Zwölf Ursulinen-Schülerinnen zur BMW chauffiert

Technikinteressierte Mädchen schnuppern Ausbildungsluft +++ Zwölf Schülerinnen der Ursulinen Realschule Landshut besuchen im Rahmen der Girls‘ Day Akademie die Berufsausbildung im BMW Group Werk Landshut

 

Landshut. Kein alltäglicher Start in den Nachmittag für zwölf Schülerinnen der Ursulinen- Realschule in Landshut: Sie werden von Auszubildenden des BMW Group Werks Landshut persönlich mit ihren Fahrzeugen an der Schule abgeholt und ins Ausbildungszentrum des BMW Group Werks chauffiert. Dort erwartet sie im Rahmen ihres Wahlfachs ein spannender Nachmittag im Zeichen der Technik.
Jeden Mittwoch steht bei den Schülerinnen der achten und neunten Klassen ein technisches Wahlfach auf dem Stundenplan. Die Schülerinnen haben die Möglichkeit im Rahmen der Girls‘ Day Akademie hinter die Kulissen der Berufsausbildung im BMW Group Werk Landshut zu blicken. Nach Corona-bedingten Online-Kursen fand der erste Termin vor Ort statt. Unter der Anleitung von Auszubildenden bauten die Mädchen eine Elektroinstallation auf. „Wir wollen junge, technikinteressierte Mädchen an unsere Ausbildungsberufe heranführen und sie von der Attraktivität einer Ausbildung im BMW Group Werk Landshut überzeugen“, so Ausbildungsleiter Ralf Franke.
Die Girls‘ Day Akademien in Bayern werden unter dem Dach des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V. in Kooperation zwischen Schulen und Unternehmen durchgeführt. Die Akademien finden als Wahlfach zusätzlich zum regulären Unterricht statt und richten sich an Gruppen von zwölf bis fünzehn Schülerinnen. Die Teilnehmerinnen lernen naturwissenschaftliche und technische Inhalte anhand praktischer Arbeiten in Ausbildungsbetrieben kennen.
Das BMW Group Werk Landshut ist in diesem Schuljahr erstmalig Kooperationspartner der Girls‘ Day Akademie und vom Projekt überzeugt. „Schülerinnen, die sich vorstellen können, einen technischen Beruf zu ergreifen, möchten wir gerne die Berührungsängste nehmen. Das Projekt gibt uns die Chance, eine erste Bindung zu den jungen Mädchen aufzubauen“, so Ralf Franke.

zurück