Erstellt von Lea Kosch aus der 8a (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2019/20

Ganz wie früher oder ganz neu?

Nach einer Mütze Schlaf wache ich erfrischt um acht Uhr auf. In meinen Gedanken ertönt der gewohnte Schulgong mit seinem vertrauten Ding-Dong-Dong. Seufzend, aber deutlich ausgeschlafener als noch vor ein paar Stunden, schlage ich meine Decke zurück. Ich schlüpfe in die Kleidung und schleiche auf Zehenspitzen ins Zimmer meiner kleinen Schwester. Sonnenstrahlen scheinen ihr ins Gesicht. Ich erklimme die Stufen ihres Hochbetts und rüttle sie wach. Lachend laufen wir zusammen in die Küche, vorbei am Zimmer meiner ältesten Schwester. Vorher war sie ein seltener Gast. Nachdem die Universitäten in Mannheim geschlossen hatten, kam meine Schwester wieder zu uns. Wie früher. Ich schließe ihre Tür und mache Frühstück, zusammen mit meiner kleinen Schwester. Ganz ohne Hektik. Ganz ohne Druck. Ganz wie früher.

Dieser Sätze stammen aus einem Text von Lea Kosch aus der 8a, mit dem sie sich am Schreibwettbewerb "Sonnenstrahlen im Corona-Nebel" beteiligt. Die Verfasserin erlebt die Zeit einerseits als Flashback, andererseits spürt sie aber auch, dass da gerade etwas Neues beginnt. Es lohnt sich, den ermunternden, an manchen Stellen nachdenklichen, stets anschaulichen Text Leas ganz zu lesen. Weiter sind alle eingeladen, sich mit positiven Texten am

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Erstellt von Schl/Sf | |   Schuljahr 2019/20

Palmsonntag feiern mit Stephan Rauscher

Stephan Rauscher kommt gerne an unsere Schule und ist unseren Schülerinnen aus Beichtgesprächen bekannt. Am kommenden Palmsonntag können wir ab 9:30 Uhr einen Gottesdienst mit ihm hier im Live-Stream mitfeiern.

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

"A superscheene Zeit, a zwoate Chance und a guade Erziehung!" - Aus der Serie: Ehemalige Ursulinen erinnern sich (Folge 14)

Ist die Ursulinen-Realschule die richtige Schule für mein Kind?
Vielleicht kann diese Frage am besten von denen beantwortet werden, die einmal Ursulinen-Schülerinnen waren. Diesmal erzählen Astrid Herzog, Maria Daschinger, Renate Gangkofer und Maria Hopfensberger (Abschluss 1983) von ihrer Schulzeit bei uns.
Frauen, die sich auch gerne an ihre Ursulinen-Zeit erinnern, sind herzlich eingeladen, ein Selfie-Video an sf[at]ursla.info zu schicken. Bitte teilen Sie uns mit, wie Sie heißen, wann Sie Abschluss gemacht haben, was Sie jetzt machen und welche Erinnerung Sie mit der Ursulinen-Realschule verbinden.
Hier geht's zu weiteren Videos ehemaliger Schülerinnen.

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Erstellt von Emily Hoffmann aus der 10d (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2019/20

Not macht wohl erfinderisch!

Meine beste Freundin wohnt vier Häuser neben mir. In der ersten Woche der sogenannten "Coronaferien" war uns beiden sehr langweilig und da das Wetter schön war und es noch keine Ausgangsbeschränkung gab, war es für uns an der Zeit, einen Kindheitstraum zu verwirklichen: Wir waren zwei ganze Tage damit beschäftigt, eine Schnur von meinem zu ihrem Zimmerfenster zu spannen. Das Seil befestigten wir an einem etwa fünf Meter langen Stab und brachten es so über sämtliche Gärten der Nachbarn, die natürlich einverstanden damit waren, quer durch unsere Siedlung. Seitdem bildet die Seilbahn eine circa zweihundert Meter lange Verbindung zwischen meiner Freundin und mir. Da wir uns nun leider nicht mehr treffen dürfen, können wir trotzdem noch über die Seilbahn in Kontakt bleiben und uns Zettelchen hin und her schicken. Das macht eindeutig mehr Spaß, als uns einfach auf WhatsApp zu schreiben - das kann doch jeder! Außerdem lässt uns diese Spielerei ein bisschen aus diesem eintönigen Tagesablauf entkommen.
"Not" macht wohl erfinderisch! :)

Im WhatsApp-Zeitalter Zettelchen mittels Seilbahn mit einer Freundin austauschen - was für eine poetische Idee von Emily Hoffmann und ihrer besten Freundin. Ein toller Beitrag für den Schreibwettbewerb "Sonnenstrahlen im Corona-Nebel". Weiter sind alle eingeladen, sich mit positiven Texten am <link...</i>

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Erstellt von Katja Ehner und Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch (Lk 22,20)

"Sag wer bist du?" - Jesus Christus selbst entdecken. So lautet ein Themenbereich im Lehrplan für Katholische Religionslehre. Zahlreiche unserer Zehnklasslerinnen haben in den letzten Jahren ihre Sichtweise mittels eines Bildes zum Ausdruck gebracht. Eines der ungewöhnlichsten Bilder, ja ein geradezu verstörendes Bild hat Katja Ehner vor einigen Jahren gemalt: Ein mitgenommener, fast gestrauchelter Mensch, am Heiligenschein gerade noch als Jesus erkennbar, hält sein Abendmahl allein. Mit dem Blick auf eine Welt, die teilweise in Trümmern liegt. Ein visionäres Bild? Zumindest ist das Bild nie so aktuell gewesen wie in diesem Jahr, wo wir den Gründonnerstag nicht in der Kirche feiern können, wo nirgendwo dreizehn Personen miteinander an einem Tisch sitzen dürfen. Und doch: Auch dieser Jesus richtet den Blick auf unsere Welt und hinter der einstürzenden Häuserflut bricht Licht hervor. Österliches Licht?

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Erstellt von Irene Mühlhofer und Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

Frohe Ostern!

Ostern 2020 - Ein Mensch. Allein. Fernab von allen anderen. Auf unklarem Terrain. Ein Kreuz, das schon Licht ist und strahlt. Dessen Glanz auf den unsicheren Schrittes trottenden Menschen fällt. Unsere ehemalige Schülerin Irene Mühlhofer hat dieses Jesusbild vor sechzehn Jahren gemalt. Nie hat es mehr Aktualität gehabt als in diesen Tagen, in denen Social Distancing und Jesu Auferstehung auf so ungewöhnliche Weise aufeinanderprallen. Möge allen Freunden unserer Schule österliches Licht ins Herz scheinen. Frohe Ostern!

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Erstellt von Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

"Unglaublich schöne Erinnerung und Gänsehaut" - Aus der Serie: Ehemalige Ursulinen erinnern sich (Folge 15)

Ist die Ursulinen-Realschule die richtige Schule für mein Kind?
Vielleicht kann diese Frage am besten von denen beantwortet werden, die einmal Ursulinen-Schülerinnen waren. Diesmal erzählen Lisa Sinok und Elena Stanko (Abschluss 2010) von ihrer Schulzeit bei uns.
Frauen, die sich auch gerne an ihre Ursulinen-Zeit erinnern, sind herzlich eingeladen, ein Selfie-Video an sf[at]ursla.info zu schicken. Bitte teilen Sie uns mit, wie Sie heißen, wann Sie Abschluss gemacht haben, was Sie jetzt machen und welche Erinnerung Sie mit der Ursulinen-Realschule verbinden.
Hier geht's zu weiteren Videos ehemaliger Schülerinnen.

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Erstellt von Martin Bauch (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2019/20

Der Prophet Cojona..., nein: Jona

Das Alte Testament erzählt die Geschichte des Propheten Jona. Jona, der von Gott berufen wird und sich gegen seine Aufgabe sträubt. Der versucht, vor Gott davonzulaufen und übers Meer in eine andere Richtung segelt. Im heftigen Seesturm wird er über Bord geworfen. In größter Not erfährt er Rettung durch Gott. Nach drei Tagen im Bauch des Walfisches kehrt er in den Alltag zurück. Diesmal macht er sich auf nach Ninive, um der Stadt zu predigen. Tatsächlich bekehrt sich die Stadt und wird durch Gottes Barmherzigkeit gerettet.
Die Klassen 6b und 6c haben sich zu Hause mit dem Text auseinandergesetzt und ihn auf unterschiedliche Art und Weise gestaltet.
Da predigt Jona nicht in Ninive, sondern in Landshut.
Da werden Begriffe wie Angst und Hoffnung, die soviel mit unserer Situation in Zeiten der Corona-Krise zu tun haben, in den Mittelpunkt gestellt.
Es gab Zeichnungen und Comics, eine Fotostory und bible art journailing, bei dem der Text mit Bildern und Begriffen übermalt wird.
Jona - ein Text der Hoffnung, 2400 Jahre alt und gerade heute wieder aktuell.

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Erstellt von Norina Essl aus der 6c (Redaktion: Sf) | |   Schuljahr 2019/20

Drei Generationen, vier Tage, tausend Teile

Wir wohnen in einem Haushalt, das bedeutet, meine Oma und Opa wohnen bei uns. In den "Coronaferien" haben wir was gemacht, was wir zuvor noch nie gemacht haben. Mein Papa, meine Mama, meine Oma und ich haben zusammen gepuzzelt. In vier Tagen haben wir zusammen ein Tausend-Teile-Star-Wars-Puzzle gepuzzelt. Es war oft schwer an manchen Stellen, aber das haben wir zusammen geschafft. Diese dunkle Zeit hat uns noch näher zusammengebracht als normalerweise. Wäre Corona nicht gewesen hätte ich nie diese Erfahrung gemacht. Für uns gab es in dieser Zeit auch Gutes und nicht nur Schlechtes. Diese Zeit hat uns als Familie gestärkt. Wir haben gelernt wie wichtig das Zusammensein mit der Familie ist. Und wie froh wir sind, dass wir uns gegenseitig haben!

Diesen sympathischer Beitrag für den Schreibwettbewerb "Sonnenstrahlen im Corona-Nebel" hat Norina Essl aus der 6c verfasst. Weiter sind alle eingeladen, sich mit positiven Texten am Schreibwettbewerb zu beteiligen. Andere Texte zum Thema finden sich hier.

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Erstellt von Angela Schleibinger und Franz-Josef Scheidhammer | |   Schuljahr 2019/20

Tag der offenen Tür - jetzt online!

Liebe Eltern, liebe künftige Ursulinen-Schülerinnen, wenn ihr uns näher kennenlernen möchtet, könnt ihr das hier online tun:

Coronabedingt dürfen wir Sie bzw. euch derzeit leider nicht in unserem schönen Schulhaus willkommen heißen. Seien Sie herzlich eingeladen, mittels dieser Links mit unserer Schule Tuchfühlung aufzunehmen. Natürlich können Sie uns bei weiteren Fragen kontaktieren.

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