Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

Weiblich, launisch, faszinierend: Schülerinnen spekulieren an der Börse

"Die Börse heißt in Frankreich 'la bourse' und auch in der deutschen Sprache ist sie weiblich. Sie ist und bleibt weiblich, unergründlich, unberechenbar, launisch, von Gefühlen und Neuigkeiten stark abhängig, aber auch ganz besonders faszinierend."
So lautet  eines der beliebtesten  Zitate über die Börse. Da mag es wenig verwundern, dass an einer Mädchenschule wie der unsrigen  kräftig in Aktien investiert wurde: 50.000 Euro durfte jede Gruppe in Aktien investieren. Manche der sechzig teilnehmenden Schülerinnen aus den neunten Klassen waren froh, dass es sich dabei nur um Spielgeld handelte, das den Gruppen im Rahmen des Planspiels Börse, einer Initiative der Sparkasse, zur Depoteröffnung im Oktober zur Verfügung gestellt wurde. Durch Kauf und Verkauf von Wertpapieren zu den echten tagesaktuellen Kursen sollte der Depotwert bis Dezember gesteigert werden. Auf der Basis der im Unterricht erworbenen wirtschaftlichen Grundkenntnisse eigneten sich die Schülerinnen zusätzlich Wissen rund um die Börse an und konnten bis Dezember ihr Anlegergeschick unter Beweis stellen und erleben wie "unergründlich, unberechenbar, launisch und faszinierend" die Börse sein kann.
Die meisten waren am Ende froh, dass es sich nur um Spielgeld handelte, denn trotz zwischenzeitlicher Kursgewinne, standen am Ende viele Kursverluste zu Buche.
Als Anerkennung für ihr Engagement wurden allen Teilnehmerinnen von den das Projekt begleitenden Lehrkräften ein Zertifikat überreicht. 

weiterlesen
Erstellt von Barbara Luginger (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2019/20

Was machen eine Physiklaborantin und eine Lebensmitteltechnikerin? IHK Niederbayern zu Gast an der Schule

Realität, Ordnung, Sicherheit, Fokus. Mit diesen vier Oberbegriffen beschrieb Frau Jessica Schlemmer vom Geschäftsbereich Berufsausbildung der IHK Niederbayern unseren neunten  Klassen die Vorteile einer Ausbildung. Begleitet wurde sie an diesem Vormittag von den drei AusbildungsScouts Eva, Katja und Vanessa, die den 124 Schülerinnen ihre Ausbildungsberufe Physiklaborantin bzw. Fachkraft für Lebensmitteltechnik präsentierten. Begeisterung für ihren Beruf und persönliche Tipps rund um das Thema Vorstellungsgespräch (z. B. „Sei du selbst!“, Infos zum Ausbildungsbetrieb im Vorfeld einholen) sowie Erfahrungen auf dem Weg zum richtigen Beruf (z. B. Besuch einer Berufsinfomesse) gaben die Auszubildenden an die Zuhörerinnen weiter.
Welche Funktionen die IHK in Zusammenhang mit einer Berufsausbildung übernimmt, erklärte Schlemmer ebenso wie den Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR), der in acht Niveaus unterteilt ist und schulische sowie berufliche Bildung zur besseren Vergleichbarkeit auf eine Stufe stellt. Das Kompetenzniveau sechs sagt dabei beispielsweise aus, dass der auf einer Hochschule erworbene Titel Bachelor gleich einzuordnen ist mit dem auf beruflichen Weiterbildungswegen erreichte Meistertitel.
Als Unterstützung auf dem Weg zum Traumjob konnten die Schülerinnen Infokarten zu verschiedenen Ausbildungsbereichen mit nach Hause nehmen, um mit Sicherheit realistisch fokusiert die Orientierung zum richtigen Ausbildungsberuf aufnehmen zu können.

weiterlesen
Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

Leni Reithofer gewinnt XVII. Schulfinale von "Jugend debattiert"

"Wir dürfen es nicht so weit kommen lassen, dass unsere Pfleger auch Pflege brauchen!" - Mit dieser pointierten Formulierung fasste Leni Reithofer aus der 10b ihre Argumente zusammen, weshalb sie künftig für einen verstärkten Einsatz von Robotern in der Pflege sei. Dieser verstärkte Einsatz von Pflegerobotern wurde im XVII. Schulfinale von "Jugend debattiert" an unserer Schule sehr kontrovers diskutiert. Während die Contra-Seite, die durch Jasmin Dahlmann und Johanna Gallecker vertreten wurde, technische Unzulänglichkeiten und vor allem die fehlende Emotionalität humanoider Roboter ins Feld führte, merkte die Pro-Seite um Leni Reithofer und Lena Weichslgartner an, dass diese emotionale Zuwendung durch menschliche Pflegekräfte manchmal leider nur Theorie sei. Längst werde die Zuwendung durch den personellen Notstand, aber auch durch die Arbeitsverdichtung gefährdet.
Während sich die Jury zurückzog, um die Debattenbeiträge der einzelnen Schülerinnen einzuordnen, durfte sich das zahlreiche Publikum in der Aula an kleinen musikalischen Leckerbissen erfreuen. Die Musiklehrer Helga Hartl, Ludwig Kurz und Dr. Rainer Hauke schickten einige Perkussionisten, Sängerinnen und Instrumentalmusiker auf die Bühne, um den Zuhörern die Entscheidungsfindung der Jury zu verkürzen. Diese wurde übrigens aus den beiden Lehrern Martin Bauch und Simon Amann sowie den drei ehemaligen Schülerinnen Luise Arndt, Jasmin Beinlich und Regina Stanglmaier gebildet, die sich zu ihren Ursulinen-Zeiten allesamt...

weiterlesen
Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

Sabine sorgt für "sturmfrei" - Unterricht am Montag entfällt

Aufgrund des Sturmtiefs Sabine entfällt nach Auskunft der Staatlichen Schulämter in Stadt und Landkreis Landshut in Stadt und Landkreis Landshut am Montag, 10. Februar der Unterricht.
Das gilt natürlich auch für die Ursulinen-Realschule Landshut. Schülerinnen, die trotz Unterrichtsausfalls an die Schule kommen, werden in der Schule beaufsichtigt.

 

 

 

weiterlesen
Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

Zivilcourage und Klassengemeinschaft: Pack ma's

Immer enger drängen sich die Mädchen auf die wenigen verbliebenen Stühle, die als Eisschollen bezeichnet werden. Sie versuchen einander festzuhalten, zu stützen, dafür zu sorgen, dass keine in den kalten Fluten versinkt. Das Balancieren auf den "Eisschollen" ist eines von vielen Spielen, die Teil des Projekts Pack ma's sind, welches an unserer Schule mit den Schülerinnen der achten Klassen durchgeführt wurde. Neben der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls geht es bei diesem Projekt um den Aufbau von Zivilcourage und den richtigen Umgang mit Konflikten. Manchmal lassen sich diese bereits im Ansatz vermeiden, etwa wenn man weiß, dass die vermeintlich coolen Plätze im Bus - jene ganz hinten - eigentlich die Looser-Plätze sind, weil man auf diesen erfahrungsgemäß weitaus häufiger bedrängt wird. Wie man sich dennoch in einer unangenehmen Situation verhalten soll, wurde in Rollenspielen von den Schülerinnen ausgelotet und anschließend mit den vorab ausgebildeten Trainerinnen intensiv erörtert. Die Nachbesprechung mündete dann in Leitsätze, welche die Klasse am Ende formulierte, etwa "Mein Körper ist verletzlich" oder "Unterschätze nie deinen Gegner". Nach der spielerischen und kognitiven Beschäftigung mit möglichen beklemmenden Alltagssituation, tat es dann besonders gut, bei einem Vertrauensspiel  zu erleben, wie man sich gestützt auf die gemeinsame Körperspannung in ein Seil fallen lassen und sich auf die Verantwortung der Mitschülerinnen verlassen darf. Am Ende eines intensiven...

weiterlesen
Erstellt von Klasse 8b und Sf | |   Schuljahr 2019/20

Ringparabel polyglott

Vor grauen Jahren lebt' ein Mann im Osten, / Der einen Ring von unschätzbarem Werth' / Aus lieber Hand besaß. - So beginnt einer der schönsten und wichtigsten Texte der deutschen Literatur, die Ringparabel aus Gotthold Ephraim Lessings "Nathan der Weise". Die Schülerinnen der 8b haben den Nathan in den letzten Wochen gelesen und die Ringparabal in Sprachen übersetzt, mit denen sie biographisch verbunden sind. Daraus ist eine polyglotte Ringparabel entstanden, die mit dem Klick auf das Bild zu hören ist. Wer erkennt alle Sprachen?

weiterlesen
Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

Zwischen Altdorf und Burbank - Schulfasching 2020

Mäuse, Magierinnen, Märchenfiguren und viele Gardetänzerinnen prägten das Bild beim Schulfasching, zu dem zahlreiche Schülerinnen am Unsinnigen Donnerstag in die Aula geströmt waren. Verbindungslehrer, SMV und Tutorinnen stellten ein vergnügliches Fest auf die Beine, das unter dem Motto Disney stand. Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt der Kindernarrhalle Altdorf, in der auch einige unserer Schülerinnen sehr aktiv mitwirken.

weiterlesen
Erstellt von Sf | |   Schuljahr 2019/20

Coronavirus: Kein Schulbesuch von Schülerinnen, die in Südtirol waren!

Da Südtirol als Risikoregion eingestuft wurde, dürfen Schülerinnen in einem Zeitraum von 14 Tagen nach der Rückkehr aus Südtirol die Schule nicht besuchen. Bitte informieren Sie das Sekretariat der Schule, wenn Ihre Tochter aus diesem Grund die Schule nicht besuchen kann. Ferner wird empfohlen, den Hausarzt bzw. das Gesundheitsamt zu kontaktieren. Weitere Informationen auf den Seiten des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

weiterlesen
Erstellt von Sf | |   Schuljahr 2019/20

Welchen Zweig nehmen?

Als Entscheidungshilfe für die richtige Wahl der Wahlpflichtfächergruppe haben wir hier für die aktuellen Sechstklässlerinnen und deren Eltern die Präsentationen zusammengestellt, die wir in anderen Zeiten gerne in der Turnhalle persönlich erläutert hätten.

weiterlesen
Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

Verfahrensmechanikerin statt Hebamme - Oder: Girls' Day Akademie

"Seid's frech, trauts eich!" - Mit diesem Appell forderte BMW-Ausbildungsmeister Jakob Schwimmbeck die Mädchen auf, verstärkt eine Ausbildung im MINT-Bereich aufzunehmen: "Wer nix probiert, hod scho verlorn!" Wer  jedoch den Mut aufbringe, sich als Mädchen im Bereich von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft oder Technik (=MINT) auszubilden, dem stehen viele Tore offen. Schwimmbeck war einer der Podiumsgäste beim Symposium der Girls' Day Akademie, das vor einiger Zeit an unserer Schule stattfand. Vor allem mit gemischten Ausbildungsteams habe er  beste Erfahrungen gemacht, weil Jungs sich besser benähmen, wenn Mädchen mit dabei seien. Er gebe es als Mann ungern zu, dass Mädchen ein Team auch dadurch pushten, weil sie schlichtweg fleißiger seien als viele Jungs. Schwimmbeck stand nicht nur selbst auf der Bühne, sondern er hatte zur Veranstaltung auch drei Auszubildende als Role Models mitgebracht, unter anderem Magdalena Busch, die 2018 an unserer Schule die Mittlere Reife erlangt hatte.  Über den Mathematik-Zweig der Schule, die Teilnahme am Technik-Camp sowie einige Praktika sei sie nun zur Ausbildung als Verfahrensmechanikerin gelangt, die ihr enorm zusage. Ihr alternativer Berufswunsch sei übrigens ein typischer Frauenberuf gewesen, nämlich Hebamme. Im Vergleich zu vielen klassischen Frauenberufen betonte Ewald Zahn von der Agentur für Arbeit, dass Mädchen in MINT-Berufen oft deutlich besser bezahlt würden, bessere Aufstiegschancen hätten und sich um ihre berufliche...

weiterlesen
« zurück