Freiwilliger Aufenthalt in der mathematischen Wildnis

Am Montag wurden die Mathe-Kängurus unserer Schule im Pausenhof für ihre Sprünge beim Wettbewerb “Känguru der Mathematik” geehrt. 77 Schülerinnen aus den Klassen 5 bis 10 haben sich freiwillig zwei Stunden lang in die mathematische Wildnis gewagt, um 30 knifflige Aufgaben zu lösen. Dabei mussten sie nicht nur rechnen, sondern auch tüfteln, knobeln und logisch denken. Oder wie die Mathematiker sagen: Einfach Spaß haben!

Der Wettbewerb ist einer der größten Schülerwettbewerbe in Deutschland und findet jedes Jahr am dritten Donnerstag im März statt. Dieses Jahr haben über 827.000 Schülerinnen und Schüler aus ca. 11.300 Schulen teilgenommen. Das sind mehr Kängurus als in außerhalb Australiens leben! Die Fachschaft Mathematik unserer Schule hat die Organisation und Aufsicht übernommen und war begeistert von der Motivation und dem Eifer der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Und das, obwohl es keine Karotten gab!

Alle haben eine Teilnahmeurkunde und eine Lösungsbroschüre erhalten, sowie einen Mitmachpreis: "Pavalini - Tausend und eine Insel: Geh´auf Entdeckungsreise im Puzzle-Meer”. Außerdem gab es Sonderpreise für besondere Leistungen: Das Känguru-T-Shirt für den weitesten Kängurusprung, also die meisten hintereinander gelösten Aufgaben, ging an Julia Kosch aus der 8a, die 15 von 30 Aufgaben in Serie richtig beantwortet hat. Das ist eine Megaleistung, denn es gab die Möglichkeit, Aufgaben wegzulassen.  Einen dritten Preis auf Bundesebene hat Johanna Ossner aus der 5c gewonnen, die ein zwei- und dreidimensionales Puzzle als Belohnung bekam. Besonders bemerkenswert ist, dass sie die gleichen Aufgaben wie die sechsten Klassen gelöst hat.

Fachvorstand Birgit Eberl und Känguru-Wärterin Eva Sadlo gratulieren allen Teilnehmerinnen  zu ihren tollen Ergebnissen. 

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