Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

Viele Besucher bei Projektmesse zum Jubiläum

350 Jahre Ursulinen in Landshut. Dass diese Dachthematik nicht trocken wie altes Fastenbrot sein muss, zeigte sich bei der Projektmesse, die vor einigen Tagen in unserer Turnhalle stattfand. Seit den Weihnachtsferien waren die Neuntklässlerinnen nämlich damit beschäftigt, mittels umfangreicher Projekte eine fachspezifische Schneise in die Jubiläumsthematik zu schlagen. So mischte man in Biologie nach alten Klosterrezepturen Ringelblumensalben, kreierte in Geschichte einen Audioguide für die Klosterkirche. In Englisch warf man einen Blick auf  Ursulinenklöster und -schulen in Nordamerika und Großbritannien, ja stellte mittels moderner Kommunikationstechniken Kontakte zu dortigen Schülerinnen und Ordensmitgliedern her. Andere Kleingruppen bastelten ein Gesellschaftsspiel, bei dem man über die Geschichte der "Gesellschaft der heiligen Ursula" Kenntnisse sammeln konnte. Herausragend war dabei das entwickelte Konzept des Startup-Unternehmens "Kräuterkessel Landshut", einem Klosterladen mit gesundheitsfördernden und kulinarischen Produkten, die die Schülerinnen ebenso herstellten wie ein geschreinertes Raumkonzeptmodell für die leerstehenden Gebäude des hiesigen Klosters. Auf diese Weise entstanden 37 Messestände in der Turnhalle, an denen Eltern, Lehrer und Freunde der Schule am Abend entlang schlendern konnten. Die Schülerinnen fungierten dabei als Messevertreterinnen, die ihre Ergebnisse stolz der interessierten Öffentlichkeit vorstellten. 

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

Podium und Poetry Slam

Anlässlich des Jubiläums „350 Jahre Ursulinen in Landshut“ fanden zwei ganz unterschiedliche Veranstaltungen in unserer Schulaula statt.
In einem Podiumsgespräch zum Thema „Aus Mädchen werden Frauen. Aber was werden Frauen?" diskutierten unter der Leitung von Dr. Claudia Pfrang, Direktorin der Stiftung Bildungszentrum des Erzbistums München-Freising, Frauen aus verschiedenen Blickwinkeln die Zukunftschancen von Mädchen heute. Prof. Dr. Barbara Thiessen, Leiterin des Instituts Sozialer Wandel und Kohäsionsforschung an der Fachhochschule Landshut, zeigte in ihrem Vortragsimpuls, dass Frauen zwar die historische Benachteiligung aufgeholt und bei den Schulabschlüssen gegenüber Männern sogar die Nase vorne hätten, sie bei der Berufswahl jedoch oft zu bescheiden seien und das Ende der Gleichheit spätestens dann erreicht sei, wenn sie in die „Familienfalle" tappten. Isabelle Valina, Elternbeiratsvorsitzende an der Ursulinen-Realschule, bekannte als Leiterin eines kleinen Unternehmens, dass die potentielle Schwangerschaft und längere Elternzeit junger Frauen für den Arbeitgeber durchaus eine anspruchsvolle Herausforderung darstellten. Claudia Hauner und Margarete Paintner, die Gleichstellungsbeauftragten für den Landkreis bzw. die Stadt Landshut forderten in diesem Zusammenhang bessere Rahmenbedingungen, beispielsweise flexiblere Teilzeitmodelle oder eine gute Ganztagsbetreuung für Kinder. Dr. Sandra Krump, Leiterin des Ressorts Bildung im Ordinariat München, widersprach dem nicht, sah aber die Gefahr, dass es manchmal mehr um das Verwahren der Kinder ginge. Ziel an den diözesanen Schulen sei vor diesem Hintergrund eine qualitative Ganztagsbildung, die wesentlich zur Persönlichkeitsbildung beitragen solle. Schule müsse Mädchen vor allem Selbstbewusstsein und Solidarität vermitteln, damit sie als junge Frauen ihren eigenen Weg gehen könnten. Diesen Weg habe sie selbst gehen können, so unsere ehemalige Schülerin Maria Pitsch, die heute am Landestheater Niederbayern als Opernsängerin angestellt ist, weil sie an der Ursulinen-Realschule darin gefördert worden sei, sich etwas zuzutrauen und auch gespürt habe, was es heiße, wenn Lehrer und Mitschülerinnen hinter einem stünden.

Poetisch, frech und unterhaltsam ging es einige Tage später in der Aula zu, nachdem ...

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Erstellt von Christina Trostl (10d) | |   Schuljahr 2017/18

Mädchen sein...

Mädchen sein ist schwierig.
Mädchen sein ist eine Herausforderung.
Ein unerbittlicher Kampf, in dem alles, was man tut, falsch ist.
Game Over.

Mädchen sein ist leise.
Mädchen sein ist Schweigen.
Ein Schweigen, das niemand zu brechen droht, zu groß die Angst.
Stumm.

Was Mädchen sein im Jahr 2018 nach Ansicht von Christina Trostl noch alles bedeuten kann, kann man hier nachlesen.

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Erstellt von Stefanie Günzkofer | |   Schuljahr 2017/18

Zweitausend Euro für die die Kinder-Palliativversorgung

Eine Spendenübergabe unserer Schule an zwei Mitarbeiterinnen der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche in Niederbayern fand vor einigen Tagen in unserer Aula statt.

Da der traditionelle Adventsbasar erst wieder nächstes Schuljahr, einem zweijährigen Turnus folgend, organisiert wird, wollte man dieses Jahr mit zahlreichen sozialen Projekten helfen und u. a. Geldspenden einer gemeinnützigen Organisation zukommen lassen. Jede der 32 Klassen überlegte sich eine entsprechende Aktivität. Dabei stand nicht nur der finanzielle Erlös im Vordergrund. Neben verschiedenen Verkaufsaktionen (Pizza, Kuchen, Weihnachtskarten) und einem Bücherflohmarkt widmeten sich einige Schülerinnen sozialen Aktivitäten und besuchten z. B. ein Altenheim oder planten einen Experimentiernachmittag für Schüler der Grundschule Geisenhausen.

Kurz nach dem Abschluss der Projekte entschied die Schülermitverantwortung der Ursulinen-Realschule Landshut, bestehend aus allen Klassensprecherinnen und den drei Schülersprecherinnen, dass die gemeinsam erzielte Summe von circa zweitausend Euro an die Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche gespendet wird. Dabei handelt es sich um ein Team, welches Kinder und deren Familien begleitet, die mit einer lebensverkürzenden Diagnose, wo oft keine Heilung möglich ist, leben müssen. Ihr oberstes Ziel besteht darin, ein hohes Maß an Lebensqualität zu gewährleisten. Das Team stellt einen „Rund-um-die-Uhr Dienst“ für die Familie zur Verfügung. So sind an allen Tagen des Jahres eine Pflegekraft und ein Arzt Tag und Nacht erreichbar. Um unter bestmöglichen Voraussetzungen arbeiten zu können, sind Spenden für eine optimale Versorgung und Unterstützung der Kinder und Jugendlichen unerlässlich....

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2017/18

Ein verlorener Schlüsselbund...

...ein wiedergefundener gelber Textmarker, Pickeln, Parabeln und ein Playboy-Deo, aber auch Frau Gebels Lächeln und Frau Friedls Wärmflaschen fanden Eingang in die poetische Welt unserer Schülerinnen. Wer den Poetry Slam nicht besuchen konnte, hat hier noch einmal die Gelegenheit, einige der Texte nachzulesen.

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Erstellt von Barbara Luginger | |   Schuljahr 2017/18

Eine Traumreise als Belohnung...

…war ein Angebot bei den diesjährigen Vorbereitungstagen zur BwR-Abschlussprüfung für die zehnten Klassen. Insgesamt 55 Schülerinnen nahmen freiwillig an den beiden Tagen in den Osterferien teil und bearbeiteten sowohl Grundwissensaufgaben aus den Jahrgangsstufen 7 bis 10 als auch Abschlussprüfungen. Als Krafttankstelle zwischendurch durften die Schülerinnen eine Traumreise antreten, bei der sie in ihrer Fantasie einen Flug über eine sommerlich duftende Gebirgslandschaft unternahmen, begleitet von angenehmer Musik. Eine Yoga-Einheit zur Entspannung der Nacken- und Schultermuskulatur trug ebenso zu einer gelungenen Work-Life-Balance bei. Fachlich begleitet wurden die Teilnehmerinnen von den BwR-Lehrkräften Annemarie Schöffmann, Silvie Gruber und Barbara Luginger.

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Erstellt von Martin Bauch | |   Schuljahr 2017/18

Jona, Jona, geh nach Ninive! - Kinderbibeltage 2018

Gott ruft Jona in seine Nachfolge, aber Jona will nicht. So beginnt eine der spannendsten und humorvollsten Geschichten der Bibel. Sie begleitete uns durch die Kinderbibeltage.
Mit Kerzengießen, Spiegel gestalten, Schiffebauen, Theaterspielen, Fimobasteln, Kresse pflanzen und Backen versuchten wir uns der Geschichte anzunähern.
Ein Postenlauf brachte uns abends nochmals zu wichtigen Stationen in Jonas Leben. Die Auferstehung Jesu stand dann beim nächtlichen Treffen im Hof im Mittelpunkt.
Neben den thematischen Einheiten wurden auch Osternester gesucht und Pizzas gegessen. Zum Abschluss wurde ein gemeinsames Gebetbuch gestaltet und mit Eltern und Geschwistern in einer vollen Ursulinenkirche Wortgottesdienst gefeiert.

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Erstellt von Nelly Bondaruk aus der 8c (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2017/18

Wackere Chemie-Exkursion nach Waldkraiburg und Burghausen

Die Klasse 8c, der Mathezweig der Ursulinen Realschule, fuhr kürzlich ins Schullandheim in Waldkraiburg.

Während unseres Aufenthalts, im Chemiesaal der gegenüberliegenden Schule, führten wir einige Experimente durch. Ebenso besuchten wir auch die Wacker-Werke in Burghausen.

Am ersten Tag des Ausflugs haben wir am Nachmittag die ersten Experimente gemacht, bei denen es  hauptsächlich um Stärke ging. Als allerersten Versuch haben wir einen Keks benutzt, und auf diesen haben wir einige Tropfen Jod-Lösung geschüttelt, der Keks hat sich daraufhin blau gefärbt. Um diesen Vorgang zu erklären, haben wir die einzelnen Stoffe herausgesucht woraus der Keks besteht: Hefe, Wasser, Stärke und Salz.

Daraufhin haben wir zu jeden dieser einzelnen Stoffe die Jod-Lösung dazugetan. Das Ergebnis war, dass Stärke, wenn sie mit der Jod–Lösung zusammenkommt, sich ebenfalls blau färbt. 

In einem kurzen Versuch, um herauszufinden wieso Brot bei längerem Kauen süß schmeckt, haben wir feststellen können, dass Stärke aneinander gekettete Zuckerstücke sind, welche vom Speichel voneinander gelöst werden. Das nehmen wir dann als süßen Zucker wahr.

Als letztes Experiment des Tages haben wir Wasser mit Stärke vermischt, in eine Schüssel gegeben und verrührt.

Rausgekommen ist ein weißer Kleister, welcher zwar flüssig ist, aber wenn dieser in die Hand genommen und gerollt wird, verfestigt er sich. Die Erklärung dafür ist, dass, wenn man den Kleister rollt, die Wasserteilchen verschoben werden und dadurch...

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Erstellt von Andrea Pohl (Redaktion Sf) | |   Schuljahr 2017/18

Vive la France! - FranceMobil zu Gast

Eine Französischstunde für Klassen ohne Französisch-Vorkenntnisse? Einsprachig, unterhaltsam und kommunikativ? Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit - es sei denn das FranceMobil macht Station. Mit diesem sind nämlich französische Lektorinnen auf Deutschlands Straßen unterwegs, um Kinder und Jugendliche an Schulen spielerisch für die französische Sprache und Kultur zu begeistern und ein attraktives, freundliches und aktuelles Frankreichbild zu vermitteln.

Vor kurzem hat das FranceMobil seinen Halt an unserer Schule gemacht. Marie Quémerais, FranceMobil-Lektorin in Südbayern führte die Schülerinnen der sechsten Klassen schwungvoll und ausschließlich in französischer Sprache durch die Unterrichtsstunde. Zum Einsatz kamen unterhaltsame Spiele, bei denen alle Teilnehmerinnen unterstützt durch Bildmaterial französische Wörter zuordnen und vor allem parlieren durften. Viel Geschick bewiesen die Schülerinnen dabei, vorgegebene Begriffe aus dem Bereich der Tierwelt, des Sports und der Nahrungsmittel in unterschiedlichen Liedausschnitten zu hören und zu identifizieren. So verflog die Hemmnis vor dem Sprechen schnell und alle waren erstaunt, was sie schon auf Französisch kennen und wie leicht mancher nasale Laut im Grunde doch über die Lippen ging. Nebenbei erfuhren sie auch noch viel Neues über das Nachbarland. 

Eine Frage aber beschäftigte die Schülerinnen bis zum Schluss: Kann Marie überhaupt Deutsch sprechen? Die Verabschiedung brachte Klarheit und zufrieden verließen die Klassen die abwechslungsreiche, motivierende Animation der jungen Französin, die wieder in ihr FranceMobil stieg, um dem nächsten "Missionsgebiet" entgegenzurauschen. ...

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Erstellt von Sf | |   Schuljahr 2017/18

Besucherandrang am Tag der offenen Tür

Dichtes Gedränge herrschte am vergangen Freitagnachmittag in vielen Räumen unserer Schule: Zahlreiche Grundschüler kamen mit ihren Geschwistern, Eltern, Omas und Opas, um sich ihre mögliche neue Schule genauer unter die Lupe zu nehmen. Beeindruckt zeigten sich viele Mamas und Papas von der tollen Atmosphäre im Haus, aber auch davon, dass so viele aktuelle Schülerinnen freiwillig ihren freien Freitagnachmittag investiert hatten, um ihre Schule mit einem bunten Strauß von Aktivitäten vorzustellen. 
Die Möglichkeit zur Anmeldung besteht vom 7. bis 9. Mai von 13:30 bis 17 Uhr im Sekretariat. Den Anmeldebogen können Sie vorab herunterladen und ausfüllen.

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