Ursulinen sammeln eifrig für Vögel

Bei der Sammlung für den Landesbund für Vogelschutz (LBV) hat die Erzbischöfliche Ursulinen-Realschule mit über 2800 Euro das beste Schul-Ergebnis in ganz Niederbayern erzielt. Den ersten Platz sicherten sich die Schülerinnen zum 13. Mal in Folge.

„Es ist schon fast ein Routine-Termin am Ende des Schuljahres“, sagte Dr. Christian Stierstorfer von der LBV-Bezirksgeschäftsstelle , als er kürzlich den fünften Klassen der Ursulinen-Realschule eine Urkunde übergab. Darin wird gewürdigt, dass die Schule wie in den Vorjahren das beste Sammelergebnis in Niederbayern erzielte: über 2800 Euro. Stierstorfer dankte Schulleiterin Angela Schleibinger, Fachlehrerin Stefanie Günzkofer, vor allem aber den Schülern für die Unterstützung. Er übergab zugleich einen Scheck in Höhe von 200 Euro, den die Schule zum Beispiel für Lehrmittel im Bereich Umwelt- und Naturschutz einsetzen kann. Im Landkreis und in der Stadt Landshut setzt sich der LBV vielfältig für den Erhalt der Natur ein. Wichtiges Element ist dabei der Ankauf von Flächen, die fortan für Naturschutzziele zur Verfügung stehen. Beispiele für die Naturschutzarbeit vor Ort sind das Haagholz bei Aham, die Magertrockenrasen am Kalteller Berg und die Landschaftspflegemaßnahmen im Unterwattenbacher Moos und am Echinger Stausee. Stierstorfer betonte, dass all dies ohne Spenden nicht funktioniere. Um zu verdeutlichen, wofür die Schüler Geld sammeln, zeigte ihnen der LBV-Mann die Flügel eines Schillerfalters, die je nach Lichteinfall blau oder braun schimmern. Solche Farbeffekte könnten technisch nachgeahmt werden. Stierstorfer: „Von der Natur, von jeder einzelnen Art können wir unendlich viel lernen. Das ist einer der vielen Gründe, warum wir unsere Artenvielfalt erhalten sollten.“ Und natürlich sei jede jede Art als Teil der Schöpfung wertvoll.

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