Schülerinnen schlagen Lehrer-Duo beim Watten

Der französische Begriff "va tout" (letzter Trumpf) könnte der Namensgeber des im Alpenraum beliebten Kartenspiels "Watten" sein, das in der Zeit der napoleonischen Kriege in Bayern entstanden sein soll. Damals verbrachten die miteinander verbündeten Franzosen und Bayern ihre Freizeit in den dortigen Feldlagern mit diesem Spiel. Nicht in Feldlagern, sondern im Schulhaus verbündeten sich Lehrer und Schülerinnen zum gemeinsamen Watter-Turnier kurz vor den Osterferien.

Insgesamt traten acht Schülerinnentandems aus diversen Jahrgangsstufen sowie zwei Kollegentandems gegeneinander an. Die Gruppenphase war lang umkämpft und die Stimmung unter den Teilnehmern war durchwegs gut.

Zwischenzeitlich wurde das Turnier in die Modulschule verlegt, wo sich die Halbfinals als besonders spannend erwiesen. Im kleinen Finale traten Veronika Staude und Alina Anglsperger gegen Miriam Schäffner und Lena Schwinghammer an. Am Ende konnten Veronika und Alina den Sieg für sich verbuchen.

Im großen Finale trafen die Schülerinnen Romy Kobeck und Veronika Stadler auf die Lehrer Helga Hartl und Marco Zanon. Es war ein hart umkämpftes Finale, das schließlich mit einem Triumph für die Schülerinnen endete. Romy und Veronika sicherten sich den ersten Platz und damit den Hauptpreis, nämlich zwei Kinogutscheine à 15 Euro. Jeweils zwei Kinogutscheine à 10 bzw. à 5 Euro gab's für die weiteren Stockerlplätze.

Das Watterturnier an der Ursulinen-Realschule war ein voller Erfolg und alle Teilnehmer hatten viel Spaß und Freude.

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