Beim Regionalfinale Niederbayern des renommierten Bundeswettbewerbs "Jugend debattiert", das gestern am Gymnasium Ergolding stattfand, erreichte unsere Schülerin Laura Labanca das Finale der letzten Vier, und zwar unter 20 Teilnehmenden.

Laura, zusammen mit ihren Mitschülerinnen Julia Kosch und Johanna Ransberger, vertrat die Ursulinen-Realschule Landshut mit Bravour. Alle drei zeigten eine beeindruckende Leistung und diskutierten auf Augenhöhe mit ihren Kontrahenten. Dies ist umso bemerkenswerter, da sie sich als Realschülerinnen in einem Feld behaupten mussten, das ausschließlich aus Gymnasiasten bestand.

Die Themen, die in der Vorrunde zur Debatte standen, waren sowohl aktuell als auch von gesellschaftlicher Relevanz: "Sollen Jugendliche dazu verpflichtet werden, sich bei der Feuerwehr zu engagieren?" und "Sollen öffentliche Schwimmbäder eine flächendeckende Videoüberwachung einführen?"

Im Finale wurde das Thema "Sollen Städte und Kommunen mehr öffentliche Trinkwasserbrunnen bauen?" debattiert, eine Frage, die in Zeiten von Umweltschutz und Nachhaltigkeit von wachsender Bedeutung ist.

Siegerin wurde am Ende Marie Zehentbauer vom Maximilian-von-Montgelas-Gymnasium Vilsbiburg.