Auf den Spuren von Merida und Robin Hood

Zu Gast bei den Ergoldinger Bogenschützen (e.V.) konnte die Klasse 9e zeigen, dass man kein mittelalterlicher Engländer sein muss, um mit dem Pfeil ins Schwarze – oder vielmehr ins Gelbe – zu treffen. Im Vorfeld war die Begeisterung der jungen Damen für diesen Ausflug zwar nur für das wohlwollende Auge überhaupt erkennbar, kaum war jedoch der erste Pfeil von der Sehne gelöst, konnte der Ehrgeiz der vom Regen nassen Schützinnen gefühlt, gesehen und gehört, vor allem jedoch kaum gezügelt werden. Unter der professionellen Anleitung zweier Vereinsmitglieder wurde im Lauf des Vormittags sowohl die sportliche Eleganz, wie auch die Treffsicherheit rasch gesteigert.

Abschließend bot sich den Mädchen die seltene Gelegenheit, mitzuerleben, dass Lehrer eben nicht immer alles besser können: Katharina gelang auf eine stattliche Entfernung von 30 Metern ein Schuss, der die Mitte nur um Haaresbreite verfehlte – weit abgeschlagen auf der Zielscheibe fand sich der Pfeil des Lehrers, der in diesem Zusammenhang namentlich lieber unerkannt bleibt.

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