Erstellt von Magdalena Kania | |   Schuljahr 2020/21

Pessach bzw. Ostern

„Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag;
jeder Tag vergeht ohne Ziel.
Für mich sieht der Sonntag wie Montag aus,
der Alltag ist überall zu Haus.
Jeden Tag dasselbe Spiel…“

Diese Textzeilen von der Sängerin Daliah Lavi sprechen vielen von uns aus der Seele. Homeschooling, Hausaufgaben, Lernen, Spaziergang, Essen und Schlafen… so sieht womöglich der Alltag von Schülerinnen aus.
Obwohl das Lied letztlich von Liebe handelt und bereits in den 1970er Jahren veröffentlicht worden ist, spiegelt dieser Songtext ziemlich genau unsere aktuelle Lebenssituation wider. Die Perspektivlosigkeit, das Social Distancing und die Monotonie zehren zunehmend an unseren Nerven und Kräften. Umso verständlicher ist es, dass der Wunsch nach einer kleinen Verschnaufpause unaufhaltsam wächst. Schon kommendes Wochenende ist es soweit. Die lang ersehnten und wohlverdienten Osterferien warten auf uns.
Aber wusstet ihr, dass dieses Wochenende auch für Christen und Juden eine besondere Bedeutung hat?
Mit dem Sederabend, der dieses Jahr auf den Samstag (27. März) fällt, beginnt das einwöchige Pessachfest der Juden. Die christliche Karwoche, die ins Osterfest mündet, wird mit dem Palmsonntag eingeleitet.
Ist es reiner Zufall, dass diese beiden Termine so eng beieinanderliegen? Was haben eigentlich Bitterkraut, Hühnerknochen und ein gekochtes Ei auf dem Sederteller verloren? Warum versteckt der Osterhase...

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2020/21

Geordnetes, Geometrisches und Gedichtetes

Magdalena Trupke aus der 5c hat nach dem Motto "Kunst aufräumen" einen Teller von Knabbereien zu einem Ostergruß geordnet, Franziska Staude aus der 8a hat einen Osterhasen aus geometrischen Formen gebastelt und Victoria Smuda aus der 10d hat - inspiriert von einem Gedicht Alfred Lichtensteins - ein Gedicht geschrieben, das Erfahrungen junger Menschen in diesen seltsamen Zeiten einfängt und nachdenklich macht. Mit Blick auf die Osterferien mag man sich vor allem den beiden letzten Versen der zweiten Strophe von Victorias Gedicht anschließen.

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Erstellt von Me/Sf | |   Schuljahr 2020/21

Schon jetzt bei den Ursulinen anmelden?

Schon vor der persönlichen Anmeldung Ihrer Tochter im Sekretariat können Sie die erforderlichen Unterlagen herunterladen und vorbereiten.
Sämtliche Formulare sind so gestaltet, dass Sie diese bequem auf Ihrem Computer bearbeiten und ausfüllen können.
Hier geht's zu den Unterlagen.

Rund um den Übertritt

 

 

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Erstellt von Martin Bauch | |   Schuljahr 2020/21

Gemeinsam durch die Karwoche

Anstelle des vorösterlichen Gottesdienstes sind wir mit einigen Klassen den Weg Jesu vom Palmsonntag bis zum Karfreitag mitgegangen. Auch Jesus kannte dabei die Erfahrung von Angst und Einsamkeit.
Symbolisch legten wir Zettel mit Sorgen und Nöten in das Feuer, das ein Sinnbild für die Liebe Gottes ist.
Als österliche Menschen sind wir nicht am Kreuz stehen geblieben, sondern weitergegangen zur Botschaft des Engels am leeren Grab: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten.“

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Erstellt von Schl/Sf | |   Schuljahr 2020/21

Ursulinen-Schule nicht nur virtuell kennenlernen!

Wir möchten allen übertrittswilligen Schülerinnen die Gelegenheit geben, einen Blick in ihr mögliches künftiges Schulgebäude zu werfen. Die begleitenden Eltern haben dabei auch die Gelegenheit, mit einzelnen Lehrkräften ein beratendes Gespräch aufzunehmen. Diese alternativen Tage der offenen Tür finden in den beiden Wochen nach den Osterferien (12. bis 16. und 19. bis 23. April, jeweils zwischen 14:00 und 17:00 Uhr) statt. Da immer nur wenige Personen im Schulhaus sein dürfen, bitten wir Sie/Euch um eine vorherige Terminvereinbarung. (0871/24220 oder sekretariat[at]ursla.de).
Viele weitere Informationen rund um den möglichen Übertritt!

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2020/21

Tupfer, Teststreifen und Wäscheklammern

Er ist ja dafür bekannt, dass er schon vor acht Uhr gerne chemische Experimente macht: Und so hat Reinhard Hartl heute in einer zehnten Klasse Röhrchen mit Extraktionspuffer, sterile Tupfer und Teststreifen ausgeteilt, um sogleich ein Experiment anzuleiten, das alle Schülerinnen dieser Klasse, aber auch aller anderen zehnten Klassen heute durchführen durften - selbsttätiges, handlungsorientiertes Lernen flächendeckend sozusagen!
Die Rede ist natürlich vom SARS-CoV-2 Rapid Antigen Test, den alle Zehnklasslerinnen am Morgen mit einer Portion Aufregung, aber auch mit viel Geschick und Disziplin ausgeführt haben. Besonders nützlich ist es übrigens, eine Wäscheklammer mitzunehmen, in die man das Röhrchen einklemmen kann. Denn andernfalls merkt man, dass man schnell eine Hand zu wenig zum Hantieren hat: Da das Teststäbchen, hier das Röhrchen, dort das Käppchen, da der Teststreifen, dort das Handy mit der Timer-App... 

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Erstellt von Reinhard Hartl | |   Schuljahr 2020/21

Luftdruck statt Leistungsdruck

Druck kann als beängstigend wahrgenommen werden, insbesondere vor großen Prüfungen. Dass Druck als physikalische Größe aber vielmehr beeinDRUCKend ist, zeigt Julia Kosch (6E) in ihrem Video zu zwei MINT-Versuchen. Denn durch das Ausnutzen des Luftdrucks lässt sich auf fast magische Art und Weise ein Wasserglas verschließen oder eine PET-Flasche eindrücken. 

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Erstellt von Magdalena Kania | |   Schuljahr 2020/21

Gedenken an den Holocaust: Erinnerungen aufrechterhalten, damit sich Geschichte nicht wiederholt

Der israelische Holocaust-Gedenktag am 8. April und der 76. Jahrestag zur Befreiung der Konzentrationslager Ravensbrück und Sachsenhausen am 18. April führten uns wieder schmerzlich die tiefsten Abgründe der deutschen Geschichte – die Gräueltaten des Nationalsozialismus –  vor Augen.

Wie ist es möglich, dass Antisemitismus und Extremismus angesichts dieser mahnenden Erinnerungen weiterhin in unserer Gesellschaft aufkeimen können?

„Für das jüdische Leben haben wir eine besondere, historische Verantwortung. Die Schoah ist ein unfassbares, schreckliches Menschheitsverbrechen, das sich niemals wiederholen darf. Deshalb müssen wir den Kampf gegen den Antisemitismus entschlossen führen. Dazu gehört zu allererst, der Verbreitung von Hass und Hetze gegenüber Juden entschieden entgegenzutreten.“, verkündete der Politiker Thomas Strobl bei seiner Erklärung zum israelischen Gedenktag Yom HaShoah. Jährlich finden an diesem Tag in Erinnerung an die sechs Millionen ermordeten Juden und Jüdinnen, die Märtyrer und Helden des Holocaust zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt.

Am 18. April wurde in Deutschland mit den Gedenkfeiern zum 76. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager Ravensbrück und Sachsenhausen an die Opfer und die dort stattgefundenen menschenunwürdigen Verbrechen erinnert. Mehr als 200000 Menschen wurden von den Nationalsozialisten nach Sachsenhausen deportiert, über 150000 nach Ravensbrück. Politisch Verfolgte, Kinder, Jugendliche sowie Frauen und Männer...

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Erstellt von Sf | |   Schuljahr 2020/21

Ab Montag sind alle wieder da!

Das Leben kehrt in unser Schulgebäude zurück: Ab Montag, den 7. Juni findet für alle Schülerinnen wieder Präsenzunterricht statt. Wir freuen uns, euch endlich wieder "in echt" zu sehen, auch wenn Mund und Nase weiter von einer Maske (OP-Masken ausreichend) bedeckt sein müssen. Ebenso werden regelmäßig am Morgen Corona-Tests stattfinden. Alle Zehntklasslerinen können euch beruhigen, dass die Durchführung des Tests überhaupt kein Problem ist. Am besten bringt ihr eine Wäscheklammer mit. 

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2020/21

Exotische Geräusche: So klingt Schule

Beinahe ein halbes Jahr waren nur einzelne Schritte und Stimmen zu vernehmen. Nun ist jene Geräuschkulisse ins Schulhaus zurückgekehrt, die uns fremdvertraut vorkommt, ja beinahe schon wie Musik klingt.
Musikunterricht fernab von Teams - darüber freute sich auch die 5c, zum Beispiel bei der Becher-Percussion mit Frau Weber im Pausenhof.

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