Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

Vier neue Gesichter vor der Tafel!

Sieben verschiedene Fächer, vier verschiedene Wohnorte, zwei junge Frauen, zwei junge Männer und ein gemeinsames Bekenntnis: "Wir freuen uns, dass wir hier sind und künftig an der Ursulinen-Realschule Landshut arbeiten dürfen." Unsere Schule heißt Alexander Schnabel, Bettina Weber, Verena Meßmer und Simon Amann herzlich willkommen und wünscht ihnen viel Geschick und Erfolg!

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

AK 2025 macht den ersten Schritt an unserer Schule!

Jene Mädchen, die im Juli 2025 ihr Abschlusszeugnis der Mittleren Reife feierlich in Empfang nehmen werden, haben heute den ersten Schritt in unsere Schule hinein gemacht. Freilich noch nicht auf High Heels, sondern mit Turn-, Halb- und Freizeitschuhen - begleitet von ihren Mamas, auffallend vielen Papas und manchen kleinen noch nicht schulpflichtigen Geschwistern. Sogar von der Maxi Cosi aus hat sich eine kleine Schwester den ersten Ursulinentag ihrer großen Schwester angesehen. In Empfang genommen haben die 112 Mädchen heute natürlich noch kein Zeugnis, wohl aber einen bunten Stein. Unsere Schulleiterin Angela Schleibinger wies sie darauf hin, dass sich mit Steinen Schönes bauen ließe, dass Steine aber verletzen können und sie versprach, dass es an der Schule immer jemanden gebe, der dabei helfe, jene Steine wegzuräumen, die manchmal den Weg versperrten. Nach der persönlichen Begrüßung jeder Schülerin durch die Schulleiterin, trennten sich die Mädchen von den Eltern, um mit ihren Klassenleitern in ihr neues Klassenzimmer zu gehen. Wir wünschen ihnen allen eine gute Zukunft an unserer geschichtsträchtigen Schule! 

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

"Weißt du noch,...

wie wir vor sechs Jahren hier mit dem Tragerl runtergerutscht sind?" - "Genau, das war ein supersonniger Nachmittag, genau da vor der Turnhalle!" - Vielleicht werden wir diesen Dialog an einem heißen Juliabend 2025 vor der Turnhalle vernehmen, wenn die im Abendkleid stolzierenden Absolventinnen des AK 2025 die laute musikgeschwängerte Turnhalle kurz verlassen und sich an ihr Kennenlernfest vor sechs Jahren erinnern, das damals im September 2019 an einem Freitag der ersten Schulwoche stattgefunden hatte. Als ihre Eltern sich mit den damals noch so unbekannten und nun so vertrauten Lehrern unterhielten, als sie erste Freundschaften schlossen und als sie versuchten bei einer Schulhausrallye die ganzen neuen Räume zu finden, die sie nun nach sechs Jahren mit schlafwandlerischer Sicherheit ansteuern würden.
Genug der Zeitreise! Jetzt sind sie hier unsere neuen Fünftklässler, bringen viel neuen Schwung ins Haus und wir hoffen, dass sich bei ihnen schnell das ganz besondere Ursulinen-Feeling einstellt, jenes spezifische Gefühl, nach dem sich unsere ehemaligen Schülerinnen, die auch diesmal als Zaungäste zu sehen waren, oft noch lange zurücksehnen.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

Schritte, Strahlen und Spinnen

Spätsommerliche Strahlen, stahlblauer Himmel, muntere Gespräche, fünfstellige Zahlen auf den Schrittzählern und ein ersehnter Besuch bei Tante Frieda! - Und alle haben sie ihre  Rollen gut gespielt: Die einen haben beständig zum Gehen animiert und die anderen haben in regelmäßigen Abständen ihre für sie vorgesehene Frage aus dem Wandertagstextbuch rezitiert: "Wia weit mias ma no geh?" - Ob sie es nun zugeben würden oder nicht: Am Ende sah man in der Landshuter Altstadt viele glückliche, sonnenwarme Mädchengesichter.
Wer mit der 9f noch einmal ein paar Schritte mitgehen möchte, klicke das Video!


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Erstellt von Vanessa Wintermayr | |   Schuljahr 2019/20

Ursulinen werden S.A.V.E.R.

Wie suchen zwei Mädchen pro Klasse!
Dieses Jobgesuch wurde zum Schuljahresanfang in jedem Klassenzimmer bekannt gegeben.
Doch was wollen wir?
Auch der Schulfamilie der Ursulinen ist es wichtig, sich am Thema Umweltschutz aktiv zu beteiligen und die Schülerinnen mit bewusstem Umgang von Ressourcen vertraut zu machen.
Was ist zu tun?
Ihr kümmert euch zuverlässig um wichtige Themen wie sinnvolles Lüften und Heizen, seid Hüter des Lichts und wisst Bescheid über die richtige Mülltrennung.
Was bieten wir?
Mit Übernahme der Aufgaben werdet ihr als S.A.V.E.R (Schüler arbeiten verantwortungsbewusst mit Energie und Ressourcen) ausgebildet und anerkannt.
Das Stellenangebot fand gleich viele motivierte Bewerber. Zusammen mit der Klasse, die auch über das neue Konzept aufgeklärt wurden, arbeiten nun alle gemeinsam an einem verantwortungsvollen Umgang mit unserer Umwelt.

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Erstellt von Silvie Gruber (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2019/20

Wir bleiben Fairtrade School

Vor vier Jahren wurde unsere Schule eine von 635 Fairtrade-Schulen in Deutschland. Dieser Titel ist jedoch nicht für alle Zeiten in Stein gemeißelt, sondern muss periodisch erneuert werden. Dies ist uns nun erfolgreich geglückt, weil wir unser Engagement für den Fairen Handel bestätigen und damit einen Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von benachteiligten Bauern- und Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika leisten konnten. Dabei mussten verschiedene Kriterien erfüllt werden: Neben der Gründung eines Schulteams aus Schülerinnen, Eltern und Lehrern musste ein Fairtrade-Kompass erarbeitet werden, der beispielsweise ein faires internationales Frühstück vorsieht. Daneben wurden an der Schule fair gehandelte Schokoladen, Gummibärchen und Schokobananen sowie Smoothies aus fairem Obst feilgeboten. Schließlich fand das Thema fairer Handel auch in den Fächern Haushalt und Ernährung, Geografie, Wirtschaft oder Katholische Religionslehre Eingang in den Unterricht. Silvie Gruber, die sich an der Schule für die Betreuung des Fairtrade-Teams verantwortlich zeichnet, dankte bei einer kleinen Feier im Pausenhof allen Beteiligten für ihren Einsatz zur Förderung des fairen Handels. Sie freut sich auf weitere Aktionen und heißt jede neue Schülerin oder jeden neuen Lehrer im Team herzlich willkommen. 

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

Ihr habt gewählt

Stellvertretend für die Klassen haben die Klassensprecherinnen heute die Schülersprecherinnen gewählt. Erste Schülersprecherin ist Lina Taglinger (9f), an ihrer Seite werden auch Maria Kolbeck (9a) und Lyndsey Wilkinson (10f) die Anliegen und Interessen unserer Schülerinnen zu Gehör bringen.
Bereits am Ende des vergangenen Schuljahres wurden Vanessa Wintermayer und Silvie Gruber zu den Verbindungslehrerinnen gewählt.

 

 

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Erstellt von Anna Stanglmeier, 9e (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2019/20

Bournemouth, Weymouth, Lulworth und Lunchchips

Frisch geduscht und überglücklich, dass wir uns noch getraut haben, mehr mit ihnen zu reden, lag ich an unserem letzten Abend im Bett. Meine Gasteltern waren so unglaublich nett und hatten so viel zu erzählen. Sie hatten einen typisch englischen Akzent und man musste immer konzentriert bleiben, um alles zu verstehen. Sie erzählten von ihrer Familie und ihren tausend Enkelkindern. Wir, also Marie und ich, erzählten ihnen von unseren aufregenden Ausflügen. Am Montag waren wir am Vormittag in der Stadt und hofften, dass die Passanten uns bei unserem Bournemouth-Quiz helfen konnten. Danach waren wir für zwei Stunden in unserer Sprachschule und danach im Laser Tag - fand ich persönlich langweilig! An den anderen Tagen waren wir in Weymouth, in Salisbury, trillerten am Karaokeabend, besuchten das berühmte Stonehenge, waren wieder in der Schule, hatten Zeit zum Shoppen und am letzten Tag unserer Studienfahrt erkundeten wir London.Aber mein Highlight erlebte ich, als wir am Dienstag nach Portland und West Lulworth an der Küste fuhren. Wir hatten eine Reiseführerin an Bord, die uns mit Informationen über die Landschaft versorgte. Als wir in West Lulworth ankamen, mussten wir erst mal ein gutes Stück wandern. Viele meiner Freundinnen hatten ihre coolsten, teuersten, neusten und weißesten Turnschuhe an und trauerten um die braunen Erdflecken an ihrer Sohle. Aber das alles hatte sich gelohnt, denn als ich nur noch das weite Meer, die aneinandergereihten Hügel und den einladenden Strand mit seinen türkisfarbenem Wasser sah, war ich hin und weg. Meine Lust, ins Wasser zu hopsen, war noch nie so groß, nicht mal die mageren achtzehn Grad hätten mich davon abhalten können, wenn ich einen Bikini dabei gehabt hätte. Am Ende haben dann doch noch meine Schuhe und Socken eine Probe vom englischen Meer gekostet, da ich die kleinen Wellen unterschätzt hatte. Als die siebentägige Englandfahrt endete, war ich schon ein bisschen traurig - die Chips im Lunchpaket, die lockere Atmosphäre in der Schule und das Fernsehen beim Abendessen werde ich schon vermissen. Ich wäre gerne noch ein zwei Wochen geblieben, aber meine Freunde und Familie zu Hause warteten auch schon auf mich. 

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

Lehrer lehren Lernen

Gurke, Gurke, Beere, Paprika-Stift - fertig ist das Gemüsegesicht! Die siebten Klassen sorgten - angeleitet von Anja Ottl - für die gesunde Nahrung und die für manche Fünftklässlerin überraschende Erkenntnis: Brot mit Gemüse oder Joghurt ohne Zucker schmeckt ja trotzdem! Vor allem aber sind Obst und Gemüse förderlich fürs Lernen und dieses stand im Mittelpunkt des Projekttages "Lernen lernen", der erstmals für alle fünften Klassen durchgeführt wurde. Im Mittelpunkt stand dabei die Lernorganisation. Andrea Pohl spielte als verplante Zöpfchen-Pippi vor, wie sehr ein rappelvoller von Unterhaltungsmedien flankierter Schreibtisch die Ablenkung vom Lernen verstärkt. Maria Eggerbauer beackerte unter anderem das Hausaufgabenheft und Veronika Emmig leitete eine Tandembildung in den fünften Klassen an, die mit einem Handschlag der Partner besiegelt wurde.
Und so wurde unseren Neuen allmählich klar, dass Ordnung am Arbeitsplatz und in der Schultasche sowie die Verantwortungsübernahme füreinander entscheidende Bausteine für eine erfolgreiche Arbeit in den nächsten Jahren sein können.
Fortgesetzt wird "Lernen lernen" durch eine wöchentlich Stunde, in der zwei der Lehrerinnen Übungen zur Lerntheorie und -methodik mit den Schülerinnen praktisch durchführen werden. 

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Erstellt von Barbara Luginger (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2019/20

Bunt sind (Aus-)Bildungswege

Passend zur beginnenden, farbenfrohen Jahreszeit hat Roman Zöttl von der Agentur für Arbeit am vergangenen Donnerstag in seinem Vortrag für Eltern und Schülerinnen unserer neunten Klassen  gezeigt, wie vielfarbig sich unser Schul- und Ausbildungssystem präsentiert.
Nach der Mittleren Reife gibt es nicht nur den Weg in die Berufsausbildung, bei dem man aus circa vierhundert unterschiedlichen Nuancen an Ausbildungsberufen wählen kann, sondern ebenso den nahtlosen Übergang auf die FOS für diejenigen Schülerinnen, die im Abschlusszeugnis einen Notendurchschnitt von mindestens 3,5 in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik erreicht und sich das Studium als Ziel gesetzt haben. Sollte jemand nach abgeschlossener Berufsausbildung auch die Universität oder Hochschule anstreben, so führt der Weg zum Beispiel über die BOS, bei der es wiederum mehrfarbig zugeht, denn hier kann man sich genauso wie auf der FOS zwischen verschiedenen Schwerpunkten (z. B. Technik oder Wirtschaft) entscheiden.
Einen Schatten wirft bei der Berufswahl jedoch der Abbruch einer Ausbildung. Um dies zu verhindern, sollten alle Schülerinnen im Vorfeld mehrere Betriebspraktika durchlaufen haben, so der Berufsberater in seinen Ausführungen. Den ausgehändigten Beurteilungsbogen kann man den Bewerbungsunterlagen beifügen. So ein Praxiskontakt bringt bei der Berufswahl meist Licht ins Dunkel, um anschließend den passenden der vielen möglichen Wege in unserem bunten Bildungssystem erfolgreich beschreiten zu können.

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