Coole knobelnde Kängurus

Eigentlich leben diese Springbeutler nur in Australien, Tasmanien, auf Neuguinea und einigen vorgelagerten Inseln. Am vergangenen Donnerstag wurden sie jedoch in der Aula unserer Schule gesichtet: 76 Kängurus. Bekannt sind diese Tier ja für ihre hüpfende Fortbewegung, die sie ihren kräftigen Hinterbeinen verdanken. Allerdings rührte bei den Kängurus, die unter dem Beisein von Konrektor Albert Mederer von den Mathematiklehrern Birgit Eberl und Eva Sadlo ausgezeichnet wurden, der weite Sprung weniger von den Hinterbeinen, sondern vielmehr von sehr aktiven Gehirnzellen her. Denn der Känguru-Wettbewerb ist ein Test mit vielfältigen Aufgaben zum Knobeln, Grübeln, Rechnen, Schätzen, der vor allem Freude an der Beschäftigung mit der Mathematik machen soll. Ein Wettbewerb, bei dem es nur Gewinner gibt, denn alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde mit den erreichten Punktzahlen und einen Erinnerungspreis - für die besten gibt es Bücher, Spiele und T-Shirts. Und die besten in den einzelnen Jahrgangsstufen waren die folgenden Schülerinnen: 

  • 5b Caroline Maily
  • 6a Alina Kuhl
  • 7a Anna Ruhland
  • 8c Lena Weichslgartner
  • 9c Simona Baier
  • 10c Charlotte Werl

Der weiteste Sprung gelang übrigens Alina Kuhl, denn sie schaffte es die meisten Aufgabe in Serie richtig zu lösen. Dafür erhielt sie ein besonderes T-Shirt und sie wurde zusammen mit Caroline Maily und Lena Weichslgartner mit einem dritten Preis ausgezeichnet. 

Besonders erfreulich war, dass an der Ursulinen-Schule 76 Schülerinnen sich dem Wettbewerb stellten, und zwar nicht am Vormittag während der Unterrichtszeit, sondern an einem Nachmittag, an dem sie eigentlich frei gehabt hätten. Und was hat das alles nun mit Kängurus zu tun? Nun, die Idee für den Multiple-Choice-Mathe-Wettbewerb kommt aus Australien. Zu Ehren der australischen Erfinder nannten die französischen Mathematiklehrer, die den Wettbewerb nach Europa brachten "Kangourou des Mathématiques". Weltweit nehmen mittlerweile Schüler an diesem Wettbewerb teil, in Deutschland sind es fast eine Million Schüler aus nahezu zwölftausend Schulen. 

Mit Sandra Eibl und Nathalie Fiedler nahmen übrigens auch zwei unserer Schülerinnen mit Erfolg am Landeswettbewerb Mathematik teil.  

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