Pessach bzw. Ostern

„Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag;
jeder Tag vergeht ohne Ziel.
Für mich sieht der Sonntag wie Montag aus,
der Alltag ist überall zu Haus.
Jeden Tag dasselbe Spiel…“

Diese Textzeilen von der Sängerin Daliah Lavi sprechen vielen von uns aus der Seele. Homeschooling, Hausaufgaben, Lernen, Spaziergang, Essen und Schlafen… so sieht womöglich der Alltag von Schülerinnen aus.
Obwohl das Lied letztlich von Liebe handelt und bereits in den 1970er Jahren veröffentlicht worden ist, spiegelt dieser Songtext ziemlich genau unsere aktuelle Lebenssituation wider. Die Perspektivlosigkeit, das Social Distancing und die Monotonie zehren zunehmend an unseren Nerven und Kräften. Umso verständlicher ist es, dass der Wunsch nach einer kleinen Verschnaufpause unaufhaltsam wächst. Schon kommendes Wochenende ist es soweit. Die lang ersehnten und wohlverdienten Osterferien warten auf uns.
Aber wusstet ihr, dass dieses Wochenende auch für Christen und Juden eine besondere Bedeutung hat?
Mit dem Sederabend, der dieses Jahr auf den Samstag (27. März) fällt, beginnt das einwöchige Pessachfest der Juden. Die christliche Karwoche, die ins Osterfest mündet, wird mit dem Palmsonntag eingeleitet.
Ist es reiner Zufall, dass diese beiden Termine so eng beieinanderliegen? Was haben eigentlich Bitterkraut, Hühnerknochen und ein gekochtes Ei auf dem Sederteller verloren? Warum versteckt der Osterhase eigentlich Ostereier und was hat das mit der Auferstehung Jesu zu tun?
Die Antworten auf diese Fragen findet ihr auf der Seite der Fachschaft Religion. Wenn ihr schon einmal da seid, könnt ihr auch gleich euer Wissen bei einem Online-Quiz testen. Wir freuen uns auf euren Besuch!

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