„Tierisch gut drauf“ und „Gut Holz!“ – Was hat das denn mit Robotern zu tun?

Es hat schon eine gewisse Tradition, dass sich die Schülerinnen des Wahlunterrichtes Robotik alljährlich der Herausforderung des Bezirksentscheides Niederbayern des Wettbewerbes im Programmieren von Lego-Robotern stellen.

Und so machten sich sieben Schülerinnen, begleitet von den IT-Lehrkräften Alexander Kainz und Florian Wirth, vergangenen Dienstag auf den Weg nach Riedenburg, wo 19 Einsteiger- und 6 Fortgeschrittenenteams gegeneinander antraten. Erstere hatten in den letzten Wochen und Monaten ihre selbst entwickelten und zusammengebauten Roboter so programmiert, dass diese im Setting „Tierisch gut drauf“ sechs Tiere von einer Weide einsammeln und jeweils drei von ihnen zusammen mit einem „Wasserstein“ zu zwei anderen Weiden bringen konnten. Bei den älteren Schülerinnen bestand die Aufgabe in „Gut Holz!“ im Einsammeln von Holzstapeln, die allesamt in einem Sägewerk abgeliefert werden mussten. Bäume, die zwischen den Holzstapeln standen, durften dabei nicht bewegt werden. Abschließend mussten auch hier Tiere mit Wasser in Form eines Legosteines versorgt werden – selbstverständlich ohne diese von ihrer Weidefläche zu schubsen. In beiden Kategorien hatten die Jungprogrammierer maximal 90 Sekunden Zeit, um diese Aufgaben möglichst fehlerfrei zu bewältigen.

Bei den Einsteigern konnten sich Emma Thamm und Jasmin Eibl mit einem fehlerfreien Lauf und einem äußerst geringen zeitlichen Abstand zu den Erstplatzierten den 2. Platz sichern. Damit qualifizierten sich die beiden für die Teilnahme am Bayern-Finale im Juli. Auch Annalena Huber und Rosalie Schlecht gaben ihr Bestes und erreichten den 10. Platz.

Nach zwei spannenden Durchläufen landeten unsere drei Fortgeschrittenen Manuela Scholz, Sarah Dusch und Sophie Schluttenhofer auf dem 3. Platz. Bei der starken Konkurrenz vor Ort war auch das ein anerkennenswertes Ergebnis.

Wir sind sehr stolz auf unsere Robotik-Mädels und gratulieren ihnen ganz herzlichen zu ihrem Erfolg. Für den Landesentscheid drücken wir schon jetzt beide Daumen und wünschen Emma und Jasmin ganz viel Glück. In den kommenden Wochen wollen sie fleißig an ihrem Roboter weitertüfteln, um diesen noch schneller zu machen.

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