeit gebraucht! Vor allem, da hier die Geschichte des Lagers anschaulich dargestellt und einem nochmals vor Augen geführt wurde, wie einerseits im deutschen Volk die Existenz des Konzentrationslagers verdrängt und andererseits wie grausam und unbarmherzig mit Staatsfeinden umgegangen wurde. Häftlinge wurden aufs Schlimmste unterdrückt und falls einer nicht „spurte“, wurde er entweder gleich zum Tode verurteilt oder gefoltert. Dabei war das Leben im KZ schon Folter genug. Gleich am Anfang wurden jedem Gefangenen dreierlei genommen: Sein Eigentum, seine Rechte und seine Freiheit. Auch den Namen ließ man ihm nicht. Stattdessen bekam jeder eine Nummer. Ihm wurde also nicht nur sein gesamtes Hab und Gut gestohlen, sondern auch seine Identität. Der Mensch wurde zum Objekt. Pro Tag bekam ein...

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2018/19

Montags, wenn die erste Kerze brennt...

Montag, erste Stunde im Advent. Das heißt nicht Addition, Aktiva, Alliteration oder Analyse. Nein, der erste Montag im Advent beginnt an unserer Schule anders: Musiker erzählen auf den noch etwas dunklen Schulfluren mit ihren Instrumenten von einer besonderen Zeit. In den Klassenzimmern brennt die Adventskerze und wir beginnen zu erahnen, dass Weihnachten naht.

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Erstellt von Annika Lang | |   Schuljahr 2018/19

Wenn ich heimgekommen bin, lauf ich schnell zum Briefkasten hin

Die Deutschlehrerin Annika Lang  machte den Schülerinnen der Klasse 5C den Vorschlag, eine Brieffreundschaft zu knüpfen. Im Zeitalter von SMS und E-Mail stieß sie zunächst auf Erstaunen bei den Schülern. Diese konnten es dann aber kaum erwarten, nach Schulschluss den Briefkasten zu kontrollieren und neue Informationen von ihren Brieffreunden zu erhalten. Mittlerweile gehen die Planungen in Richtung eines Treffens oder eines gemeinsamen Ausflugs. Außerdem bietet der Briefwechsel auch die Möglichkeit, sich im Schreiben und vor allem bei der fehlerfreien Gestaltung von Schriftstücken zu üben. Auch die Deutschlehrerin der Therese Giehse Realschule Unterschleißheim, Christina Engelhart,  berichtet von einem ähnlich positiven Einfluss auf den Unterricht

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